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-   -   Schärfen - Verkleinerung schärfer als Originalgröße (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=136818)

dey 12.09.2013 18:33

Zitat:

Zitat von André 69 (Beitrag 1487898)
Ich hole mir schon mal ein Bier und Chips ...

Die Chips aber mit nativem RGB gewürzt, sonst sind sie am Ende unscharf.

Gehen sie weiter! Es gibt nix zu sehen.

bydey

linchen 13.09.2013 14:04

Wenn ich ein Bild verkleinere wird es unschärfer? Ist das jetzt immer so oder nur in Photoshop?

André 69 13.09.2013 14:34

Hi,

zum Schärfen gibt es hier was zu lesen: http://openbook.galileodesign.de/pho...lfotos_002.htm

Grundsätzlich: Schärfen eines digitalen Bildes ist nichts triviales wenn man es richtig machen will, aber auch ich mache kein "Budenzauber" drum.

Gruß André

mrieglhofer 13.09.2013 16:10

Zitat:

Zitat von linchen (Beitrag 1488598)
Wenn ich ein Bild verkleinere wird es unschärfer? Ist das jetzt immer so oder nur in Photoshop?

Das ist immer so und hat mit den Augen zu tun. Ist das Bild kleiner oder bist du weiter weg, musst du mehr Schärfen, um den gleichen Schärfen Eindruck zu erhalten. Daher schärft man normalerweise entsprechend Ausgabemedium (Auflösung), Bildgröße und Betrachtungsabstand. Bei NIC Sharpener gabs mal eine recht gute Erklärung. Mit dem Tool kann man das auch so einstellen.

aidualk 13.09.2013 16:21

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1488294)
Gehen sie weiter! Es gibt nix zu sehen.

Aber wieder was zu lesen. :lol:

dey 13.09.2013 16:42

Zitat:

Zitat von André 69 (Beitrag 1488606)
Grundsätzlich: Schärfen eines digitalen Bildes ist nichts triviales

Es besteht ein Zusammenhang aus Schärfe, Details und Kontrast und ist alles nicht das Gleiche.
Änderungen an einem Parameter beinflussen die Wirkung der beiden anderen.

Thumbsnail wirken oft sehr kontrastreich (wenig Tonunterschiede) sind dafür aber detailarm (zu wenig Informationen).
Da Schärfe per USM ja durch Kontraständerung an Kanten schärft wird das bei einer Verkleinerung oft gleich mit platt gemacht -_/\_- wird zu .-. und schon ist die Schärfe fort.

Im Gegenzug kann man Details mit USM auch wegzaubern, da USM für seinen Effekt ein paar Pixel braucht und wenn gerade ein weiteres feines Detail war ist dem Schärfen zum Opfer gefallen. .-.--.-.-. wird zu _/\_/ \_/\ und .-. am Ende fehlt.

bydey

Sofian 14.09.2013 15:46

Zitat:

Zitat von holger-hb (Beitrag 1487907)
Was ist denn ein guter Tipp, wie man sein Bild verkleinert und es dann für übliche Monitordarstellung optimal darstellt? Das ganze natürlich auch noch bequem...... ;-)

Programme wie der FastStone und der Fastpicture Viewer kann man so einstellen, dass das skalierte Bild optimal dargestellt wird, als quasi fiktiv nachgeschärft, wenn du dso willst.

Mit Irfanview kann man über eine Batchverarbeitung mehrere Bilder komfortabel auf Bildschirmgröße skalieren (ink. Nachschärfen) Ansonsten geht das auch über Lightroom und Konsorten.

www_zeeshan_de 15.09.2013 20:02

Zitat:

Zitat von Sofian (Beitrag 1488929)
Programme wie der FastStone kann man so einstellen, dass das skalierte Bild optimal dargestellt wird, als quasi fiktiv nachgeschärft, wenn du dso willst.

Verkleinerte Bilder [auf Bildschirm auflösung z B 1920*1080] werden schärfer (auf Pixelebene), damit das Bild jedoch nicht als "überschärft" empfunden wird, gibt es bei FastStone die Option "glätten".
Das ist also genau das Gegenteil von schärfen.
Bilder, die verkleinert werden [Verkleinerungsalgorithmus: Pixelwiederholung], kann man glätten.

Oft ist jedoch so, dass die meisten Programme den Verkleinerungsalgorithmus verschleiern oder dem Benutzer nicht auswählen lassen [oder der Benutzer hat keine Kenntnis davon].

Jeder verkleinerungsalgorithmus Abseits von Pixelwiederholung bringt zusätzliche Nebeneffekte mit sich [Kontrastminderung ==> Farbmanipulation, automatisches glätten]. Einer dieser Effekte ist auch das automatische Glätten, wodurch die Bilder nach der Verkleinerung unscharf wirken und somit kann man wieder nachschärfen. Pixelwiederholung hat diese Nebeneffekte nicht, und somit entfällt das schärfen, ggf muss das Bild sogar geglättet werden damit es die meisten wieder das sehen können was man gewohnt ist...

Alle Bildgrößenänderungsalgorithmen Abseits von Pixelwiederholung sind übrigens extrem rechenintensiv/CPU-lastig. Das ist auch der Grund warum Bild-Viewer-Programme wie Faststone Image Viewer die Bilder immer per Pixelwiederholung darstellen, schaltet man das nachträgliche glätten ein, dauert das Springen zum nächsten fertigen Bild entsprechend länger.

Am schnellsten geht es, wenn das Bild in der 1:1 Ansicht (nativ RGB-Auflösung versteht sich wenn man die Bilder in dieser Auflösung generiert hat) anschaut. Hier entfällt jeder weitere Vorgang nach dem Laden und dekomprimieren.

BeHo 15.09.2013 20:30

Was hat Pixelwiederholung nit Verkleinerung zu tun? Die Methode kommt bei der Vergrößerung zum Zuge und ist die denkbar schlechteste Variante, die man wählen kann. Aber die genialen Mathematiker, die all die Algorithmen in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben, stünden wohl applaudierend da, wenn sie Deine nobelpreiswürdigen Theorien kennen würden. :roll:

Du erzählst hier und in anderen Threads soviel Unsinn, dass es langsam lästig wird. Nutze doch Deine eigene - sicherlich hochfrequentierte - Homepage für Deine pseudowissenschaftlichen Missionierungsversuche und verschone uns damit.

Edit: Bei der Pixelwiederholung lag ich wohl falsch und er wird auch bei einem Verkleinerungsalgorithmus verwendet. Den Begriff hatte ich anders in Erinnerung. Sorry.

Ansonsten bleibe ich bei meiner Aussage. In diesem und in mindestens einem anderen Thread steht ziemlich viel ärgerlicher Unsinn.

mrieglhofer 15.09.2013 20:48

Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen. Ich bin mir nicht sicher, obs am sinnerfassend lesen fehlt oder ob er uns häkeln will.


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