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Danke, nein. RREbi |
Die D-Mark würde sofort zur harten Währung avancieren (weit härter, als sie vor ihrem "Ende" schon war - aus dem Ausland, so wird geschätzt, würde es einen regelrechten Run auf die Währung geben).
Zur Folge würden unsere Exporte so teuer werden, daß keiner mehr aus Deutschland kaufen wird.. in Deutschland müßten dann sehr starke Lohnsenkungen vorgenommen werden, um die Exportgüter wieder einigermaßen wettbewerbsfähig halten zu können... Was das wiederrum bedeuten würde, kann sich ja jeder vorstellen- Deutschland würde sich intern ruinieren, weil die Binnennachfrage mangels Geld der Bewohner wegbricht. Ich muß mal schauen, irgendwo gab es einen Podcast, wo das von jemanden sehr gut erklärt worden ist. |
Es muß ja nicht wieder die DM sein, wir sollten aber Brüssel außer Kraft setzen und den Wasserkopf dort entsorgen.
Dann die Länder-Währungen neu und entsprechend ihrer Volksleistung ausrichten. Währung = Gewährleistung ... also die Abbildung der Staatsleistung, dem Volkswohl, usw. @RREbi, den europäischen Selbstmord haben die €urokraten bereits schon eingeleitet. :flop: Deine Argumente sind nicht nachvollziehbar und schon gar nicht nachweislich. |
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Die Gelddrucker aus Amerika maulen nun schon ein wenig - aber das wird geflissentlich überhört. Wo ein politischer Wille ist, ist auch monetär ein Weg - wenn man nicht nur in alternativlosen Kategorien denkt. |
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Ein Run auf die Währung wäre mir immer noch lieber als zwei Billiarden aufwärts mehr Schulden - DIE werden unsere Wirtschaft erdrücken sobald die Zinsen wieder ein halbwegs vernünftiges Niveau erreichen und nicht künstlich niedrige gehalten werden. Ich meine - wer von euch würde mal so für den Nachbarn bürgen wenn der sich übernommen hat und seine Hypothek nicht mehr zahlen kann? Ach ja, aber für andere Länder tut ihr das gerne? Ich denke der Euro hat so wie er ist sehr ernsthafte Konstruktionsfehler und es sollte erlaubt sein darüber nachzudenken welche das sind und ob man sie mit einer GROSSEN Veränderung lösen könnte ohne dass man gleich als rechtsextrem hingestellt wird. Die Leute verwechseln auch gerne den Euro und Europa - der Euro bringt nicht den Frieden sondern Konflikte - so wie das auch jeder aus Familie und Freundeskreis kennt. Ist man aufeinander angewiesen, hat womöglich gemeinsame Kassen, ein Verein, ein Haus mit Eigentumswohnungen - sobald Menschen mit unterschiedlichen Vorstellungen aufeinandertreffen gibt es Konflikte. Und die haben üblicherweise auch einen Ausweg - Verkauf der Wohnung, Austritt aus dem Verein, was auch immer ... Nur beim Euro hat jemand entschieden dass ja alle Europäer Gutmenschen sind, sich an die Regeln halten werden, deshalb keine Sanktionen vorgesehen und auch keinen Austritt - was ist denn jetzt der Ausweg wenn die Konflikte nicht mehr lösbar sind? ... |
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Das Problem ist weder der Euro noch Europa, sondern die komplett irrwitze Tatsache, dass auf Staaten gewettet wird und mafiöse Ratungagenturen Statten nach gusto einwerten. Im Vergleih zu den USA ist Zypern solvent ! Der Euro und ein starkes Europa hingegen scheint ein Problem für andere zu sein ! Ich weiß nicht was dagegen spricht endlich eine vernünftige Transaktionssteuer einzuführen und damit diese wilden Spekulationen "einzubremsen". Klar müssen alle NAtionen ihre Haushalte in Ordnung bringen, allerdings geschieht dies bisher fast ausschließlich zu Lasten der "kleinen Leute". WO bir bei den Lasten sind, fragen wir doch mal cui bono ? Oder folge der Spur des Geldes! |
Ja ja, die Volkswirtschaftler.
Man kann auch die Gesetze der Physik oder den gesunden Menschenverstand anwenden. Wirft man leistungsstarke und leistungsschwache Nationen zusammen in einen Topf, so kommt mittelfristig immer Mittelmaß und ein Angleich der Verhältnisse dabei heraus. Die Reichen verlieren, die Armen gewinnen. Ersteres zugunsten der anderen, zweiteres auf Kosten der anderen. Das haben wir am Beispiel der Euroeinführung erlebt. Systeme gleichen sich immer aus, sofern man die Möglichkeiten dazu schafft. Gewinnen die Einzelstaaten wieder an Autonomität, so wird es den leistungsfähigen Nationen mittelfristig wieder besser gehen, den weniger leistungsfähigen schlechter. Übrigens, wems richtig schlecht geht, der nimmt was er kriegen kann, mit allen Tricks, auf Kosten der anderen, sobald sich Möglichkeiten dazu bieten. Auch quasi ein Naturgesetz. Schön am Euro ist natürlich, dass man auf Reisen weniger häufig Geld wechseln muß als zu DM Zeiten. Und der Euro selbst in fernen Ländern auch als Trinkgeld akzeptiert wird. ;) Aber das sind vergleichsweise weniger wichtige Komfortfunktionen. |
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