turboengine |
08.05.2012 14:36 |
Zitat:
Zitat von sobinich
(Beitrag 1315241)
Bei der weitgehend naturbelassenen Version sind z.B. an den Hosenbeinen der beiden Zuschauer, hinter dem "Zauberstab", weiterhin die merkwürdigen Ränder ziemlich stark sichtbar.
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Das liegt an der extremen Öffnung von Blende 1.2 und der Art der Korrektur des Voigtländer 1.2/35. In den unscharfen Bereichen hinter der dem Objekt gibt es grüne Farbsäume, im Bokeh vor dem scharfgestellten Objekt magentafarbene. Das Verhalten haben fast alle hochgeöffneten Objektive und man kann es nicht vernünftig automatisch per EBV korrigieren. Es fällt aber nur so extrem bei hohen Kontrasten auf, wie z.B. den dunklen Hosenbeinen vor hellem Hintergrund. Bie Dämmerungs- oder Innenaufnahmen stört es nicht.
Ich finde es sehr interessant, wie Aufnahmen mit dem 1.2/35 kritisiert werden, da sie im Charakter total anders sind als Aufnahmen mit einem lichtschwachen Zoom. Beim Fakirbild kam es mir darauf an, mit der möglichst kleinen Schärfentiefe das "Schweben" besser sichtbar zu machen.
Mit den "Nebenwirkungen" bei Tageslicht kämpfe ich ehrlich gesagt noch. Deshalb ist jeder Kommentar hochwillkommen! :top:
EDIT:
In diesem Thread habe ich das Voigtländer schon mal gequält und Bilder gezeigt.
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