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Also meine Empfehlung wäre ein 70-200. Mach dir keine Sorge, wenn du nicht den gesamten Brennweitenbereich abdeckst. Das 50er dazu reicht. Für meinen Geschmack fehlt dir dann nur noch ein größerer Weitwinkel. Das 18er wäre mir zu wenig. Aber das ist wohl ne persönliche Sache. Mit den 3 Objektiven hast du dann alles für die "Standardaufnahmen" zusammen. Das 135er würde ich auch mal einpacken. Wenn du da mal ein paar ruhige Minuten hast, kannst du tatsächlich einige schöne "Kunstaufnahmen" machen.
Und mehr Speicherkarten und Ersatzakkus. Bei der letzten Hochzeit habe ich über den ganzen Tag (von 9.00 Uhr bis 2.00 Uhr) über 3.000 Fotos gemacht. Würde ich an deiner Stelle mal kalkulieren wieviele du brauchst. Und nimm nicht die allergrößten. So ein Ding segnet auch mal das Zeitliche. Lieber 4mal4 statt 1mal16. |
Zitat:
Grüße Alex PS: Auf der Hompage ist der Trausaal ganz unten abgebildet. Klein und Duster - da werde ich wohl mein 50 1.7 vaworisieren... |
Wie wäre es mit dem Tamron 28-75 f2,8, schnell scharf und lichtstark
edit macht aus einer 4 eine 8 und merkt noch an das es am langen Ende für Porträts und WW Aufnahmen im Außenbereich besonders gut geeignet ist, im Verbund mit einem allround ala 16-50 o.ä. am 2tbody bist du für jede Situation schussbereit |
Zitat:
Ich bin regelrecht begeistert von diesem Objektiv - besitze es auch erst seit 1 Jahr und frage mich bei jedem Gebrauch wie ich nur ohne dieses Objektiv auskommen konnte. Also wenn ich vor der Wahl stehe definitiv das Tamron 28-75 f2,8!!! Der Rest ist ja schon genug diskutiert worden. Kleiner Tip am Rande: Wir haben viel höhere Anforderungen an Qualität bei Bildern! Das spornt uns auf der einen Seite immer mehr an, auf der anderen Seite erhöht es den Druck in ein fast unermessliches Ausmaß. Mach dich nicht verrückt - deine hier gezeigten Bilder beweisen, daß du ein gutes Auge hast - das ist meiner Meinung nach das Allerwichtigste! Vertraue in dein Können und du wirst sehr schöne Bilder machen! |
@Alex: Da hast du eigentlich ein wunderbares Licht. Mit dem 50er hinter dem Standesbeamten sollte das sehr gut werden. Sowohl Portrait als auch die Trauung sollten da kein Prolbem sein. Und der Raum schreit ja gerade nach einem Superweitwinkel!!! :D Stell dich schon mal auf schwarz weiß ein. Das sieht da nach viel Mischlicht aus (wenn die die Lichter anmachen). Das bekommst du nur in sw ordentlich in den Griff.
Und die Brennweite 24/28-70 oder so halte gerade an einer Crop-Kamera für ziemlich langweilig. Würde ich nur für die "Sicherheitsbilder" verwenden (bzw. ich verzichte ganz drauf). Aber das ist natürlich Geschmacksache. |
Hi, Alex!
