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Lüder 08.01.2014 16:08

Mein Tipp ist, gehe mit Deiner Frau in ein Fotogeschäft oder einen Elektronikmarkt und lass sie die Kameras in die Hand nehmen.
Eine NEX ist ja auf einem Bild im Fotomagazon oder im Internet schön klein, wenn man sie aber im Vergleich zu einer Kompaktkamera in der Hand hat, sieht das natürlich eventuell ganz anders auch.
Und dann mein 2. Tipp: finde heraus ob Deinen Frau einen Sucher braucht.
Ich habe deshalb, trotz vorhandener nagelneuer Kompaktzoom, zu Weihnachten eine neue Kamera an meine bessere Hälfte verschenkt.
Siehe hier : http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=137732
Viel Erfolg beim Aussuchen und dann viel Spaß beim gemeinsamen Fotografieren.

awdor 09.01.2014 14:13

Ich würde meiner Frau nur eine Kamera kaufen, die ich selbst auch habe. Auf Augenhöhe bleiben dürfte die richtige Entscheidung sein.
Meine Frau kommt auch von der Kompaktklasse, hat nun die Nex-7, wie ich auch. Es liegt ja an einen selbst, hier die richtige Handhabung und die Grundbegriffe der Fotografie zu vermitteln. Zur Zeit sind wir auf Fuerteventura im gleissenden Sonnenlicht. Dank der Sucher können wir alles checken, was Einstellungen etc zum Foto dazugehört. Mit einer Kompakten oder Nex bis Typ 5 ist man aufgeschmissen und verliert schnell die Lust. Nur auf Verdacht abdrücken ? Kann ja wohl keinen Spass machen. Letztes Jahr war ich auch mit einer Kompakten hier. Das war eine Katastrophe, weshalb ich mir damals noch von hier die Nex-7 bestellt hatte. Sie ist eine Wohltat. Der Sucher ist das einzige Mittel, um zufriedenstellend Bilder machen zu können. Ich habe auch den aufsteckbaren Zusatzbildschirm mit, der an den Seiten und von oben abgedeckt ist. Als Brillenträger muss man etwas Abstand zum Schirm halten und da sieht man nur sein eigenes Spiegelbild. Es geht also nichts über den Sucher!

Grüsse
Horst

Brainpiercing 13.01.2014 21:00

Ich möchte nochmal eine Lanze brechen für die Nex 3N. Das Display ist nicht SO gut, und die Bedienung könnte besser sein, aber für Einsteiger ist sie definitiv sehr gut, und man verschenkt recht wenig Geld.

Auch die Serienbildgeschwindigkeit ist zwar nicht so schnell, dafür kann man aber einfach drauf bleiben.50 Bilder in Serie ohne Pause? Mit der 3N kein Problem, an Sylvester ausprobiert.

Ich finde immer noch die 16MP sind NOCH das optimum an APS-C.

Mein zweiter Favorit wäre dann die Nex 6 bzw. Nachfolger.

lampenschirm 13.01.2014 21:05

Zitat:

Zitat von Brainpiercing (Beitrag 1536293)

Ich finde immer noch die 16MP sind NOCH das optimum an APS-C.

.

ich gebe meine nex5N nicht mehr so schnell her......:top: :top: :top:


auch , wenn man anhand einer rx100 oder rx10 sieht, dass die Technik nicht stehen geblieben ist...aber das sind wiederum kleinere Sensoren mit ihren licht und Freistellungsmerkmalen

DerKruemel 13.01.2014 23:13

Zitat:

Zitat von Brainpiercing (Beitrag 1536293)
Ich möchte nochmal eine Lanze brechen für die Nex 3N. Das Display ist nicht SO gut, und die Bedienung könnte besser sein, aber für Einsteiger ist sie definitiv sehr gut, und man verschenkt recht wenig Geld.

Ich dachte man tauscht Geld gegen Ware und verschenk das Geld nicht einfach?! Denn beim Verschenken hätte man nichts in der Hand ;)

Brainpiercing 13.01.2014 23:44

Zitat:

Zitat von DerKruemel (Beitrag 1536365)
Ich dachte man tauscht Geld gegen Ware und verschenk das Geld nicht einfach?! Denn beim Verschenken hätte man nichts in der Hand ;)

Ja, ja...

