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Zitat:
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@dey
Das nachträgliche Croppen verringert aber nicht das Licht, welches auf den Sensor zur Zeit der Aufnahme trifft. Und wie du selbst schreibst, nach dem Croppen hat man nur noch 6MP von den 24MP übrig. Nimmt man aber ein richtiges Tele mit 400mm, dann wird das Endergebnis ohne zu croppen vollständig in 24MP aufgelöst. Und dein Umgangston könnte auch besser sein. Denn ich gebe zu, man sollte etwas auch erklären können und als Antwort nicht gleich den anderen als Dumm abstempeln. |
@tikal
200mm empfinde ich als ausreichend, die sollten dann aber auch gut abgebildet werden. Wenn ich eine gutes Sigma bis 200mm erhalten sollte, welches der beiden Objektiv ist beim AF besser ? Du hast ja beide im direkten Vergleich, HSM von Sigma oder USD von Tamron. Wie sieht es mit der Abbildungsleistung/Details im Vergleich bei 70 bis 150mmm aus. |
Zitat:
Und auch da hast du am Ende festgestellt, dass du nicht an alles gedacht hattest. es ist exakt das gleiche Thema aus einer anderen Blickrichtung. Zitat:
Ich wollte dir damit letztlich sogar recht geben, das, wenn man es nicht versteht, es für Verwirrung sorgt. Zitat:
Wenn du ein crop von enem Bild machst, kommt es dem Effekt gleich, als wenn du den Sensor vorher klein schneidest. Du verringerst die Fläche, die das Licht aufnehmen kann. Ob die Fläche aus einem oder 4 Pixeln besteht ist nur ein geriner Unterschied. Wie gesagt, dass ist ein wichtiger Vorteil von VF. Wenn du durch croppen die Lichtstärke änderst, änderst du sowohl die Schärfentiefe als auch die Lichtausbeute. Zitat:
Und was machst du mit den 24MP? Du reduzierst sie auf das Ausgabemaß und dafür brauchst du dann 12Mp, 6 Mp oder noch weniger. Glaubst wirklich, ich mache mir die Mühe drei Bilder hochzuladen und einzubinden, um den Klug******er zu geben und dich doof aussehen zu lassen. Beim letzt mal rechne ich es vor und darf mir anhören, dass mein Ton nicht passt. :( :shock: bydey |
@dey
Du hast schon recht, ich sollte mich nicht immer gleich angegriffen fühlen. Und das mit Freunde werden; manche gute Freundschaften fangen auch mit einem kleinen Twist an. ;-) Vielleicht weiß ich auch gar nicht soviel, wie ich denke. Ich sollte mal ganz genau nach lesen und überlegen. (Übrigens, das war jetzt nicht ironisch gemeint!) Habe mal einen kleinen Vergleich gemacht. Nichts wissenschaftliches. Ich lade erst mal aber nicht alle Bilder hoch, sondern nur ein paar 100% Ausschnitte von Blende 5.6 (Blende f8 brachte nicht so viel wie erhofft) aus unbehandelten RAW Dateien und ein ganzes Bild von der Kamera JPEG bei 200mm verkleinert für das Forum. Leider habe ich nicht exakt den gleichen Bildauschnitt hin bekommen. Etwas vorneweg: Ich bin jetzt sehr überrascht wie gut das Sigma noch auflöst. Wahrscheinlich habe ich durch meine ersten völlig falsch ausgeführten Tests der ersten Tage mich in die Irre geführt. Es ist definitiv besser als ich es in Errinnerung hatte. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch oder der AF traf nicht richtig. Mein Fazit für dich: Wenn dir das Gewicht und die Größe wichtig ist, dann hast du schon mal einen dicken Punkt bei Sigma. Wenn es dir auf sehr gute Qualität ankommt, dann ist Tamron für dich die bessere Wahl. Fotografierst du von Hand, fällt sowieso etwas Qualität weg und der Unterschied zwischen beiden Objektiven relativiert sich etwas. Zumal die Fotos für die die Foren oder Freunde verkleinert werden. Wenn dir dann noch die 50mm lieber als die 300mm sind, dann könnte das Sigma für dich tatsächlich die Wahl sein. Es ist auch viel günstiger (zumindest habe ich es neu für € 170,-- bekommen, bei Saturn). Über den AF kann ich noch nicht sonderlich urteilen. Ich habe mal einen einfachen Vergleich mit einem Gebäude als Motiv gemacht. Dabei habe ich die 70mm, 135mm und 200mm je mit Blende f5.6 und f8 auf dem Stativ mit ausgeschaltetem SteadyShot und mit Fernbedienung abgelichtet. Um ein Fehlfokus vom AF zu entgehen, habe ich in vergrößerter Darstellung manuell fokussiert. Wenn ich mir mal so die Schärfe und Auflösung