der_knipser |
28.06.2013 18:02 |
Damals wurde ein Preis genannt, der einem kleinen Einfamilienhaus entsprach.
Ich messe selbst oft mit Laser, und komme pro Baustelle mit einigen Hundert räumlichen Messpunkten heim.
So ein Scanner sammelt in der selben Zeit Punktwolken in hoher Milliarden- oder Billionenzahl.
Eigentlich ist der Preis dieses Gerätes egal. Wer es braucht, setzt es für spezielle Aufgaben ein, die anders kaum zu lösen sind. Ich habe z.B. das Modell der brandgeschädigten Wiehltalbrücke gesehen, auf der es einen heftigen Unfall gab, und an der danach ein hitzeverformtes Stück statisch ausgewertet, ausgeschnitten und ersetzt wurde. Das hätte man mit herkömmlichen Mitteln (Bandmaß, Schnur und Wasserwaage) nicht messen können, und in der Höhe ohne Gerüst schon gar nicht.
Durch die Preise des Aufmaßes macht sich so ein Gerät schnell bezahlt, aber man braucht dazu auch die Qualifikation, um solche Aufträge zu erhalten.
Nix für Hobbyfotografen. :)
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