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Die Brasse finde ich am besten gelungen! :top:
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Zitat:
Das Problem bei der ganzen Angelegenheit ist einfach die praktische Vorgehensweise. Bei der von mir praktizierten Art des Apnoetauchens (Schnorchelnd anpirschen, Luftholen, Abtauchen, Foto machen, Auftauchen, Röcheln) ist eine überlegte Bildkomposition schon schwer möglich. Dann auch noch mit Weißabgleich oder gar Filtern herumzuspielen ist einfach nicht drin. Das liegt zum einen an der kurzen Zeit unter Wasser, zum anderen daran, das ich in dieser kurzen Zeit zum größten Teil auch noch damit beschäftigt bin, mich selber im Wasser zu stabilisieren. Es ist einfach ohne Bleigürtel, der den (erheblichen) Restauftrieb im Meerwasser austariert, nicht möglich, über mehr als ein oder zwei Sekunden lang stabil im Wasser zu verharren und bewegungslos die Tiefe zu halten. In der Zeit muss das Foto entstehen. Ich habe mir die Bilder aber noch einmal angesehen und muss aber sagen, dass ich den Blaustich gar nicht so schlimm finde. Die Welt sieht unter Wasser nun einmal so aus. Ich habe auch ein paar Bilder von meinem Töchterlein unter Wasser gemacht und da bildet der Badeanzug, den ich im Gegensatz zu den Fischen ja auch bei Sonnenschein gesehen habe, einen guten Referenzpunkt. Und diese Bilder sehen farblich gar nicht so übel aus. Die Brasse war farblich unproblematisch, da ich die ausnahmsweise in etwa 20 cm tiefem Wasser bepirschen konnte. Da ist der Weißabgleich einfach. Gruß Jan |
Ich finde die Bilder recht gut gelungen! Darf ich fragen, wo du die Aufnahmen gemacht hast?
Gruß Wolfgang |
Die Bilder habe ich bei Tizzano im Südwesten Korsikas gemacht.
Gruß Jan |
Bild 4 :top: :top: :top:
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Zitat:
@Jan: Mit welchen Einstellungen hast Du denn fotografiert? Die Ergebnisse mit meiner FT2 - bei allerdings schlechtem Licht - waren äußerst bescheiden. :( |
Die Bilder habe ich mit den kameraseitig angebotenen Schnorchel- und Unterwassereinstellungen und Automatik-ISO gemacht.
Gruß Jan |
Das hat ja ganz gut funktioniert. Licht ist halt durch nichts zu ersetzen.
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Hey Jan,
Zitat:
Dat Ei |
Das ist nur vernünftig - die Lichtabnahme ist ja
wellenlängenabhängig und exponentiell (wenn ich es richtig im Kopf habe) und damit ändert sich der Weißabgleich ziemlich flott mit der Tiefe. Bei meinen Tauchkünsten ist das aber praktisch einfach nicht machbar, da muss alles recht flott gehen. Wahrscheinlich muss ich nächstes Mal einfach etwas experimentieren und erstmal tiefenabhängige WBs ermitteln und dann gemäß dem anvisierten Motiv vor dem Abtauchen fix einstellen. Oder ich lerne Tauchen mit Flaschen und kaufe mir ein UW-Gehäuse für die NEX... Gruß Jan |
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