vergleiche, sieht man bei 100% Ansicht das das Sigma bei allen Brennweiten schon leicht verschwimmt, während der Tamron es scharf und mit Kontrast abbildet. Gegen Ende der Brennweite wird das Sigma zwar noch schwächer, aber ich muss gestehen, das es brauchbar ist. Das fällt aber besonders auf, wenn man vorsichtig testet und vergleicht. Von Hand gemachte Bilder werden vielleicht nicht so stark unterschiedlich sein. In Sachen AutoFokus sind beide leiser als die meisten AF-Motoren die keine USD oder HSM haben, aber nicht unhörbar. Nur das Sony 16-50 f2.8 mit SSM finde ich fast unhörbar. Tamron fokussiert vom Nahbereich in die Ferne und zurück schon ganz schnell. Es schwankt auch nicht hin und her, sondern trifft beim ersten mal (Phasen-AF vom A65 eben). Kurze Korrekturen gehen hier blitzschnell vonstatten. Dafür rotiert der 62mm Filter vorne. Das ist für Leute wichtig, die Filter wie z.B. Grauverlauf oder Pol-Filter einsetzen. Beim Sigma kommt es mir so vor, als ob der Af nicht immer sofort trifft und etwas hin und her schwankt. Es kommt mir auch einen kleinen Tick langsamer vor. Könnte aber nur mein Eindruck sein. Dafür dreht der 55mm Filter nicht mit. Ansonsten kann ich dir nicht soviel über den AF berichten, da es bei mir an Praxiserfahrung mit beiden Objektiven mangelt. Mit dem Sigma hast du zusätzlich noch stabilisiertes Sucherbild, wenn das für dich eine Rolle spielt. Die Naheinstellgrenze (minimaler Fokus Abstand) beträgt beim Sigma 1.10m und beim Tamron 1.50m. Zu guter letzt, das Tamron ist auch gut für Vollformat Kameras geeignet, während das Sigma nicht ist. Hier ein paar Bilder: 100% Crops aus unbehandelten Raws Wie gesagt, die RAW Dateien sind unbehandelt in Schärfe, Kontrast, Farben usw. Es sind lediglich Ausschnitte. Deswegen sehen sie so blass aus. ![]() -> Raw Crop, Sigma 50-200 @ 70mm f5.6 ![]() -> Raw Crop, Tamron 70-300 @ 70mm f5.6 ![]() -> Raw Crop, Sigma 50-200 @ 200mm f5.6 ![]() -> Raw Crop, Tamron 70-300 @ 200mm f5.6 JPEG runter skaliert. Die JPEGs direkt aus der Kamera für das Forum verkleinert. Man sieht deutlich, das es real bei Verkleinerungen keinen sonderlich großen Unterschied mehr macht. ![]() -> JPEG ooc, Sigma 50-200 @ 135mm f8 ![]() -> JPEG ooc, Tamron 70-300 @ 135mm f8 |
Danke für den ausführlichen Test :-) Werde mir beide Objektive bestellen
und hoffen dass das Sigma mich überzeugt. Nach deinen Testbildern zu urteilen ist das Tamron besser, danke für die Mühe ;-) Das Sigma hat keinen OS mehr und kostet bei Amazon 214€. |
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Hab jetzt beide Objektive kurz durchtesten können und die Entscheidung viel mir nicht schwer. Bei 70mm war subjektiv betrachtet das Sigma besser bei 200mm ganz leicht das Tamron vorn. Interessant war, dass das Sigma 55-200 bei 70mm besser ist wie mein Sigma 17-70 und es bei 50mm gut mithalten kann. Hab mich jetzt gegen das Tamron entschieden: - der HSM von Sigma gefällt mir besser, schneller und leiser - der AF von Sigma trifft bei schlechtem Licht leicht besser - kann meine 55mm Filter benutzen - das Tamron geht mit 14cm Länge in keine Kameratasche mehr, so wichtig sind mir die 300mm mit sehr guter Abbildungsleistung ;-) dann doch nicht... |
@tosamar
Habe mir auch gedacht, das du eher zum Sigma greifst, falls dir 200mm nicht ganz so wichtig sind und du Wert auf 50-100mm legst. Für so ein günstiges Objektiv und Zoom dazu, bin ich doch stark beeindruckt das es bei 50mm so gut ist. Zudem ist es leichter und kleiner als Tamron. Und dennoch, das Tamron auf den Body angeschraubt passt es bei mir noch in die Kameratasche (Regenwasser geschützt). Nur mit Gegenlichtblende geht das nicht mehr so gut. Und 55mm Filter sind günstiger und häufig bei Sony anzutreffen. Nun, ich bin aber etwas überrascht, das du mit dem Sigma gefühlt besseres AF Erlebnis hast. Auf jeden Fall danke ich dir und diesem Thread. Das hat mich dazu gebracht, mein Sigma doch nicht weg zu geben. Und viel Spaß und Erfolg mit deinem neuen "Spielzeug" (oder "Arbeitsgerät"?). Bin auf deine Bilder gespannt, falls du hier welche zeigst. |
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