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Das 4/70-210 kenne ich nicht, auch nicht den Blitz. Aber zu den beiden anderen Objektiven kann ich etwas sagen: Ich habe das 4,0/35-70 selber ausprobiert. Es macht sehr gute, kontrastreiche und scharfe Bilder schon bei voller Öffnung. Für Standardsituationen ist es als Brennweite gut geeignet (entspricht 52-105 mm bezogen auf Kleinbild). Da es auch klein und leicht ist, habe ich sogar überlegt, es als bevorzugtes Objektiv immer auf der Kamera zu haben. Ein Nachteil ist die Minimaldistanz von 1 m, aber das wirst du ja wissen, wenn du es in der Analogfotografie eingesetzt hast. Auch das 1,7/50 ist gut verwendbar, das Sucherbild ist besonders hell wegen der hohen Lichtstärke. Natürlich bietet es bei schwachem Licht große Vorteile. Da es bezogen auf Kleinbild eine Brennweite von 75 mm hat, eignet es sich auch als Porträtobjektiv. Dazu kommt noch die Möglichkeit, durch die große Blendenöffnung die Schärfenebene stark zu begrenzen, also z. B. den Hintergrund unscharf verschwimmen zu lassen, bei Porträts ein erwünschter Effekt. |
danke für die rückmeldung. man muss halt generell sagen, dass ich die dinger zwar von der analogen fotografie her kenne (auch wenn das zehn jahre her ist) aber ich halt verunsichert bin, einfach weil die dinger schon 20 jahre alt sind und man sie für lau überall bekommt und sie halt kein vergleich mehr sind mit den neuen teuren objektiven. darum halt meine frage, wie die dinger so sind...
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Ich habe zwar keine D7D aber fotografiere seit Jahren mit DSLR und (zum Teil sehr) alten Objektiven. Bis jetzt habe ich bei Festbrennweiten grundsätzlich nie Probleme gehabt. Bei Zoom Objektiven kommt es immer auf den Einzelfall an. Zum Beispiel finde ich das neue und speziell für Digital gerechnete Sigma 18-125 fürchterlich. Ich habe es sofort wieder zurück gegeben. Dafür ist mein (15-20 Jahre) altes Tamron 70-300, was analog auf Grund von massiven UV- Problemen eigentlich nicht einsetzbar war plötzlich an der DSLR wieder einwandfrei. Mein ältestes Objektiv (8,0 500mm ergibt bombastische 750mm an ner Digi), das ich noch aktiv nutze, ist übrigens mehr als 30 Jahre alt und funktioniert immer noch gut.
Ich würde mich von dem Alter der Objektive nicht beeindrucken lassen. Das ganze "für Digital optimiert" ist imho mehr Werbegag als sonst was. |
Hallo
Kann es nicht sogar so sein, dass man früher noch gute Ware für gutes Geld bekommen hat? Heute müssen die Firmen ja überall einsparen. Man bekommt zwar neueste Technik aber auch beste Qualität? Das 70/210 soll laut einiger User sehr gut sein, nur zu gross schwer und langsam. Das Blitzgerät ( habe ich auch) kannst Du wohl nur mit Adapter manuell benutzen. |
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zur Qualität der Objektive
Ist vielleicht etwas OT, aber passt zu den vorigen Aussagen:
Wenn ich höre, dass die neuen, für Digital konzipierten Kit-Objektive von Canon ein Plastikbajonett haben und neuere Minoltaobjektive auch hauptsächlich aus Plastik bestehen (deshalb natürlich auch leichter und handlicher sind als die alten), dann frage ich mich schon nach der Qualität. Mein Fotohändler hat dazu gesagt, wenn man das Objektiv nicht mehrmals täglich wechselt, seid das Plastikbajonett nicht von Nachteil. Mehrmals am Tag wechselt wohl jeder ambitionierte User seine Objektive. Was soll ich also von der Qualität halten? |
Hallo Horst
Ich gebe Dir insoweit recht. Ist aber zB. das AF70/210, das damals ca. 400-500 (?),-DM gekostet hat, schlechter in der Bildqualität als ein heutiges für 200,-€ oder weniger? Auf jedenfall wirkt es solider. |
@ Tina
schöne bilder!! :top: mit welchen objektiv(en) hast du sie gemacht? möchte auch gerne die 7D und überlege, ob es ein set wird oder obs mal "nur" der body tut -mit meinen alten objektiven: Minolta 35-105mm 1:3,5-4,5 Minolta 50mm 1:3,5 Macro Sigma 24mm 1:2,8 Sigma 75-300mm 1:4-5,6 ich weiss, alle verdammt lichtschwach und natürlich nicht die neuersten....vielleicht hat ja von euch schon wer erfahrungen mit einem dieser objektive machen können und kann darüber etwas sagen. |
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dazu kann ich was sagen. Das 1,7/50 produziert ab Blende 2,4 gute ab 2,8 sehr gute Bilder. Das 4/70-210 funzt prächtig an der D7d damit habe ich schon viele Bilder gemacht. Es ist keine AF-Rakete und hat bei extremen Kontrastkanten leichte CAs, die bei 100%-Ansicht sichtbar sind. Die Grundschärfe ist bereits bei Offenblende klasse. Die neueren Zooms sind weniger Lichtstark und bilden NICHT besser ab, solange nicht APO dran steht, beim AF sind sie klar flotter, handlicher und leichter sind sie auch. Den Blitz kannst Du vergessen. |
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Das 50er ist immer dann brauchbar wenn es um Portraits geht. Das 70-210 habe ich noch nicht getestet (liegt seit 3 jahren im Schrank) weil ich dann lieber das 1.4/85 oder 2.8/200 nehme. Speziell dann wenn Du Sportfotografie betreiben willst wird eine Investition in lichtstarke Tele notwendig sein, denn der AS verhindert ggf. dein Verwackeln - aber niemals die Bewegungsspuren bei zu langer Belichtungszeit. Bei meinen bisherigen Sportaufnahmen mit der D7D hat sich 800ASA sowie HS5600 mit EP-2 (externem Batteriefach) bewährt. Ohne Blitz wäre die Belichtungszeit zu lang für die schnelle Bewegung gewesen. Je nachdem wie weit du vom Platz des Geschehens weg bist reicht dann ggf. auch das 35-70 Objektiv. |
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