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Ich hab auch erst gebraucht, um die Frage richtig zu verstehen ;) . Und wir haben alle Recht. Winsoft, Schaffi und auch ich.
Die Ursprungsfrage ging dahin, ob es eine Rolle spielt, welche Anfangsöffnung ein Objektiv hat. Also, ob es eine Rolle spielt , ob man bei einem Objektiv mit Lichtstärke 1,8 Blende 8 einstellt, oder bei einem Objektiv der Lichtstärke 8 Blende 8 wählt. Und das ist, gleiche Brennweite vorausgesetzt, wirklich egal. Darum ging es. |
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Korrigiert mich wenn ich Unsinn laber ;) . Gruß, Justus |
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Muß dann wohl stimmen. |
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Auch dass zwei Blenden unter der vollen Öffnung die "optimale" Blende ist, stimmt nicht für alle Objektive des Marktes. Im großen Durchschnitt mag das stimmen, aber Leica zum Beispiel produziert einige Apo-Teleobjektive, deren Abbildungsqualität sich durch Abblenden nicht mehr steigern lässt. Diese Objektive haben ihr Optimum bereits bei voller Öffnung. Die beste Auskunft über die Leistungen eines Objektivs gibt die MTF (Modulation Transfer Function). Bei dieser Funktion wird grafisch die Kontrastübertragung von schwarz-weißen Linienpaaren ("Ortsfrequenz", im Kleinbild üblicherweise 10, 20 und 40 Linienpaare/mm) in Abhängigkeit von der Bildhöhe (vom Bildzentrum bis zum Bildrand) und der Blende dargestellt. Je höher gegen 100%, je glatter und je gerader die Linien bis zum Bildrand liegen, desto besser ist das Objektiv bzw. sein Korrektionszustand. Bei einer idealen Optik - die es jedoch nicht gibt - verlaufen die Kurven für alle Linienpaare gerade und parallel (identisch) durch die 100%-Marke. An diesen Kurven kann man ablesen, wie die Leistung beim Abblenden zunächst zunimmt und bei extremem Abblenden durch die Beugung wieder abnimmt. |
Winsoft hat recht ,bei Wallo haben wir das mal ausprobiert .
Man konnte sehen was passiert bei welcher Blende und welcher Brennweite .Es war erstaunlich ,besonders wenn man das mal sieht . Da Eine hat man im Kopf ,das Ander hat man gesehen . |
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Hallo,
muß nun doch eine Frage o.ä. stellen. Ist es nicht so, dass die Lichstärke eines Objektives nur auf die benötigte Belichtungszeit Einfluss hat. Heißt ja nicht umsonst Lichtstärke, also wieviel Licht noch durch kommt. Ich kann und will nicht verstehen, dass der Wert Einfluss auf die Tiefenschärfe haben soll. Denn dann hätten ja alle Supertele eine ganz beschissene Tiefenschärfe. Und kann und wird nicht sein. Gelle ??? Tschau Mr. Teflon |
Wie unser Jan immer so schön schreibt, hängt die Scharfentiefe vom Abbildungsmaßstab ab. Je größer der Abbildungsmaßstab, desto geringer die Scharfentiefe. Und ja, Mr. Teflon, die Scharfentiefe eines 300mm Objektivs kann eine ganz andere als die eines 50mm Objektivs sein, wenn man sie bei jeweils max. Abbildungsmaßstab vergleicht. Innerhalb eines Abbildungsmaßstabes wird die Scharfentiefe dann wieder über die Blende geregelt.
Dat Ei |
Hallo Dat Ei,
so gesehen kann man das nachvollziehen und ich gebe mich zufrieden. Ich benötige eben manchmal mehrere Erklärungen. :-) Tschau Mr. Teflon |
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