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-   -   580,- €: Spiegelmechanik erneuern; Verschluss austauschen (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=117876)

usch 14.05.2012 01:32

Wenn die Einstellräder noch gehen, kann sie zumindest dafür immer noch als Ersatzteilspender dienen. :idea:

Shooty 14.05.2012 01:39

Zitat:

Zitat von h0lg (Beitrag 1317641)
würd ich nich sagen, also ich glaub ne alte slr lässt sich nich so schnell zerlegen und wieder zusamm bauen wie ne neue alpha.

Gut dann glaub du mal weiter ...
ich hatte meine Alpha 700 schonmal teils zerlegt um an ein EInstellrad zu kommen und da sind so viele kleine Schrauben und Flachbandkabel usw was man leicht kaputt machen könnte ....
Allerdings hab ich noch keine alte Kamera so zerlegt das man sie wieder zusammen bauen könnte ... sondern eher immer zum Umbau teilausgeschlachtet.

Glaub mir einfach mal das da ein Himmel weiter unterschied ist was in so einer
http://www.m-momente.de/DIY/gallery/...eckteil-kl.jpg
und was dann in einer Alpha 700 so alles drin ist.

Ganz davon abgesehen ist das ersetzen einer gebrochenen Achse oder einer Feder was anderes als das Austauschen des gesamten Spiegelkastens ....

Heinz 15.05.2012 15:30

Zitat:

Zitat von Web-Nick (Beitrag 1317462)
Hallo!
Jetzt gab's den Todesstoß für meine 700er :(

Jetzt dann der Kostenvoranschlag:
"Spiegelmechanik erneuern
Verschluss austauschen
Funktionsprüfung
Die Reparaturkosten betragen 580,00 Euro"
Das war's dann also mit der 700 :(

Als "Nachfolger" gab's jetzt die Alpha 65 - immerhin passen die Akkus der 700 noch....

Naja, die Spiegelmechanik erneuern alleine kostet schon 400 Euro (mußte bei mir vor einem guten Jahr gemacht werden). Den Verschluß gibt es dann wohl fast umsonst dazu.:D

HH.

Tom 15.05.2012 18:35

Wie wärs denn mal mit reparieren, so wie man das früher gemacht hat? :!:
"Austauschen" von komplette Modulen ist ja wohl kein Kunststück, solange der dumme Kunde immer schön bezahlt.
Beim Auto schmeißt man doch auch nicht den Motor komplett mit Getriebe und Antriebsstrang auf den Schrott, bloß weil die Kupplung eine Macke hat.

Ist wirklich übel, daß kein Mensch mehr "nachhaltig" konstruiert und nur noch an den schnellen Profit gedacht wird...:flop:

Cicatrix 15.05.2012 22:35

Es wird ja eh mittlerweile alles so konstruiert das es nach einer bestimmten Halbwertszeit kaputt geht. Aber gerade bei so feinen Strukturen wird ja heute nurnoch in Modulen gefertigt die sich dann auch einfacher austauschen lassen. Gerade bei Autos wenn da mal ein Kleinteil defekt is darfste gleich das ganze Modul ersetzen lassen. Siehe bei Ford Plastikstift am Motorhaubenschloss defekt gibts gleich ein ganzes Schloss + neuer Grill.

gugler 15.05.2012 23:31

Zitat:

Zitat von Web-Nick (Beitrag 1317476)
Nachdem meine 700er - kurz vor ihrem 3. "Geburtstag - das zweite Mal ausgefallen ist (letztes Jahr war ein Teil der "Spiegelhalterung" abgebrochen), will/wollte ich kein Risiko mit einer gebrauchten 700er eingehen.

Was war da genau kaputt und was hat das in etwa gekostet?

twolf 16.05.2012 07:04

Zitat:

Zitat von Tom (Beitrag 1318417)
Wie wärs denn mal mit reparieren, so wie man das früher gemacht hat? :!:
"Austauschen" von komplette Modulen ist ja wohl kein Kunststück, solange der dumme Kunde immer schön bezahlt.
Beim Auto schmeißt man doch auch nicht den Motor komplett mit Getriebe und Antriebsstrang auf den Schrott, bloß weil die Kupplung eine Macke hat.

Ist wirklich übel, daß kein Mensch mehr "nachhaltig" konstruiert und nur noch an den schnellen Profit gedacht wird...:flop:

Bei denn heutigen Stunden Sätzen ist ein Austausch von Komponenten erheblich günstiger, als das austauschen von Einzelteilen.

Tom 17.05.2012 00:20

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 1318642)
Bei denn heutigen Stunden Sätzen ist ein Austausch von Komponenten erheblich günstiger, als das austauschen von Einzelteilen.

Kommt immer darauf an wie man konstruiert.
Und wieviel man auf den tatsächlichen Stundensatz des Technikers/Monteurs für die Kundenrechnung aufschlägt. ;)

hpike 17.05.2012 09:43

Ich sags mal mit den Worten meines Schwagers, der eine Fachwerkstatt mit Laden beitreibt. Bei den heutigen Lohnkosten ist beispielsweise die Reperatur eines Fernseher aus der Mittelklasse kaum noch sinnvoll. Da kommt man sehr schnell an Summen, die durch einen kleinen Aufschlag schon einen nagelneuen Fernseher bringen würden. Zumal es für sehr sehr viele Geräte, sowieso schon nach kurzer Zeit keine oder nur noch sehr wenige Ersaztzteile mehr gibt. Allein die Beschaffung der Ersatzteile ist mit ziemlichem Auffwand verbunden, da die Herstelle nicht wirklich Willen zeigen den Werkstätten schnell zu helfen.

Es kostet Zeit, Nerven und viele Anrufe und Weiterleitungen, bis man heute überhaupt an einen kompetenten und vor allem willigen Menschen kommt, der einem evtl. helfen will. Die Hersteller tun alles um es den Werkstätten so schwer wie möglich zu machen überhaupt Geräte zu reparieren. Und da gibt es keine Ausnahme bei den großen Herstellern, die sind da alle gleich.

Die Kunden wollen einen Kostenvorschlag von ihm und wenn sie ihn dann bekommen, da bekommen sie sehr oft große Augen und wollen lieber gleich einen neuen kaufen. Ihm tuts leid, aber er kanns nicht ändern. Aber letztlich ist es genau das was die Hersteller wollen. Geräte verkaufen und ich glaube nicht das dass in der Fotobranche nun sehr viel anders ist.

lüni 17.05.2012 10:13

Naja gerade bei den Fernsehern sterben fast nur die Elkos im Netzteil. Kaum einer will sich noch die Arbeit machen diese zu Tauschen scheint mir eher das Problem zu sein.
In Zwei Arbeitstunden zu je 90€ ist das bequem zu machen.
Das neue Netzteil kostet 300-500€ und ist schnell wieder defekt....


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