![]() |
Zitat:
Zwischenringe sind daran allerdings kaum sinnvoll zu verwenden, eher schon Nahlinsen oder TK (ggf. mit MF). Da ohnehin Weitwinkel in der Liste stehen kann ich als kreatives Makro das Sigma 24/2.8 wärmstens empfehlen, es genießt bei mir dank der ungewöhnlich kurzen Nahgrenze eine Sonderstellung als Weitwinkel-Makro. Nicht unbedingt ideal für Insekten aber toll zur kreativen WW-Nah-Fotografie. Du hattest doch mal ein 50/1.7, das eignet sich mit Vorsatzachromat, etwa dem der Kaffeemühle, auch gut als Makro. Für höhere Ansprüche, welche auch immer das sein mögen, ist ein "richtiges" Makro besser. Ich habe meine optisch wirklich gute Kaffeemühle allerdings verkauft, da ich die längere Brennweite eines 70-300 APO DG (bis 1:2) vorziehe und bei den für mich relevanten Ausgabegrößen der Verlust an Bildqualität und bei ohnehin seltenem Gebrauch eines Makros vergleichsweise weniger schwer wiegt. Da hat halt jeder andere Ansprüche, die Bandbreite ist jedenfalls groß, deshalb würde ich den Tenor, daß man zur Makrofotografie zwangsweise ein "richtiges" Makro einzusetzen hat nicht unterstützen. Frank |
Danke für die vielen Antworten.
Dass ein "echtes" Makro besser ist, stand nie außer Frage - mir ging es hier nur um die Idealkombination mit vorhandenen Linsen. Damit kann man den Kurzzeit-thread wohl schließen ... |
Von den vorhandenen Linsen würde ich ganz klar am ehesten das 85er mit Zwischenringen verwenden, sofern die Brennweite an sich paßt.
Frank |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:02 Uhr. |