Also wie soll ich sagen: Man riskiert recht wenig. Natürlich kann man auch größer einsteigen, aber für einen Einsteiger sollte man das richtige Maß finden: Die Kamera, die einen nicht zurückhält, und einem das mögliche bietet für's Geld.

Natürlich hängt das von der individuellen Situation ab. Wenn mir 200€ mehr nicht weh tun, dann sollte ich sie auch ausgeben - für eine Kamera mit Sucher. Ich habe mir zum Beispiel die 3N als Zweitkamera zugelegt. Weil ich dafür möglichst wenig ausgeben wollte. Ich war dabei auch nicht Marken-gebunden, ich war auch kurz vor der E-PM2 - nur war die Preis-Leistungsmäßig einfach nicht so gut. Ich hätte mir auch lieber eine Nex-6 gekauft, nur war die einfach zu teuer.
Habe das Geld dann lieber in noch ein zweites Glas dafür hingelegt, weil ich mir sicher bin: And der Nex 6 mit dem 16-50 hätte ich auch nicht viel mehr Freude gehabt, und hätte mir doch noch ein anständiges Objektiv kaufen müssen.

Für einen Anfänger, aber, bietet das super-günstige Gesamtpaket 3N einfach sehr viel, deshalb würde ich es ziemlich uneingeschränkt empfehlen - mit einer Ausnahme. Anfänger, die ständig ihren Partner/Freund/etc. an seiner ausgefeilten Blitzanlage beobachten müssen, und wo dann die Gefahr besteht, daß die auf den Geschmack kommen.

Drogenhunter 14.01.2014 18:43

Nutze auch die Nex 3N über einen Adapter mit dem Minolta 50mm 1.7 und bin begeistert. Mit ihr komme ich jeden Tag zum Fotografieren :top:

Brainpiercing 16.01.2014 15:00

Zitat:

Zitat von Drogenhunter (Beitrag 1536680)
Nutze auch die Nex 3N über einen Adapter mit dem Minolta 50mm 1.7 und bin begeistert. Mit ihr komme ich jeden Tag zum Fotografieren :top:

Das hatte ich mir auch vorgenommen, aber ich glaube einfach ich bin zu doof für manuellen Fokus. Das sitzt auch mit der Lupe nie so richtig. Habe auf einer Party vor der Anschaffung es 35ers einen Abend lang mit dieser Kombi Bilder gemacht, davon ist fast nichts so richtig scharf geworden. Jetzt (mit dem 35mm) pumpt er zwar manchmal etwas im Schummerlicht, aber dafür ist das Ergebnis bei sitzendem Fokus wenigstens auch mit Offenblende knackscharf.

DerKruemel 16.01.2014 23:12

Mit Focus-Peaking bekommt man den scharfen Punkt/Bereich angezeigt. Damit läßt es sich wunderbar manuell fokussieren.
DieLupenfunktion klappt nur mit guten Augen bzw. guter Brille vernünftig.

Brainpiercing 17.01.2014 13:04

Zitat:

Zitat von DerKruemel (Beitrag 1537602)
Mit Focus-Peaking bekommt man den scharfen Punkt/Bereich angezeigt. Damit läßt es sich wunderbar manuell fokussieren.
DieLupenfunktion klappt nur mit guten Augen bzw. guter Brille vernünftig.

Ich weiß schon, aber das Focus-peaking ist, wenn man es genau nimmt, nicht sehr genau. Nach meinem Kenntnisstand wird nämlich nicht das ganze Sensorbild nach Kontrastkanten analysiert, sonder nur das Display. Und das hat keine sehr hohe Auflösung. Zudem haben Menschen z.B. wenige scharfe Kanten, und dann sieht man bei wenig Licht einfach gar keine Peaking-Linien - oder sie sind überall.

Ich denke man kann mit etwas Übung vielleicht abschätzen, wann Dinge tatsächlich scharf sind, aber einfach so mit Offenblende und Peaking Fotos machen geht nicht wirklich.


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