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ericflash 22.01.2014 12:25

Und wenn du nochmal Geld sparen willst kaufe dir ein gebrauchtes Minolta 28-75 D, das meistens so um die 180-200 im Forum weggeht. Es ist baugleich mit dem Tamron und du hast dafür sogar die ADI Blitzmessung. Ich habe das Objektiv selber und es bildet wirklich gut ab.

mrHiggins 22.01.2014 12:32

ich empfehle als Portraitobjektiv eine Festbrennweite. Wenn man sich speziell dafür eins kauft darf es auch eine Festbrennweite sein. Es motiviert zu besserem Bildaufbau, die große blende stellt doch besser frei als ein 16-50f2,8 und das 50er ist gebraucht (Minolta!) für unter 100 zu haben. Es ist leicht und klein.

Die Nachteile einer Festbrennweite kommt ja bei Portraits eher weniger zum tragen. Den Abstand kann man steuern und die Größe des Motivs ist relativ gleich.

joker13 22.01.2014 13:03

Zitat:

Zitat von mrHiggins (Beitrag 1539855)
Es motiviert zu besserem Bildaufbau, die große blende stellt doch besser frei als ein 16-50f2,8 und das 50er ist gebraucht (Minolta!) für unter 100 zu haben. Es ist leicht und klein.

Beim Minolta 50 f1,7 (das meist Du wahrscheinlich) musst Du mid. auf Blende 2 oder noch besser auf f2,8 abblenden, sonst sind die Ergebnisse sehr weich, (für mich) unbrauchbar. Dazu kommt noch, dass die Tiefenschärfe bei Blende 1,7 /2,0 sehr gering ist, da bleibt oft ein Auge etc. unscharf. Die besten Ergebnisse gibt es bei f2,8 - f4,0. Das ist das SAL 1650 f2,8 ebenbürtig oder sogar besser. Das ist auch bei dem Sony 50 f1,8 bzw. 50 f1,4 so.

ericflash 22.01.2014 13:46

Flexibler für den Anfang ist er trotzdem mit einem Zoomobjektiv. Oft weiß man am Anfang auch noch nicht was man wie genau fotografieren will.
Warten wir mal ab was der TO dazu sagt, was er vor hat.

ol-inclusive 22.01.2014 13:52

Zitat:

Zitat von joker13 (Beitrag 1539876)
Beim Minolta 50 f1,7 (das meist Du wahrscheinlich) musst Du mid. auf Blende 2 oder noch besser auf f2,8 abblenden, sonst sind die Ergebnisse sehr weich, (für mich) unbrauchbar...

Ich finde es gar nicht sooo weich:)
Das hier ist jetzt mit Blende 1.7 geschossen.


Bild in der Galerie

Was aber stimmt , das dann der Schärfebereich nicht gross ist und man sieht es schon wenn der Kopf leicht gedreht ist wie hier:


Bild in der Galerie


Gruss-Olli

Yonnix 22.01.2014 14:02

Zitat:

Zitat von joker13 (Beitrag 1539876)
Beim Minolta 50 f1,7 (das meist Du wahrscheinlich) musst Du mid. auf Blende 2 oder noch besser auf f2,8 abblenden, sonst sind die Ergebnisse sehr weich, (für mich) unbrauchbar.

Da verhalten sich die dankbaren 10 Megapixel an der A200 aber auch ganz anders als die 24 Megapixel an deiner A65.

Von der Pixeldichte ist das eher mit dem APS-C-Ausschnitt von Ollis A99 zu vergleichen.

Im Vergleich zum 18-55mm bei Offenblende wird es wohl selbst bei f1.7 besser sein.

ol-inclusive 22.01.2014 14:24

Zitat:

Zitat von Yonnix (Beitrag 1539907)
Da verhalten sich die dankbaren 10 Megapixel an der A200 aber auch ganz anders als die 24 Megapixel an deiner A65.

Von der Pixeldichte ist das eher mit dem APS-C-Ausschnitt von Ollis A99 zu vergleichen.

Im Vergleich zum 18-55mm bei Offenblende wird es wohl selbst bei f1.7 besser sein.

Die Bilder habe ich allerdings noch mit der a57 gemacht.


EDIT: schau mal ,grad verkauft einer ein 1.7er http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=142295

joker13 22.01.2014 17:09

Zitat:

Zitat von Yonnix (Beitrag 1539907)
Da verhalten sich die dankbaren 10 Megapixel an der A200 aber auch ganz anders als die 24 Megapixel an deiner A65.

Von der Pixeldichte ist das eher mit dem APS-C-Ausschnitt von Ollis A99 zu vergleichen.

Im Vergleich zum 18-55mm bei Offenblende wird es wohl selbst bei f1.7 besser sein.

Du bewegst dich im Bereich von Spekulationen und Vermutungen. :roll:
Kennst Du die beiden Objektive?
Ich besitze zurzeit beide und habe die beiden im Grenzbereich gegeneinander getestet.

Mit dem SAL 1650 f2,8 ssm kann man super freistellen und das Minolta 50 f1,7 bleibt deshalb oft im Schrank.
Das SAL 1650 ist einfach universeller, bei sehr guter Qualität und duchgängiger Lichstärke f2,8.

Yonnix 22.01.2014 18:00

Zitat:

Zitat von joker13 (Beitrag 1539996)
Du bewegst dich im Bereich von Spekulationen und Vermutungen. :roll:
Kennst Du die beiden Objektive?
Ich besitze zurzeit beide und habe die beiden im Grenzbereich gegeneinander getestet.

Mit dem SAL 1650 f2,8 ssm kann man super freistellen und das Minolta 50 f1,7 bleibt deshalb oft im Schrank.
Das SAL 1650 ist einfach universeller, bei sehr guter Qualität und duchgängiger Lichstärke f2,8.

Es ist doch wohl nicht gewagt zu vermuten, dass das 50mm f1.7 bei Offenblende besser ist als das 18-55 f3.5-5.6 bei Offenblende (f5.6)? Ich kann wirklich nicht viel über das 50mm f1.7 sagen, aber sehr wohl über 35mm f1.8, 50mm f1.8 und 85mm f2.8. Die waren in der Schärfeebene alle bei Offenblende besser als mein Exemplar des 18-55mm (I) bei f5.6.

Vom SAL 1650 habe ich nie gesprochen. Was ich allerdings behaupte ist, dass der Unterschied f1.7 zu f2.8 signifikant ist und berücksichtigt werden sollte und zwar unabhängig davon, von welchem Objektiv wir nun (allerdings bei gleicher Brennweite) sprechen.

Bei 3m Objektdistanz sprechen wir bei einem 50mm an APS-C von

-f1.7: 0,24m Tiefenschärfe
-f2.8: 0,4m Tiefenschärfe

Der Bereich der Tiefenschärfe halbiert sich fast. Für den Anwendungsbereich darf das nicht außer Acht gelassen werden.

Ich stimme dir aber zu, dass das 16-50 SSM sicher ein guter Ersatz wäre.

Für 500€ wären z.B. auch ein Tamron 17-50mm f2.8 und ein 50mm f1.8 oder ein 85mm f2.8 drin.

ol-inclusive 22.01.2014 18:45

Ich schätze jetzt hat der TO noch grössere Entscheidungsprobleme:lol:


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