Zitat:
Zitat von becker_s
(Beitrag 1499805)
Mmh vielleicht sollte ich nen kleinen Kompromiss eingehen und nicht auf die detaillierten Füßchen des Marienkäfers bestehen sondern mit dem Marienkäfer im allgemeinen zufrieden sein. Zumal man bei nem "normalen" Spaziergang wahrscheinlich gar keine Zeit/Muse hat solche "speziellen" Makro Aufnahmen zu machen.
Evtl dann ein "reines" Makro objektiv zusätzlich?
Was haltet ihr von diesem Gedankengang?
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Das macht absolut Sinn! Viel besser! Und dann ein 90er oder 100er.
Zitat:
Zitat von becker_s
(Beitrag 1499805)
Und dann natürlich die Frage welche beiden objektive?
Ach ja, das Ofenrohr hab ich jetzt mal ersteigert...
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Wozu ein Ofenrohr (und welches?) wenn Du schon 18 - 55 - 200 hast? Diese Kit-Zooms sind nicht schlecht, von den Ofenrohren halten da höchstens die besseren mit. Welches hast Du ersteigert?
Zitat:
Zitat von bluefreak
(Beitrag 1499824)
Hi,
eine Sache verstehe ich gerade nicht - eine 1.8er Blende ist doch heller, tiefenschärfer als ein 2.8er!?
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Da hast Du was falsch verstanden. Die 1.8er Blende ist natürlich heller, verusacht aber - da größer als die 2.8er - geringere Tiefenschärfe.
Zitat:
Zitat von bluefreak
(Beitrag 1499824)
Wieso werden eher 50mm 2.8 empfohlen anstatt 1.8? Ist das irgendwas besser? Billiger? 1.8er eher für Portrait, 2.8 für Makro?
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Das 50 / 2.8 ist ein Makro, es geht bis Abbildungsmaßstab 1 : 1 und ist als Spezialobjektiv vergleichsweise teuer. Da die Tiefenschärfe um so mehr abnimmt je näher man rangeht muss man für Makrofotos ohnehin abblenden um einigermaßen ausreichende Tiefenschärfe zu kriegen, deswegen baut mam Makros in der Regel nicht noch lichtstärker (sonst wären sie noch teuerer).
50 / 1.8 ist das "klassischste" Standardobjektiv, gibt's gebraucht sehr günstig, kann aber nicht wirklich für Makros verwendet werden (jedenfalls nicht direkt). Und ja, für Portraits oder Halbportraits kann Blende 1.8, 2.0 oder 2.4 zum Freistellen schon nützlich sein.
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