SonyUserforum

SonyUserforum (https://www.sonyuserforum.de/forum/index.php)
-   Sony A-Mount Kameras (https://www.sonyuserforum.de/forum/forumdisplay.php?f=24)
-   -   Dynax 7D mit Objektiv (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=12908)

ichbinderpicknicker 10.11.2004 23:08

Jetzt wird es aber kompliziert. Ich brauche eine einfache Lösung...

bkx 10.11.2004 23:11

Die einfache Lösung ist: Das billigste an der DSLR ist der Body. Über kurz oder lang - will man die Bildqualität ausschöpfen - braucht es gute, teure Objektive, die den Preis des Bodys schnell in der Summe überschreiten.

Jerichos 10.11.2004 23:11

Zitat:

Zitat von ichbinderpicknicker
Jetzt wird es aber kompliziert. Ich brauche eine einfache Lösung...

OK, die APS-C Objektive von Sigma, sind genau auf die Größe eines APS-Sensors gerechnet. Wenn Du jetzt solch ein Objektiv an die D7D schnallst, dann könnte der AS außerhalb des Bildkreises fahren und somit Abschattung hervorrufen. Da es die Dinger aber anscheinend eh noch nicht für Minolta AF gibt, erübrigt sich das Problem.

Objektivempfehlungen sind derzeit halt noch sehr schwierig und wage. Man kann sich bei Fremdherstellern wie Sigma und Tamron bei den Konkurrenz-DSLR kundig machen, um einen ungefähren Anhaltspunkt zu bekommen. Aber endgültige Aussagen über bestimmte Objektive wird es wohl erst mit dem Erscheinen der D7D geben. ;)

ichbinderpicknicker 10.11.2004 23:18

DAS ist doch mal ne Aussage, vielen Dank. Ich glaube, ich kann mich noch gedulden!

Udo Frormann 10.11.2004 23:25

Zitat:

Zitat von ichbinderpicknicker
Jetzt wird es aber kompliziert. Ich brauche eine einfache Lösung...

Ich hab's, eine A2 :-)

Sorry, aber ich glaube dass Du mit der Einstellung "Hauptsache ein Objektiv" die Möglichkeiten einer DSLR Cam mit Füßen trittst. Wenn das Geld nicht für eine vernüftige DSLR Ausrüstung langt, dann muss man dieses Projekt (vorläufig) begraben und eine andere Lösung nehmen, die einem eine möglichst optimale Lösung bietet. Mit aller Gewalt eine DSLR mit einem schlechten Objektiv zu kaufen bringt's ja auch nicht. Da kann man auch eine sehr gute Prosumer Kamera kaufen und hat dann letztendlich mehr für's Geld.

helmut-online 11.11.2004 00:49

Hallo,
das sehe ich etwas anders. Letztendlich macht der Fotograf die Bilder - insoweit entscheidet der Bildeindruck und nicht die letzte Qualität des verwendeten Objektives. Dabei gebe ich zu bedenken, daß die Qualität des Objektivs keinesfalls linear mit dem Preis steigt. Von Ausreißern abgesehen dürften alle namhaften Hersteller heutzutage ordentliche Optiken abliefern.
Topqualität läßt sich auch heute noch im wesentlichen nur bei Festbrennweiten erzielen und dennoch benutzen die Meisten ein Zoom bei etwas geringerer Qualität - weil's halt praktisch ist.
Was für teurere Objektive spricht ist - neben der sicherlich etwas besseren Bildqualität - die gefühlte Qualität. Beispiel: Ein Tokina AF 2.8/28-80 für Minolta (€ ~ 500.-) wiegt 900 Gramm, ein Tokina 3.5-4.5/19-35
(€ ~ 200.-)für Minolta 450 Gramm. Und genau so fühlen sich beide auch an.
Ob ich mir ein Objektiv für nur 100 € kaufen würde, da habe ich meine Zweifel. Aber was spricht gegen folgende Überlegung: Bei einem Verlängerungsfaktor von 1,5 wird meine meistbenutzte Lieblingsoptik das Tokina 2.8/28-80 (=42-120) sein; die ist mir € 500 wert. Weniger häufig werde ich das Tokina 3.5-4.5/19-35 (=28,5-52,5)brauchen, deswegen ist mir dieser Brennweitenbereich nur 200 € wert. Und dann gibt's da noch das Cosina 2.8-4.0/70-210 (=105-315), da ich diesen Bereich nur sehr selten nutzen, reichen mir hierfür 120 €.
Klar, wenn ich finanzielle Mittel im Überfluß hätte, würde ich anders entscheiden, aber bei begrenzten Mitteln muß ich Kompromisse machen und kann trotzdem Spaß haben.
Gruß Helmut
P.S: Ich habe mal vorausgesetzt, die genannten Optiken funktionieren einwandfrei an der 7D; momentan weiß das noch niemand.

kjebo02 11.11.2004 08:41

zu Kleinbild-Zeiten konnte man in solchen Fällen immer raten:

Kauf dir erst mal ein 1,7/50. Damit liegst du qualitativ richtig, hast kein Vermögen ausgegeben, gebrauchen kann man solch teil auch immer mal wieder (lichtstark!), und du hast dann genügend Zeit dich umzuschauen bzw. um zu sparen für weitere Linsen!

Nur: Mit der D7D entspricht das 50er einem 75er (KB). Und ob das als Standardfestbrennweite zu gebrauchen ist?

11.11.2004 08:53

Wenn ich ein bestimmtes Preislimit einhalten müsste, würde ich das Kit-Objektiv mitbestellen. Das gibt es fast geschenkt zum Body, und wenn einem die Qualität auf Dauer nicht zusagt, kann man später immer noch etwas besseres kaufen. (ein Hauptvorteil der SLR)
Man beachte, die CANON EOS 300D mit Kit-Objektiv ist nach allen Testergebnissen z.B. der wirklich nicht schlechten A1/2 von der Bildqualität her haushoch überlegen. Das wird mit der D7D und Kit-Obj. ähnlich sein.
MfG wave

K.P. 11.11.2004 09:12

Zitat:

Wenn ich ein bestimmtes Preislimit einhalten müsste, würde ich das Kit-Objektiv mitbestellen. Das gibt es fast geschenkt zum Body, und wenn einem die Qualität auf Dauer nicht zusagt, kann man später immer noch etwas besseres kaufen. (ein Hauptvorteil der SLR)
Das sehe ich auch so.
Hochwertigere Optiken sollte man sowiso vor dem Kauf ausgiebig testen.

jzeiler 11.11.2004 11:01

Zitat:

Das sehe ich auch so.
Hochwertigere Optiken sollte man sowiso vor dem Kauf ausgiebig testen.
Genau. Ich habe die D7D nur als Body bestellt und werde erstmal meine alten Objektive benutzten. Es wird sich bestimmt noch einiges an Objektiven
von Minolta oder andere Herstellern speziell für die 7D rauskommen.
Da kann man dann wieder etwas sparen und sich mit guten Linsen eindecken,
so wie man es braucht.

Gruß
Jörg


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:51 Uhr.