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minfox 08.12.2012 21:58

16.28 Uhr
 
Zitat:

Zitat von mick232 (Beitrag 1393257)
Derzeit ab etwa 16.30 Uhr, denn da wirds schön langsam dunkel... ;-)

Ganz genau. Ich habe heute das Einbein-Stativ ab 16.28 Uhr eingesetzt. Um 16.16 Uhr hatte die Blaue Stunde begonnen, aber da war es mir noch zu hell bzw. noch nicht blau genug.

juicylight_b 08.12.2012 22:03

Über den pädagogischen Wert einer Signatur sollte so mancher besser schweigen :lol:

juicylight_b 08.12.2012 22:04

Ach ja n gutes Einbeinstativ hab ich auch schon,
fixiert euch mal bitte mehr auf die Qualitäten des Sonys,
:top:

Tikal 08.12.2012 22:56

Wie wäre es mit einem GorillaPod? Vielleicht ist das was für dich. Kannst jedenfalls immer dabei haben. Finde ich echt gut die Dinger und habe ich selber. Wäre jedenfalls eine Ergänzung und kannst immer auf Verdacht mit nehmen, wenn du vorher nichts genau geplant hast und doch irgendwie nen Stativ brauchst. Natürlich ist es jetzt nicht so hoch wie ein normales Stativ.^^

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HoSt 08.12.2012 23:24

Zitat:

Zitat von juicylight_b (Beitrag 1393269)
Fixiert euch mal bitte mehr auf die Qualitäten des Sonys,
:top:

... und was hat die Qualität des Objektivs mit deiner ursprünglichen Frage zu tun?

Stativ brauchst, du, wenn du die "notwendige" Belichtungszeit nicht mehr freihand bewältigen kannst... das hängt von deinen Händen und der Qualität des Stabis in der A77 ab. Mehr Lichtstärke ist immer gut, aber irgendwann ist es halt zu dunkel.

usch 09.12.2012 00:37

Zitat:

Zitat von HoSt (Beitrag 1393294)
Mehr Lichtstärke ist immer gut, aber irgendwann ist es halt zu dunkel.

Vor allem will man ja auch nicht immer mit Offenblende aufnehmen. Landschaftsaufnahmen mache ich z.B. praktisch immer mit f/8 und ISO 100 – und dann schaunwermal, was da an Belichtungszeit geht.

Zur Frage: Heute hatte ich das Stativ kurz nach 16 Uhr draußen, rund 10 Minuten vor Sonnenuntergang. Mit dem SEL 24/1,8. :D

der_knipser 09.12.2012 00:52

Das Gorillapod ist gar keine schlechte Idee. Man muss es ja nicht auf den Boden stellen. Es reicht schon, wenn es unter der Kamera sitzt, und beim Auslösen zum Schulterstativ geformt wird. Man hält die Kamera auf diese Weise tatsächlich sehr viel ruhiger.

Heute war ich auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs. Auf der A77 das 18-250, und in der Manteltasche das 50/1,7. So ging ich hin, und so kam ich zurück. Ohne auch nur einmal das Objektiv gewechselt zu haben. Mit Brennweiten bin ich nun mal gerne flexibel, und mit steifgefrorenen Fingern wäre der Wechsel sowieso schwierig gewesen.

Was man mit einem Blende 3,5-6,3-Objektiv mit Einbein fotografieren kann, dass schafft man mit einem 50/1,8 locker.
Voraussetzung ist natürlich, dass man den Umgang mit dem Einbein beherrscht.
Als Beispiel möchte ich eines der Bilder hier zeigen. Es wurde mit 35 mm (Zoom), ISO 200, Blende f/5,6 bei 1/2 sec vom Einbein aufgenommen.
Ein 100%-Auschnitt des selben Bildes zeigt, dass es nicht verwackelt ist.

Damit will ich nur zeigen, dass Du mit dem 50/1,8 keine Angst vor der Dunkelheit haben musst, vorausgesetzt, Du machst alles andere richtig.

screwdriver 09.12.2012 14:23

Zitat:

Zitat von der_knipser (Beitrag 1393322)

Damit will ich nur zeigen, dass Du mit dem 50/1,8 keine Angst vor der Dunkelheit haben musst, vorausgesetzt, Du machst alles andere richtig.

Ja, solange das "Ojekt der Begierde" bewegungslos verharrt ;) geht das mit den längeren Belichtungszeiten sehr gut.

Es gibt zwar diese "Haltungstricks", die aber auch nur begrenzt wirksam sind und einige Übung erfordern, bevor man die spontan und situationsoptimiert einsetzen kann. Es gibt aber auch besonders stabile Stellungen für den Einsatz mit Einbeinstativ

Auch bei bewegten Motiven hilft das Einbeinstativ noch deutlich. Man muss die maximal mögliche Belichtungszeit dann eben nur der Bewegungsgeschwindigkeit des Objekts anpassen und braucht die eigene "old Zitterhand" nicht mehr einkalkulieren, weil man weit unter der - je nach eigener Trägheitsmasse :lol:, Atemtechnik oder zusätzlicher Abstützmöglichkeit- damit ohne erkennbare Verwacklung möglichen Belichtungszeit von ca. 1 bis 30s bleibt.
Unter welchen Bedingungen ein Verwacklungsschutz in Objektiv oder Kamera dabei wirksam und sinnvoll unterstützt, ist unterschiedlich und muss individuell ausgetestet werden.

Ein (Einbein-) Stativ ermöglicht oft Fotos mit 1/15 oder 1/30s Belichtungszeit mit 50mm Brennweite an APS-C, wenn man freihändig ohne "Haltungstricks" mit 1/50 oder 1/100s belichten müsste.

Ich habe so (mit Einbeinstativ) schon öfter Konzertfotos mit 1/20s gemacht. Gerne mit Serienaufnahme, und mir dann ein Foto rausgepckt wo es eine "Verharrrungsphase" gab, wie z.B. bei einer Bewegungsumkehr.
Für das "Einfrieren" einer dynamischen Bewegung hilft dann tatsächlich nur eine passende kurze Belichtungszeit.
So etwas dann mit Blende 1,8 an APS-C oder gar KB-Format einzufangen, ist allerdings extrem schwierig, weil die Schärfentiefe so gering und der Autofokus dabei oft zu langsam ist.
Ich stelle mir dabei gerade den Abwurfmoment bei einer Sportart vor, wo sich der Werfer auf mich zu bewegt.
Was bei Sonnenschein noch gut mit Blende 5,6 bei 1/1000 und ISO 200 spontan funktioniert, wird in einer Halle zum absoluten Glückstreffer wenn man sich nicht darauf vorbereitet.
Da heisst es dann ISOs hochschrauben und die Blende bis zur Erträglichkeitsgrenze für die Schärfentiefe öffnen. Dann möglicherweise manuell vorher fokussieren und mit längerer Belichtungszeit dann doch Bewegungsunschärfe (als "Dynamik" deklariert :cool:) in Kauf nehmen.


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