![]() |
Zitat:
Aber ich wollte eigentlich nur die Technik vorführen. |
Ahh, so langsam steige ich durch was du einst.
Die SVA ist mit dem Selbstauslösertimer gekoppelt, deswegen die Bezeichnung SVA... Andersrum formuliert könnte man auch sagen, das du den 2 sec. Selbstauslöser benutzt hast um das verdrehen der Kamera durch die Auslösung zu vermeiden. Dabei geht die SVA mit los... Also SVA nicht zum Zwecke der Stabilisierung, sondern nur als Beiwerk. |
Zitat:
|
Die Überschrift sollte dann lauten: D7D, aus der Hand, mit Selbstauslöser
Dann wäre das gleich erkenntlich gewesen, was du meinst und der Sinn und Zweck deiner Technik ist klarer erkenntlich. Die entscheidende Technik ist der Selbstauslöser, um das Verreißen beim Auslösen zu vermeiden. |
Hm, ich versteh nicht dass die Technik der Selbstauslöser war, sondern die Spiegelvorauslösung.
Fritzchen drückt ab und der Spiegel wird schon mal hochgeklappt. Dann aber nicht sofort das Bild belichtet: damit ist schon mal erste Gefahr des verwackelns weg. Dann wenn man ruhig ist abdrücken. Spiegel ist schon weg, also kann durch die Kamera keine Verwacklung mehr entstehen. Markus |
Hi Markus,
üblicherweise ist die SVA dazu da, die Schwingungen des Body (samt Objektiv) zu verringern. Diese Schwingungen liegen irgendwo im Bereich von wenigen Zehntlmillimetern und noch weniger, aber genug um sie am Bild bei langen Brennweiten zu sehen. Damit aber die Kammera zum schwingen kommt muß sie auf festen Untergrund stehen (z.B. Stativ), denn ein weiche Befestgung würde ich Schwingung sofort in sich aufnehmen. Da aber Fritzchen nicht aus harten Materialien besteht (ohja Fritzchen, du bist wirkich hart ;) ), verlaufen die Schwingungen sofort in diesem menschlichen Stativ, und bei der Masse ist da nichts mehr mit Schwingungen durch den Spiegelschlag. (Wobei Masse hier nicht negativ gemeint ist, ich hab sicher mehr Masse als die meisten hier) Somit ist der Sinn der SVA, bei Bilder die aus der Hand gemacht werden, nicht gegeben. Zudem kommt noch das dieses "Mikrozittern" durch den Spiegelschlag bei weitem geringer ist als die Bewegung des Menschen während der Belichtung. |
Hey Markus
wie Robert richtig erkannt hat, geht es überhaupt nicht um den Spiegelschlag. Der springende Punkt ist einfach nur der 2-sec-Selbstauslöser, das hat Fritzchen ein wenig mißverständlich geschrieben. Es geht darum, dass dann das Bild aufgenommen wird, ohne dass Du irgendeine Spannung oder Bewegung im Körper aufbauen muss und dass Du die Cam komplett ohne Verspannung oder Verkrampfung einfach nur ruhig zu halten brauchst. Du kannst Dich dabei einfach anlehnen, die Cam an die Stirn drücken und dabei versuchen so ruhig wie möglich zu bleiben ohne noch von Hand auslösen zu müssen. Und das geht wirklich besser so. Eine Spiegelvorauslösung als "einzelfeature" hat der Dynax gar nicht, sondern die ist immer mit dem Selbstauslöser gekoppelt. |
Zitat:
Selbstauslöser alleine: 10 sec. Spiegelvorauslösung alleine: 1. Auslöserdruck: "Spiegel hoch!", 2. Auslöserdruck "Auslösen". Selbstauslöser und SVA: Auf Auslöserdruck klappt der Spiegel hoch, 2 sec. später die Auslösung. Nutze ich ähnlich wie Fritzchen, und auch auf dem Stativ (statt Kabelausl.), da macht dann auch die SVA Sinn. Gruß Armin |
Zitat:
Sorry, aber mir ist das Sucherbild wichtiger, denn in den zwei Sekunden kann man ziemlich abdriften. Zudem, sollte man sich eh um einen "homogene" Auslösung bemühen, und das nicht nur bei Nachtaufnahmen. Gerade mit dem Hochkantauslöser liegt die Kamera dermaßen gut und satt in der Hand, dass ein seidenweiches Durchdrücken ohne Verreißen möglich ist. Naja, aber wenn Ihr meint, dass Eure Bilder dadurch schärfer werden, dann macht es so. ;) Ich werd diese "Technik" nicht anwenden. ;) |
Ho Jürgen
das ist auch ganz sicher nur ein Notbehelf um die Grenze dessen was noch ein brauchbares Bild ergibt ein kleines Stückchen weiter zu verschieben, wenn tatsächlich kein Stativ da ist oder keins verwendet werden kann aufgrund der Örtlichkeit. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:00 Uhr. |