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tbiegel 22.11.2004 13:14

Re: 7D und lichtstarke Objektive
 
Hallo !

Zitat:

Zitat von Peanuts
Tests mit einem 1,4/35mm an einer 7D am Freitag in München ergab ein ähnliches Verhalten. Vom anwesenden KoMiker waren die üblichen faulen Ausreden zu vernehmen.

Beim derzeitigen Stand kommt die 7D für mich nicht infrage. :flop:

Wie sahen denn die üblichen faulen Ausreden aus ?

Ciao,

Thomas

Peanuts 22.11.2004 13:24

Zitat:

Zitat von Jerichos
Meinst Du nicht, dass der Grund für die CAs beim Objektiv zu suchen ist? :roll:
Solche CAs hab ich bisher bei noch keinen Bildern so deutlich gesehen.

Ist mir auf Film bisher nicht aufgefallen. Ich vermute stark eine Wechselwirkung mit den Mikrolinsen. Ausserdem ist CA idR blendenunabhängig.

Peanuts 22.11.2004 13:26

Zitat:

Zitat von Rheinlaender
Nunja......

Mal ne ernst gemeinte Frage....WANN fangt ihr an zu bemängeln das der grüne Farbton der Lok nicht dem RAL-Farbton Nr. XYZ entspricht ?

Bei Blende 2.8 ist von diesem "Phänomen" nicht mehr viel zu sehen und für Offenblende war das erste Ergebnis wirklich sehr gut. Im übrigen habe alle DSLR bei Offenblende erhebliche Probleme.

Sorry......mich interessiert es zwar weniger aber in meinen Augen haben Einige hier den deutlichen Hang zum "Korinthenkacken".

Ich hab hier einen Stall voll Objektive mit hoher Lichtstärke. Und die möchte ich, wenn's geht, auch an einer Digitalkamera benutzen. Nicht mehr, nicht weniger.

Der Effekt ist übrigens so stark, dass man ihn problemlos auf dem Display der 7D erkennt.

Jerichos 22.11.2004 13:28

Zitat:

Zitat von Peanuts
Ist mir auf Film bisher nicht aufgefallen. Ich vermute stark eine Wechselwirkung mit den Mikrolinsen. Ausserdem ist CA idR blendenunabhängig.

Denke eher, dass es ein generelles Problem der Digitalen ist, sprich dass der Strahlengang möglichst senkrecht auftreffen soll.
Aber Oliver hat es schon richtig angemerkt. Wer auf eine DSLR wechselt, muss sich ab sofort mehr Gedanken beim Fotografieren machen. Bei der Dimage war es bisher immer so, dass man jede Blende nutzen konnte. Dies ist bei einer DSLR eben nicht mehr der Fall. Man muss seine Scherben kennen, muss wissen ab welcher Blende sie gute Ergebnisse bringt und dementsprechend dann auch einstellen.
Wenn ich endlich meine D7D hätte, dann hätte ich ja schon längst meine Objektive getestet. :D

Peanuts 22.11.2004 13:31

Zitat:

Zitat von andys
Bei der Vielfalt, die es heute gibt, hat man ja auch die Möglichkeit, ein Minolta-, Canon- und Nikongehäuse zu kaufen und nimmt dazu jeweils das beste fehlerfreie Objektiv. So kann man dann sagen, man habe das Beste vom Besten.

Genau das möchte ich vermeiden. Ich hab einige sehr gute AF-Objektive und sehe keinen Grund, mich davon zu trennen. Das Argument, dass Canon oder Nikon ähnliche Probleme haben, ist deshalb nicht relevant.

Die Frage ist doch eher, ob Digital bereits die nötige Reife hat, Film abzulösen. Bei solchen Ergebnissen wie oben, habe ich da meine Zweifel.

Zitat:

Ich bin davon überzeugt, dass, wenn Leica seine Rückwand bringt, werden wir auch bei ihr genügend Grund zum Nörgeln haben, Gott sei Dank.
Wir werden in den nächsten Jahren kein fehlerfreies System haben, dazu sind die Hersteller zu sehr auf Kompromisse angewiesen. Wird ein Problem gelöst, geht das auf Kosten des nächsten Punktes.
Na gut, dann werde ich bis auf weiteres meine Filme halt weiter einscannen. Ist zwar mehr Arbeit, aber die Qualität ist dann auch besser...

tbiegel 22.11.2004 13:33

Zitat:

Zitat von Peanuts
Zitat:

Zitat von Jerichos
Meinst Du nicht, dass der Grund für die CAs beim Objektiv zu suchen ist? :roll:
Solche CAs hab ich bisher bei noch keinen Bildern so deutlich gesehen.

Ist mir auf Film bisher nicht aufgefallen. Ich vermute stark eine Wechselwirkung mit den Mikrolinsen. Ausserdem ist CA idR blendenunabhängig.

Genau dieses könnte aber das "Problem" sein. Stichwort Interferenzen, Moiré u. ä. Probleme tauchen auf, wenn die Auflösung des Objektivs höher ist als die des Sensors. Vgl. auch das aktuelle Fotomagazin, ein aufschlußreicher Artikel über Digitaltechnik zum Theme "Auflösung". Zitat: "Es klingt absurd, aber ein Objektiv kann zu gut auflösen: Ist die Auflösung höher als die des Sensors, kommt es zu Aliasing-Effekten und Artefakten [...]" Abhilfe kann eine geringere Schärfe-Einstellung sein, Du solltest also die Schärfe im Menü eine Stufe 'runtersetzen.

Ciao,

Thomas

Rheinlaender 22.11.2004 13:36

Zitat:

Zitat von Peanuts
Ich hab hier einen Stall voll Objektive mit hoher Lichtstärke. Und die möchte ich, wenn's geht, auch an einer Digitalkamera benutzen. Nicht mehr, nicht weniger.

Der Effekt ist übrigens so stark, dass man ihn problemlos auf dem Display der 7D erkennt.

Das was Analog bestens funktioniert, muß Digital noch lange nicht funktionieren. Du wirst in jedem Fall Abblenden müssen......ob Du willst oder nicht. Das ist ein Faktum an dem bisher kein einziger Hersteller rütteln konnte. Es gibt einige Optiken die auch bei Offenblende sehr gute Leistungen an einer DSLR erzielen, allerdings sind die in einer sehr deutlichen Minderheit.

Ansonsten würde ich an deiner Stelle nie eine DSLR kaufen, egal welcher Hersteller.....

K.P. 22.11.2004 14:05

Hallo Peanuts

Ich wollte meine Kamera nicht wieder gegen eine Analoge eintauschen.
Auch wenn die Abbildungsleistung noch "schwächelt".
Durch die EBV sind die Möglichkeiten doch enorm das Optimum an Bildqualität herauszuholen.

Fritzchen 22.11.2004 14:52

Zitat:

Zitat von K.P.
Hallo Peanuts

Ich wollte meine Kamera nicht wieder gegen eine Analoge eintauschen.
Auch wenn die Abbildungsleistung noch "schwächelt".
Durch die EBV sind die Möglichkeiten doch enorm das Optimum an Bildqualität herauszuholen.

Die schwächelt nicht,es liegt an den unterschiedlich geeigneten Objektiven !

K.P. 22.11.2004 15:02

Hallo Fritzchen

Sorry
Ich habe keine spezielle Kamera gemeint . (liest sich zwar so)
Ich wollte lediglich nur sagen dass die digitale Fotografie gegenüber der Analogen, trotz gewisser Schwächen, ihre Vorteile hat.


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