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jqsch 27.09.2012 10:25

Zitat:

Zitat von Anaxaboras (Beitrag 1367548)
Ein Plattfisch halt, platt von oben fotografiert. Kann man so machen, muss man aber nicht. ....

Martin

Wie denn sonst Martin. Der Fisch schwimmt auf dem Boden. Da hilft dann nur noch eingraben. Man kann vielleicht darüber streiten, ob man den Fisch mehr von vorne statt vom Schwanz her hätte aufnehmen können.

Da ich ein solches Tier noch nicht gesehen habe, weckt das Bild durchaus bei mir Interesse es mir näher und länger anzusehen. Weniger allerdings durch die fotografische Brille, da ich mich auch nicht zum Thema Unterwasserfotografie äußern kann.

BeHo 27.09.2012 11:39

Zitat:

Zitat von Anaxaboras (Beitrag 1367548)
Ein Plattfisch halt, [...]

[Klugsch...]Ein Rochen ist aber kein Plattfisch.[/Klugsch...]

Zitat:

Zitat von jqsch (Beitrag 1367630)
Wie denn sonst Martin. Der Fisch schwimmt auf dem Boden. Da hilft dann nur noch eingraben.[...]

Das geht schon. Du musst nur mal auf Ingos Link weiter oben klicken. Beim Schnorcheln in tieferem Wasser dürfte das aber wohl mehr als schwierig sein, wenn man kein Apnoetaucher ist.

Dat Ei 27.09.2012 12:07

Moin, moin,

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 1367671)
Das geht schon. Du musst nur mal auf Ingos Link weiter oben klicken. Beim Schnorcheln in tieferem Wasser dürfte das aber wohl mehr als schwierig sein, wenn man kein Apnoetaucher ist.

und um genau diese Art Bilder machen zu können, müßte ich mich genau in die Gefahren bringen, vor denen Ingo auch gewarnt hat.

Das Bild ist in einer kleinen Bucht entstanden, in der 4 große Hotelanlagen stehen. Wie an den meisten ägyptischen Küstenabschnitten fällt die Küste hinter dem Riffdach schroff ab. Wassertiefen von 10-30m sind üblich. Jeden Tag tapern hunderte Schnorchler ins Wasser. Die Tiere sind Menschen im Wasser gewöhnt, können sich aufgrund ihrer Beweglichkeit, Schnelligkeit und ihres Atemapparates schnell in der Tiefe zurückziehen. Nun zu versuchen, dem Rochen als Schnorchler auf Augenhöhe auf dem Sandboden zu begegnen, ist nicht nur sehr schwierig bis unmöglich, sondern könnte ihn im seinem Rückzugsgebiet empfindlich stören und zu einer Panikaktion verleiten. In der Tiefe von mehreren Metern, wie bei der Aufnahme der Fall, interessiert sich der Rochen kein bißchen für den Schnorchler.


Dat Ei

PS: Danke für Deine Ergänzung, Bernd, daß hier jemand systematisch falsch lag. Das hatte ich mir verkniffen, auch wenn es mich juckte.

ingoKober 27.09.2012 12:11

Aberr in 6-7 m Tiefe auf dem Boden auf den Bauch legen ist mit etwas Übung auch für Schnorchler drin. Und in der Tiefe ist der Rochen durchaus anzutreffen.

Viele Grüße

Ingo

Dat Ei 27.09.2012 12:17

Hey Ingo,

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 1367696)
Aberr in 6-7 m Tiefe auf dem Boden auf den Bauch legen ist mit etwas Übung auch für Schnorchler drin. Und in der Tiefe ist der Rochen durchaus anzutreffen.

und wann ist die Gefahr größer? Wenn ich dem Rochen nachsteige, um mich vor ihm zu platzieren, oder wenn ich ihn mit Respektabstand von oben photographiere?

Du hattest gestern den Namen Steve Irvin fallen lassen. Wer seine Art mit Tieren umzugehen mal gesehen hat, oder über die Umstände seines Todes gelesen hat, weiß, daß er kein leuchtendes Beispiel und Vorbild ist, insbesondere nicht für unerfahrene Schnorchler.


Dat Ei

ingoKober 27.09.2012 12:26

Wird langsam off topic, doch in Kürze: Es ist immer besser und stressfreier für die Fotoobjekte, die Tiere auf sich zukommen zu lassen, als ihnen zu folgen. Also zb sehr großräumig umrunden und vorne warten.
Prädatoren fürchtet zB ein Rochen vor allem von oben.
Und ja, Steve war ein Hasardeur. Bei dem Rochen hat er aber nichts schlimmeres getan, als in zu geringem Abstand über ihn hinwegzuschwimmen.

Viele Grüße

Ingo


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