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TaPeete 23.02.2013 21:47

:top: so siehts aus.

Ich schließe meine Kamera über USB an, starte Lightroom und importiere alle Bilder. Mein PC kopiert dann alle ARW Dateien auf den PC (Ordner: Bilder). Wenn ich jetzt an den ARW Dateien arbeite, so belässt Lightroom die ARW Dateien im Originalzustand und "merkt" sich die Einstellungen nur in der Katalog Datei.

Das hat den Vorteil, dass Du die gemachten ARW's weitergeben kannst und der Bearbeiter sich es aussucht, deine Einstellungen (Lightroom Katalog) zu verwenden oder eben selber Hand anlegt.

Zusatz (hat nichts mit arw zu tun)
Es geht auch anders z.B. bei Jpg
Picasa wiederum ändert das jpg bei der Bearbeitung, legt allerdings eine originale Kopie des jpg's in einen Ordner ab, in dem ich arbeite.

P.S.: Picasa nehme ich nur zum betrachten ;)

Alison 25.02.2013 13:13

Zitat:

Zitat von embe (Beitrag 1419375)
Die Raw-Datei (*.arw) bleibt unverändert, wie vom Kamerasensor erzeugt, egal welcher Konverter (von Kamera-Hersteller, Apple, Adobe etc.) daraus am Computer ein Bild für die Anzeige am Bildschirm, Jpeg-Datei oder sonstwas nach den Voreinstellungen bzw. den Benutzerwünschen erzeugt.

Ja, mit Ausnahme des Sony eigenen Konverters. Eine Raw-Datei enthält mindestens:

* Die Raw-Daten
* Entwicklungseinstellungen (Weißabgleich, Kontrasteinstellungen, ...)
* Metadaten Blende, GPS, Zeit, ...
* Ein Vorschau-jpg, das dem entspricht, was die Kamera in dem Moment als jpg produziert hätte, nur in niedrigerer Auflösung

Wenn man in der Sony-Software Änderungen macht und diese speichert, können alle bis auf den ersten Punkt geändert werden.

Alle anderen Konverter verhalten sich aber wie du es geschrieben hast.

Alison 25.02.2013 13:19

Zitat:

Zitat von embe (Beitrag 1418992)
Anscheinend braucht es dazu ja einen raw-konverter, der die Daten aus einer bestimmten Kamera optimal (=möglichst getreu dem original auf den Sensor augetroffenen Licht entsprechend) in eine Computer-Datei speichern kann.

Nein, es ist nicht das Ziel der Konverter die Lichtsituation originalgetreu zu rekonstruieren, denn solche Bilder sähen zeimlich flau und langweilig aus. Vielmehr geht es darum ein "angenehmes" Bild zu erzeugen und das sehe ich (im Gegensatz zu den anderen Kollegen) durchaus große Unterschiede zwischen den Ausgangsbildern, die die verschiedenen Konverter anbieten.


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