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Mit Ettr habe ich mich bisher wenig beschäftigt. Ich bin es gewohnt sicherheitshalber nicht zu hell zu belichten. Aber die alphas sollen ja gerade im hellen Bereich gut Reserven haben. Da muss ich mich viell. Was raw betrifft etwas umgewöhnen. Oder sind die Reserven im jpg hier auch so groß?
LG. Gerhard |
Zitat:
RAW bei den Sonys ab A35 erlaubt Korrekturen bei Fehlbelichtungen. Für korrekte Belichtungen verweise ich auf die obigen Vieten-Sätze. Der Glaube daran, dass aus RAW entwickelte eigene JPGs besser als kameraseitige JPGs seien, stammt aus einer "früheren Zeit" und hatte damals auch seine Berechtigung. |
Die Meinung vertritt Martin auch Heute noch, wobei es in den höheren Sony-Kameraklassen wohl auf alle Gehäuse zutrifft. Die Jpeg-Engine von Sony ist wohl mittlerweile auf sehr hohem Niveau.
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Wenn man nimmer alle Bilder nachbearbeiten muss, ist ja auch schön :-). Nur so recht überwältigt von der bildqualität im Vergleich zu d7d bin ich
noch nicht. Ich dachte das kommt noch wenn ich die raws bearbeite. Aber da steckt wohl nicht soviel drin... Die wesentlich kleineren pixel fordern wohl ihren Tribut. LG. Gerhard |
Zitat:
Gruß Roland |
Zitat:
Es mag bestimmt sinnvoll sein, immer in RAW (oder RAW & Jpeg) zu fotografieren, aber ob sich RAW Entwicklung immer lohnt ist eine andere Frage. |
Ich wundere mich seit Jahren, wieso man sich darüber so erbittert streiten kann. Mit einem guten RAW-Konverter (z. B. Aperture) macht es vom Arbeitsaufwand keinen Unterschied ob ich RAW oder JPEG fotografiere - alleine davon ist bereits logisch ableitbar dass RAW immer lohnt - RAW hat am Ende trotzdem immer mehr Bildinformation enthalten - was man dafür mit mehr Speicherplatz und CPU-Zeit erkauft. Beides ist heutzutage kein großes Problem mehr weshalb ich JPEG zur "Optimierung" von Rechenleistung und Festplattenplatz etwas umständlich finde.
Die Frage "muss RAW sein" ist genauso sinnvoll wie "muss selber fotografieren sein?". Wenn einem eher der Akt des Fotografierens reizt und die Ergebnisse im Prinzip egal sind, dann kann man auch einfach ohne Speicherkarte arbeiten ;). Ansonsten gibt es absolut keine Frage: Immer RAW. |
Jehova.
Aber darum ging es doch gar nicht, oder. Die NR-Engine in der A65 (und somit vermutlich auch in der A77) ist destruktiv, zumindest wenn man die 24MP pixelpeept. Da braucht es keine Diskussion drum. Im RAW ist das Rauschen und die Details noch vorhanden. Die Entscheidung wie viel NR oder Details angenehm ist kann man immer nich treffen. Mit IDC und Kontrast +30, Sättigung +5, Schärfe ca. 30 10 10 und NR auto bekommt fast exakt das JPG OOC nachgebaut. bydey |
Zitat:
Dann kann man die Paare in einen guten RAW-Konverter wie Aperture oder Lightroom importieren und das JPG als Master definieren, um zügig die gemachten Bilder auf die Perlen zu durchforsten und bei den Perlen dann umschalten auf das RAW, um das Bild noch weiter zu optimieren. Damit geht auch das Argument des trägen RAW-Workflow auf vorhandenen nicht mehr ganz zeitgemäßen Rechnern flöten ;) |
Zitat:
Auch wenn du 2 Kameras auf gleiche Farbe einstellen willst oder farbverbindlich arbeiten willst, wirst um ein individuelles Farbprofil nicht um hinkommen. Geht in JPG auch nicht gut. Wenn du intensiver nachbearbeitet wirst du schnell feststellen, dass das ohne RAW sehr schnell vorbei ist. Geht in Grenzen in JPG. Und wenn du dann noch das Web und Abzüge machst, kannst das über voreingestellte Profile in richtiger Grosse und passend geschärft ausgeben. Direkt in soziale Medien mit einem Knopfdruck, alles vom gleichen RAW. Geht zwar auch mit JPG, aber nicht einfacher. Und irgendwo hast halt den Punkt, dass der RAW Workflow einfacher und schneller ist und dann machst das halt als Standard. Ist ja die gleiche Arbeit, ob du die Kurven im JPG ziehst oder im Raw. Nur die Möglichkeiten für den Einsatz sind halt weit breiter. |
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