![]() |
Zitat:
Zitat:
-> Unscharfmaskierung: Intensität: 360 (immerhin, ich weiß; ist aber nötig und m.E. vertretbar) Radius: 0,55 Schwellwert: 3 Offset Ecken: - Dafür ist zusätzlich beim Raw-Rauschen erforderlich: Luminanz-Details: 20 Luminanz-Kontrast erhöhen auf: 85 (darauf kommt´s insb. bei höheren ISO-Aufnahmen 800-1600 an!) Farbigkeit: 38 Dazu kommen natürlich die sonstigen Einstellungen in der EBV, was Belichtung und so betrifft. Hier mal (gleich) ein Beispiel mit einem jpeg ooc und einem so entwickelten raw: jpeg ooc: ![]() -> Bild in der Galerie aus raw entw.: ![]() -> Bild in der Galerie |
Was spricht gegen eine nachträgliche Feinabstimmung der Schärfe in einem normalen Bildbearbeitungsprogramm nach der Hauptarbeit in DXO?
Ernst-Dieter |
Zitat:
Ab und zu tu´ ich das natürlich auch, aber nicht regelmäßig...ist halt meine Arbeitsweise. Außerdem glaube ich, dass ein (guter) raw-Konverter wie DxO das einfach auch leisten können muss. Mein Thema war ja auch nur der von mir festgestellte Vergleich zwischen dem jpeg aus der Kamera und den recht mühsamen bzw. recht hohen Einstellungen in DxO...bis ein dem jpeg ooc ebenbürtiges Bild aus dem raw herauskommt (nur bei nicht unterstützten Objektiven!!). Natürlich kann ich aber nachträglich die Schärfe auch noch mit einer anderen Software feinjustieren... das macht dann aber noch etwas mehr Arbeit, insb. wenn man dann nicht das gesamte Bild nachschärfen möchte, sondern nur Teile/Objekte im Bild. |
Zitat:
Ich glaube, bislang habe ich da einfach noch nicht den absolut richtigen bzw. befriedigenden Bearbeitungsablauf für mich gefunden. Ich entwickele ja raw (in DxO), um möglichst optimale Bildqualität zu erhalten und sowohl Details als auch den Belichtungsumfang weitest gehend zu erhalten. Daher möchte ich bereits in DxO eine optimale Basis für nur noch kleine Optimierungen schaffen. Soll heißen, eigentlich weiß ich gar nicht so recht, ob und wie ich z.B. die Entrauschung evtl. einem "Folge"-programm überlassen soll (vollkommen?), genauso das Schärfen. Verschlimmbessere ich nicht hier ggf. manches wieder, was ich in der raw-Entwicklung heraus gearbeitet habe? Anderenfalls stört mich in DxO natürlich, dass ich das Foto nur insgesamt schärfen kann; d.h. das Motiv und der Hintergrund werden geschärft; mitunter gerät der HG dadurch natürlich grieselig, eine Teilschärfung und Teilentrauschung gibt es ja in DxO nicht (ich möchte aber trotzdem nicht zu LR wechseln ;)). Hat da jemand vielleicht noch einen Tipp, wie man hier vom Workflow her qualitätserhaltend vorgehen sollte? So z.B. wirken in Tiff abgespeicherte Fotos weicher, als wenn ich dieselben in jpeg speichere...:roll: Auch das verunsichert mich doch ein wenig. |
Zitat:
Neat Image ist ein Spezieltool zum Entrauschen UNFD GLEICHZEITIGEM Schärfen, Dafür kann ich 30-50 Regler und Optionen stellen. Damit kannst geniale Ergebnisse erzielen oder alles verschlimmbessern. Allein die Bildanalyse ist so mächtig, das ich die nur automtisch machen lasse. Will heißen, dass du hier viel mehr Möglichkeiten hast an den Feinheiten zu drehen im RAW-Konvertern, bei denen es meist nur wenig(er) Einstellmöglichkeiten gibt. Was wirklich toll ist bei NI (auch wenn kompliziert) ist, dass für die unterschiedlichen Rauschfrequenzen unterschiedliches Entrauschen möglich ist. und das wiederrum für Farb- und Helligkeitsrauschen. Z.B Farbrauschen nur gribe Struckturen und Helligkeitsrauschen nur feine Strukturen. In wie weit du jetzt mit DxO vorab schon mal schärst, entrauschst oder Microkontraste einstellt ist ein Testprozess. Grundsätzlich kannst du aber schon die Belichtung, Farben und Kontraste in DxO perfektionieren und dann Schärfe und Entrauschen in NI vornehmen. Warnung: Default entrauscht VIEL zu stark. Alle Entrauschungsregler auf 40% oder 60% sind ein guter Anfang. bydey |
Zitat:
Die Idee, erst alles andere in DxO zu entwickeln und dann über ein Spezialprogramm zu entrauschen und zu schärfen, finde ich gut :top: - jedenfalls probiere ich mal, was dabei herauskommt. |
Zitat:
Die freeware killt die EXIF und es gehen nur 2 Dateien als Batch. bydey |
Eigentlich sollte Entrauschen mit den Originaldateien erfolgen, da nach Nachbearbeitung die Dinge tlw. schon so verbogen sind, dass es nicht mehr gut klappt.
Selektives Nachschärfen und Entrauschen wird aber erst nach der RAW Entwicklung möglich sein. LR kann da auch keine genauen Masken. |
Zitat:
Ich vermute mal, an dieser Stelle hatte auch der letzte Qualitätssprung angesetzt, der die Bilder beim Farbrauschen wesentlich besser machte, obwohl der Chip / RAW nicht so einen großen technologischen Sprung gemacht hatte! Wer kann sich noch erinnern? Gruß André |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:03 Uhr. |