Keine Panik, das wird schon! :D Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich sehe, du suchst die "richtigen Objektive". Wichtig ist nur: sie sollten möglichst lichtstark sein, um dir die Belichtungszeit so kurz wie möglich zu halten und deine Kamera sollte ein höheres ISO als 400/800 möglichst rauschfrei können, damit du wirklich überall gut durchkommst. Ich habe gesehen, dass du das Tair 11 für Details nehmen willst. Wenn ich dir einen Rat geben darf: bei Hochzeiten muss es meist SEHR schnell gehen. Da ist ein manuelles Objektiv eher riskant. Du siehst eine Situation, hältst drauf...und musst dann erstmal drehen und schrauben? Bis dahin ist die Situation vielleicht schon vorbei. Ich fotografiere in Kirchen generell mit dem 70-200 2.8 (Details und Stimmungen) und mit dem 24.70 2.8 (Vollkirche). Wenn die Kirche kleiner ist, nehme ich das 85 1.4.Aber ich habe VOLLFORMAT. Für dich ist dann das 50er gut und sicher was im 17er Bereich. Das 85er ist auch mein favorisiertes Paar-Objektiv für die Paarfotos, während ich ansonsten meist mit dem 70-200 bei den sonstigen Hochzeitsfotos auskomme. Für mich ist der Autofokus sehr wichtig,es muss wirklich alles schnell sitzen. Du hast bei der Hochzeit jetzt Glück: du bist nicht der Hauptfotograf. Somit kannst du völlig entspannt Dinge einfangen, die er gerade nicht sieht oder Situationen, bei denen er gerade nicht dabei ist. Wenn ich eine Hochzeit hauptfotografiere, bin ich den kompletten Tag völlig unter Strom (ich habe auch schon mal vergessen zu essen und zu trinken und bin dann mit blauen Nägeln fast umgefallen :D). Sei also froh, wenn du es nur "nebenbei" machen musst. SO sammelst du lockerflockig Erfahrungen, die du dann irgendwann vielleicht als Hauptfotograf einsetzen kannst. Was ist wichtig:
Was sonst noch:
Das war jetzt nur ganz spontan...da gibt es sicher noch VIEL mehr. Wichtig ist nur: habe keine Angst und sei selbstbewusst. Du machst jetzt schon wirklich gute Bilder, so hau rein, was geht. =) |
Dem schließe ich mich an. :)
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Zitat:
Würde dir noch empfehlen ein paar Posen im Internet zusammensuchen, auf Papier ausdrucken und mitnehmen, ich hatte das bei meiner ersten HZ eigentlich nur als backup für ein möglichen Blackout dabei hab aber festgestellt das man damit dem Brautpaar viel verständlicher machen kann was man vor hat Wenn du hast diverse Requisiten einpacken, einen gerahmten Spiegel z.Bsp. wo die Braut rein schaut und du über ihre Schulter ein Bild von ihrem Spiegelbild machst, ein schöner Regenschirm (kann auch die Rettung sein), eine Taschenlampe um Abends noch vom Brautpaar ein Herz in die Luft malen zu lassen. Auf Details achten, kleinigkeiten die von den anderen übersehen werden machen später oft auch einen Aha-Effekt aus. Einen Reflektor würde ich dir falls es noch ins Budget passt unbedingt empfehlen, ich hatte nämlich keinen und hatte arge Probleme mit dem Licht. Dann müssen sie nicht in die Sonne gucken und du kannst die Schatten in den Gesichtern aufhellen. Was ich mir auch angeschafft habe ist ein "Lowepro S&F Deluxe Technical Belt" mit 3 Köchern, sehr entlastend für den Rücken und wenn man einen Köcher leer lässt kann man ohne Hilfe schnell die Objektive wechseln. |
Zitat:
Mit 2 originalen SONY-Akkus war ich von früh um 9 bis Morgens um 2 stets einsatzbereit. Der Trick ist dabei, einen Akku immer nachzuladen, während der andere in Verwendung ist. Steckdosen gibt's immer! Gleiches gilt für die AA(A)-Akkus (Systemblitze). Da es am Blitz keine vernünftige Ladezustandsanzeige gibt hat man am besten immer einen 4er Pack Eneloops in der Hosentasche. Denn bis man zu seiner Fotokiste gelaufen ist, vergehen 5-10 Minuten. Das kommt gerade mitten im Shooting nicht professionell an. ;) meshua |
und hier noch weitere tipps:
http://www.youtube.com/watch?v=19SKs2jR2sg http://www.youtube.com/watch?v=j3opYyFaVTY der rest ist learning by doing ;) viel spaß! |
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