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Die ISO nicht auf 100 stellen, sondern AUTO und P-Modus und es klappt immer.
Ihr schraubt zu viel dran rum..... |
Ich verstehe nicht, warum hier Tipps mit Blende f/4 oder P-Modus gegeben werden.
Das sind doch ausdrücklich die Einstellungen, die der Fragesteller ausgeschlossen hat, weil er damit wegen zu geringer Schärfentiefe unzufrieden ist. Um die Schärfentiefe zu erhöhen und die Ausleuchtung zu verbessern, gibt es verschiedene Möglichkeiten: - ISO hoch, damit Du weiter abblenden kannst - stärkeren Blitz anschaffen - näher ans Motiv gehen, das verringert zwar zunächst die Schärfentiefe, aber das Blitzlicht ist dann heller, und Du kannst weiter abblenden - nimm kürzere Brennweiten, dann ist die Schärfentiefe sowieso größer - positioniere Dich so, dass zwei Personen den gleichen Abstand zur Kamera haben, oder (wenn sie sich bewegen,) passe einen Moment ab, in dem das der Fall ist. Dann liegen sie beide in der Schärfeebene. |
Zitat:
![]() -> Bild in der Galerie[lightbox=Serie01]6/_DSC3006.jpg Ein Beispiel für ein unterbelichtetes Blitzlichtfoto! |
Zitat:
Wenn er (s)eine Einstellung gefunden hat, die ihm die gewünschten Ergebnisse reproduzierbar liefert, kann ein technischer Fehler weitestgehend ausgeschlossen werden. Jetzt kann der Fragesteller auch mit dem Abstand der Lichtquelle, anderen Blendenwerten und der Positionierung der Subjekte variieren. Diese Methodik bringt nicht sofort das gewünschte Ergebniss, führt aber über kurz oder lang zum Ziel - und hat einen nicht zu unterschlagenden Lerneffekt. :top: Grüße, meshua |
Die Beispielbilder sind eindeutig um 1-1,5 Belichtungsstufen zu dunkel.
Aus den Exifdaten kann ich nicht eindeutig lesen, ob der Blitz manuell oder automatisch gesteuert wurde, ich vermute aber, dass er automatisch gearbeitet hat, auch wenn in einem Bild die Belichtungszeit und die Blende manuell eingestellt wurde. Im Bild mit den beiden Personen hast Du Blende f/9,5 gewählt. Das Glas im Vordergrund ist scharf, und das Fenster im Hintergrund ebenfalls. Du hättest die Blende ruhig weiter öffnen können. Wenn die Blitzautomatik ständig zu dunkle Ergebnisse bringt, dann stelle im Kameramenü eine Belichtungskorrektur (etwa auf +1) ein. Damit ist nicht die normale Belichtungskorrektur gemeint, die Du bei einem der Bilder schon verwendet hast. Für Blitzbelichtungen lässt sich das separat einstellen. Dass die Automatik beim Blitzen diese Korrektur braucht, habe ich bei meiner Kombination auch schon festgestellt. |
Ich hatte (hoffentlich hatte) lange ein ähnliches Problem: die Bilder von Portraits mit Blitz wurden durchweg zu dunkel - Probeaufnahme in geschlossenem Raum (mit weissen Wänden und Decke) war dann wieder völlig in Ordnung. Das Verhalten der Kamera / des Blitzes schien mir völlig unverständlich.
Es war vermutlich schlicht ein Kontaktproblem. Geholfen haben ein paar Q-Tipps und etwas vergällter hochprozentiger Alkohel (aus der Apotheke) - zur Not geht wohl auch z. B. Nagellackentferner. Blitz und Kamera ausschalten. Q-Tipps mit Alkohel benetzen (es reichen ein paar Tropfen), die Kontakte am Blitz mit dem benetzten Q-Tipps etwas eindrücken (sind federnd gelagert) und darüber wischen, mit trockenem Wattestäbchen die Kontakte wieder trocknen. Dgl. mit den Blitzkontakten der Kamera. Zumindest bei mir war das Ergebnis danach (bitte mit dem Einschalten von Kamera und Blitz unbedingt warten, bis wieder alles trocken ist) völlig in Ordnung bis eher etwas totgeblitzt (vorher war bei Mitte des Histogramms meist schon Schluß). vlG Manfred |
Zitat:
Im Normalbereich oder WW sinkt die LZ drastisch. Spitzenblitze wie der HVL58 oder der Nikon SB900/910 besitzen bei 35mm ca eine LZ von 36-40. Aus wenig Licht resultieren lange Belichtungszeiten und Verwacklung..... Blende8/M/ISO1600, damit entlastest du den Blitz um 4 Blenden, und hast du noch Spielraum um die Blende zu schließen wenn du einen größeren Schärfenbereich benötigst. |
Bei Festen/Feiern möchte man in der Regel ja auch die Stimmung und damit das Umgebungslicht einfangen. Daher würde ich gerade NICHT die maximale Blitzsynchronzeit (bei der A77 1/250s) einstellen, sondern - natürlich mit Blitz - eine deutlich längere!! (z.B. 1/30, geht aber auch kürzer, 1/10 oder so...dank Blitz werden die Personen ja dennoch eingefroren und bleiben scharf, also keine Angst vor Verwacklern)
Damit kommt die Stimmung der Party besser rüber und es verhindert Unterbelichtungen wie in dem geposteten Beispielbild. |
Zitat:
Sehr komisch sieht es auch aus, wenn sich eine Person während der Belichtung vor hellem Hintergrund bewegt. Geisterstimmung greift um sich. Das alles auf einer Party im Auge zu behalten, erfordert die volle Aufmerksamkeit, sehr viel Übung und einen geschulten Blick. Nix für Anfänger, von dem man allein wegen der tollen Kamera supertolle Bilder erwartet. |
Zitat:
DAS...ist der Knackpunkt :top: es ist ja so, das selbst ein Handbuch...keine Übung ist, sondern nur technische Daten bereithält... die man "verstehen" muss/sollte....:roll: und wenn man zu Party/Event/Geburtstag geht.... baut man sich VORHER zu Hause eine typsiche Ecke zurecht...UND probiert mal diese ganzen Möglichkeiten :top: besser noch man kennt die Location, kann checken wie hell Wände oder Decken sind :cool: Mfg gpo |
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