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Die Entwicklung von Farbnegativfilm und Diafilm ist heute standardisiert. Das war früher aber nicht der Fall. Da gab es verschiedenste Prozesse. Und dann muß ein Labor natürlich auch wissen, was bei der Entwicklung von Filmen, die so lange belichtet rumlagen, zu beachten ist. Es gibt aber durchaus Labore, die da noch viel machen können, auch wenn Dachboden vermutlich heißt "gut durchgebraten" im Verlaufe vieler Sommer. Ich hoffe kein Kodachrome, den kann man heute nicht mehr entwickeln, schätze aber eher mal Orwochrom vom VEB Wolfen. Rainer |
Bin ich hier richtig bei:
Die Fragestunde an den Analog-Opa....:mrgreen: |
Hej! Grüße von der Ostsee!
Auf der Seite -dresdner-kameras.de- sind Wekstätten für Kameras aufgelistet. Oder am Ostkreuz ist -Kamerservice Ostkreuz, Neue Bahnhofstr. 6, Tel.030/2913626. Gruß Peter! |
Aber bitte, doch nicht Opa... Analogkenner der zweiten Stunde vielleicht ;)
Ich bin auch ganz gespannt, was auf den Filmen drauf ist, aber dass es auch Probleme geben kann, wenn ein Film schon entwickelt ist, war mir nicht bewusst. Ich dachte, die Negative legt man einfach auf den Vergrößerer und macht nen Abzug... Mensch, ich hab von Analog echt keine Ahnung... Welche Marke die entwickelten Filme haben, weiß ich nicht, die waren in unbschrifteten Hüllen, der teilweise belichtete Film hatte noch eine Verpackung, aber die Marke ist mir entfallen. Interessanterweise sah der noch unbenutzt aus, also der Anfang guckte noch raus, dabei lag aber ein Zettel - nach der Handschrift von meiner Oma - das 19 Bilder belichtet sind. Wie geht das denn? Ich hoffe, dass der Dachboden ihnen keinen Todesstoß versetzt hat. Da lagen sie nur zwei Jahre, vorher waren sie im Keller. @ Peter: vielen dank mit dem Tip. Der Händler am Ostkreuz macht den Eindruck, als wäre er sehr original. Sogar die DDR-Öffnungszeiten hat er übernommen! Sollte doch was passiert sein,bin ich bei dem bestimmt in besten Händen! |
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Die "erste" Stunde begann Anfang des 19. Jahrhunderts: http://de.wikipedia.org/wiki/Blick_a..._Arbeitszimmer Wann begann dann die 2. Stunde? Vor 1974? So ganz nebenbei. Reinhard hat vermutlich sehr viel mehr Filme belichtet als ich. Nur soviel zum "Analogopa". ;) Zitat:
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Wenn er schon entwickelt ist, dann natürlich auch, die Farben verblassen und es gibt Farbverschiebungen, aber das kommt sehr auf die Lagerung an. Rainer |
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Ergo muss der Schuss sofort ins Ziel ...:D Hoffentlich stören die Kratzer auf dem Spiegel nicht bei der Bildkomposition. |
:lol: 13:3 für die Moderatoren
PS: Marie, das ist ärgerlich, hat aber keinen Einfluss auf das Bild, aber das wurde ja schon gesagt. Gruß Wolfgang |
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Ich jedenfalls genieße es, daß dieses fast "zwanghafte" und fast immer überflüssige Kontrollieren der Aufnahmen nach dem Schuß nicht möglich ist. Ebenso wie das ungehemmte Ballern. Und die alte Ungeduld des Wartens auf die Ergebnisse ist auch wieder da. Zugegeben, so ganz rational ist das nicht. Zitat:
Rainer |
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Und das ungehemmte Ballern ist der größte Vorteil der digitalen Fotografie. Zu Analogzeiten hast du dir noch jeden Schuss lange überlegt und nun ist es eben möglich, aus einer Vielzahl von Fotos das für dich Beste auszusuchen. Und wie ich das miterlebe, ist mein Bestes nicht unbedingt auch das Beste für andere. Also ein großer Vorteil! |
Zitat:
Es gibt sicher Bereiche, bei denen es hilfreich ist wie beim Sport usw. Wenn du aber davor überlegst und ein Bild im Sucher komponierst (wobei mir da der Lichtschachtsucher immer lieber war;-), dann reicht normal die eine Aufnahme oder allenfalls noch 2-3 andere aus anderen Perspektiven. Das war auch beim Diafilm bezahlbar. Heute wird gerne ohne vorher denken draufgehalten und danach am Display eine passende Aufnahme gesucht. Leider meist nicht gefunden, sonst würden wir ja heute eine Flut von erstklassigen Bildern erleben. Die ist aber bisher nicht aufgefallen. Wenn man das Bild nicht im Kopf sieht, helfen halt 100 Blindschüsse auch nicht. |
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