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Ich habe mal einen Ausschnitt aus dem Buch von Frank Späth zur a77 hochgeladen. Wenn ich das so lese, weiß ich nicht, ob wirklich diese Bildfeldwölbung der Grund ist. Der Autor kommt zu dem Fazit, dass Sony der Genauigkeit der AF Sensoren zu wenig Beachtung schenke:
http://s7.directupload.net/file/d/3211/edib3smj_jpg.htm Da frage ich mich, ob bei anderen Herstellern solche Probleme auch auftreten :-( |
Nikon hat das Problem
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Hier geht es auch um den AF der A77 (A65), weil von Sony offenbar öfter vernachlässigt wurde, das AF Modul korrekt zu justieren. Ich bin mir nicht sicher, ob das Problem hier damit zusammen hängt, könnte aber durchaus sein.
Viele A77 User berichten dort, dass Sie die Kamera nach Linz zu Fa. Schuhmann geschickt haben, weil die kompetenten Service bieten und das Problem sowohl verstehen, als auch beheben können, was bei Fa. Gheissler leider nicht der Fall ist. Auch ich hatte meine Kamera bei Gheissler, näheres dazu steht in dem angegebenen Thread, am besten wirklich von Anfang an durchlesen, in dem Fall lohnt sich das. Ich habe auch das Tamron 17-50 und schon (zu) oft eine Fehlfokussierung mit dem AF, gerade bei F2.8 ist die Toleranz sehr gering, wenn es um Details geht, z.B. bei einem Porträt sind Wimpern scharf statt der Iris. Muss ich auch mal ausprobieren, wie das mit dem Fokustestchart aussieht - ich verliere mich dann nur oft in solchen Selbsttests, statt das Problem zu umgehen. |
Zitat:
http://www.fotocommunity.de/forum/fo...ch-offenblende Insofern sind die Testbedingungen des TO auch nicht sooo optimal, denn das 1.7 wurde ja auf 2.8 abgeblendet, wodurch die Schwächen bei Offenblende umgangen wurde. Das Tamron dagegen musste den Test bei Offenblende bestehen. Ich selbst bin mit noch gar nicht so sicher, ob bei mir ein AF - Problem besteht ;-). Bei Bilderserien wird der Fokus zwar immer leicht unterschiedlich, aber auch das scheint ja normal zu sein. WENN ich die Kamera mal zum Justieren schicken sollte, dann aber vermutlich auch nach Linz :-) |
Zitat:
Ich habe das Problem am Anfang ja auch auf die Kamera allein geschoben (das wäre mir ehrlich gesagt auch lieb). Das Dumme ist nur, dass das Problem bei anderen Objektiven nicht in dieser Form auftaucht. Das Tamron 18-200mm und ein Sigma 50mm Macro sind natürlich denkbar schlechte Kandidaten zum Vergleich (andere Objektive mit 50mm habe ich leider nicht). Aber auch bei längeren Brennweiten (Sony 70-400 oder 75-300) kann ich eine Fokusverschiebung nicht feststellen. Der Fokus beim Tamron 17-50 liegt bei äußeren Fokusfeldern auch konstant daneben. Die relative Genauigkeit des AF ist also super, nur wem nützt das etwas? |
Ein Objektiv, egal elcher Anfangsblende, fokussiert immer mit offener Blende!
Da ist es dann auch egal ob man ein f1.7 auf f11 abblendet oder nicht, fokussiert wird bei f1.7 ;) Unschärfe von Portais, "Wimpern statt Augen scharf" kann mehrere Gründe haben, zum einen ist das AF-Feld relativ groß und zum anderen - was ich für wahrscheinlicher halte(!) - bewegt sich der Fotograf auch leicht vor und zurück und so kann man zu der Annahme kommen das der AF nicht dort traf wo man es wollte. Am Besten ist es ein Stativ zu nutzen und manuell zu fokussieren. Die AF-Technik ist schön und zuverlässig aber weiß nie was wir wirklich wollen, in den meisten Fällen stimmt es aber überein und so nutzen wir diese :) |
moin,
Zitat:
Das Minolta AF 50/1.7 ist der AF-Master, besser die AF-Master-Objektive sind fest auf 1.956m Fokus ab Bajonettflansch (= 2 m ab Sensor = 40 x Brennweite) eingestellte 50/1.7er, und diese werden für die Justierung der Kameras verwendet. Die Bildfeldwölbung kann ein Grund für die Abweichungen beim Tamron 17-50/2.8 sein, oder eine leichte Dezentrierung oder oder ... |
@mozi: Ich habe den von dir empfohlenen den Thread über die AF Justage nur schnell überflogen..
Du hast deine Kamera also nach Linz geschickt? Wie lange hat das denn insgesamt gedauert? Meine a77 ist meine erste "richtige" Kamera, d.h. ich bin eher Anfänger in dem Bereich. Sauge aber gerade alles an Infos auf, was ich in Büchern und im Netz finden kann. Ärgere mich, dass ich nicht früher mit diesem tollen Hobby angefangen habe :-D. Ich habe aber gemerkt, dass man mit der a77 viel Zeit zum Üben investieren sollte. Es ist nämlich keineswegs so, dass eine teure Kamera immer super Fotos macht ;-). Eigentlich kann man sogar ziemlich viel falsch machen.... Generell bin ich aber sehr begeistert, bloß irritiert mich eben, dass der Autofokus teilweise so unterschiedliche Ergebnisse bringt. Kann natürlich viele Ursachen haben. Ich liebe z.B. Portrait-Fotografie bei Offenblende, und bei 1.8 ist natürlich jeder minimale Wackler kritisch. Hast du deine Objektive alle feinjustiert? Mein 16-50 braucht +5, mein 50er braucht +6 (wie gesagt, ich nutze meistens nur den mittleren AF Punkt). Deutete das darauf hin, dass vielleicht der AF meiner a77 justiert werden sollte? Oder kann es sein, dass nach der Justage weiterhin eine Korrektur in der Kamera notwendig ist? |
Nein da verwechselst du mich. Ich habe meine A77 zu Geissler geschickt. Gefühlt ist das beschriebene Problem besser geworden. Vorher war es mir bei allen Objektiven aufgefallen.
Wenn dein AF bei allen Objektiven unterschiedliche Ergebnisse bringt, müssen alle Objektive auf die Kamera justiert werden. Ich habe mal in Linz nachgefragt, was das bei denen Kosten würde und die meinten etwas von 140 € für die Kamera und 30 € pro Objektiv. Wenn du mit der Micro-AF Justage zufrieden bist kannst du viel Geld sparen, zumal du bei einem eventuellen Bodywechsel im schlimmsten Fall wieder alles neu justieren lassen müsstest. |
Solange die Objektive im Bereich von +-10 alle einwandfrei justierbar sind, hat eine Grundjustierung der Kamera keinen Sinn. Da veränderst du letztlich nur die Einststellzahlen. Wenn aber das AF Modul schlecht montiert ist, was bei der A77 manchmal vorkam, dann ist das natürlich was anderes.
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