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Villeicht sollte man über ein KonicaMinolta 28-75/2.8 (D) (um 200€) nachdenken und dann noch ein Superweitwinkel von den weitwinkligeren Bereich drunter nehmen!
Dann bist bei einer recht guten Bildqualität, bis 75 mm und hast Blende 2.8 Noch ein 12-24 oder sowas dazu und perfekt ;) |
Wie hier bei ähnlichen Anfragen schon öfters festgestellt wurde: es gibt praktisch kein Ultraweitwinkelzoom in der Preisklasse um 300 €. Außer vielleicht manchmal gebraucht.
Dazu kommt dass UWW-Fotografie auch schon etwas anspruchsvoller ist. Sicher, man kriegt "mehr auf's Bild", aber schöner ist es deshalb nicht unbedingt immer... Städtefotografie ist aber keineswegs immer unbedingt ultra-weitwinklig. Manchmal ist man über etwas mehr Tele-Reichweite auch ganz froh. Daher sage ich jetzt mal: wenn Du an der Bildqualität Deines Kit-Objektivs nichts auszusetzen hast und deshalb nicht nur einfach einen besseren Ersatz dafür suchst (der, nebenbei bemerkt, auch nicht wirklich billig wäre) würde ich eher eine Ergänzung zu den längeren Brennweiten hin empfehlen. Da habe ich hier gerade von einem super Schnäppchen gelesen. Wenn Du noch etwas mehr Tele-Reichweite willst käme auch noch das 55 - 300 SAM in Frage, das würde so gerade noch in Dein Budget passen. |
Was ich mich eigentlich frag - warum ich in NYC ein Superweitwinkel brauche ?
Um im Hochformat die Wolkenkratzer zu fotografieren ? Ist vielleicht nicht die "Streetfotogrphie" in so einer Stadt interessanter ? Bei euren WW Tipps müsste er mehr als 300-400 ausgeben und hätte dann unten herum etwas gewonnen. Aber ein schönes offenblendiges Portrait zu schiessen - das kann er nicht. Und mit einem Stativ rum zulaufen musst du auch mögen. |
Ich empfehle das SAL 16-50, f2,8, sehr gutes Objektiv.
Schau dir mal die Objektiv-Datenbank oben an. Im Forum wird gerade eins günstig angeboten. http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=140557 |
danke für die Ideen.
Ein reines Weitwinkel ist mit Sicherheit super Idee, aber Stand heute für mich noch zu speziell. Die Idee mit Zoom um die Brennweite nach oben zu erweitern gefällt mir schon besser. Da ich im Alltag viel in der Natur unterwegs bin - war auf meiner Wunschliste das Tamron 70-300 USD. Jetzt komm die Reise nach NY in die Planung - deshalb kam ich jetzt in Grübeln. |
Wundert mich dass das 18-135 gar nicht zur Sprache kam. Das macht sehr gute Bilder und würde auch einen Großteil der Aufnahmesituationen erfassen können.
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Zitat:
Das 18-135 ist meist mit dem KIT am Anfang am interessantesten. |
ja, der 18135 ist bestimmt auch toll.
Ich möchte wirklich nur GUTE Urlaubsfotos machen, und das neue Objektiv soll nicht später im Schrank verstauben |
Zitat:
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Nach meiner Erfahrung bringt es oft enttäuschende Ergebnisse, wenn man auf eine Fototour Equipment mitnimmt, mit dem man sich noch nicht auskennt. In meinem gewohnten Umfeld fotografiere ich nicht mit kürzeren Brennweiten als mit 18 mm. Und ich sehe keinen Grund, warum das in einer anderen Stadt anders sein sollte.
In meinem Rucksack befindet sich seit ein paar Jahren ein Sigma 10-20, das ich damals für die Panoramafotografie angeschafft hatte, aber ein Fisheye hat es für diesen Zweck abgelöst. Das 10-20 bleibt im Rucksack. Es gab bisher nur wenige Touren, auf denen ich das Superweitwinkel mal drauf gemacht habe, denn der fotografische Ansatz ist bei diesem Objektiv ein völlig anderer als mit Normalbrennweiten. Es braucht auch heute noch eine lange Anlaufzeit, bis ich meinen Blick auf diese extrem kurzen Brennweiten eingestellt habe, und ich finde oft keine passenden Motive, für die sich das Objektiv lohnt. Um nur eine breitere Skyline komplett auf ein Bild zu bekommen, brauche ich sowas nicht, dafür setze ich lieber 2-6 Einzelbilder zusammen. Ein Weitwinkelobjektiv braucht ein komplett anderes Sehen, einen geübten Blick für besondere Perspektiven, und eine Menge Wissen über effektive Bildgestaltung mittels Linien, Flächen, Farben, Formen, Beziehungen, Kontraste, und vieles mehr. Die sichere Bedienung der Kamera und das Wissen über sämtliche Grundeinstellungen und deren Auswirkungen sind natürlich vorausgesetzt. In der UWW-Fotografie entscheiden nur wenige Zentimeter Positionsänderung über eine völlig andere Bildwirkung. Das geht zumindest für mich nicht ohne viel, viel Übung. Weitwinkelfotografie ist ein spannendes Thema, aber es ist auch ein Thema, bei dem man sehr viel falsch machen kann. Zum Lernen, Üben und Ärgern wäre mir eine Fernreise viel zu schade. Kauf Dir so ein Objektiv, lerne es richtig anzuwenden, und nach mindestens 1 Jahr ausgiebiger Erfahrung nimm es mit nach NY, dann wirst Du viel Spaß damit haben. Für dieses Mal würde ich empfehlen, den Brennweitenbereich nach oben zu erweitern. Das 55-200 oder das 55-300 sind sicher gut geeignet. Wenn's nicht so viel kosten soll, ist das Minolta 70-210/4 ("Ofenrohr") auch eine Empfehlung wert. Für den Fall, dass Du keine Objektive wechsel magst, probiere ruhig das Sony oder Tamron 18-250. Die Qualität ist für Ausbelichtungen bis zum A4-Format allemal gut genug. |
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