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Hmm, dann wär das ganze natürlich schon ne Überlegung wert. Dass der TFT für´s Auge besser ist, darüber brauchen wir wohl nicht reden. Danke für den Tip. |
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Hab auch keine Ahnung wo dieses Gerücht herkommt dass ein 17er TFT einen 19er Röhre entsprechen soll, aber man hört dieses Gerücht recht oft. Habe selbstpersönlich im Computerladen meines Freundes mal nachgemessen! P.s.: Ich rede hier vom sichtbaren Bildfeld! |
ich habe ja auch "annähernd" geschrieben. habe keinen 19" röhren hier, aber mein 17" tft hat exact 43,5 cm diagonale und der 17" röhren hier liegt kanpp unter 40 cm diagonal.
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Hallo
Bei Röhrenmonitoren wird bei der Bilddiagonal die gesamte Größe der Bildtröhre angegeben. Ein kleiner Teil verschwindet hinter dem Gehäuserand des Monitors. Bei manschen ist das etwas mehr, bei anderen dagegen wieder etwas weniger. Bei TFT wird allgemein die sichtbare Bildschirmdiagonale angegeben. |
Also ich persönlich empfinde einen TFT keineswegs als augenschonender als einen guten Röhrenmonitor. Im Gegenteil, richtig eingestellt läßt es sich nach meinem Empfinden an einem Röhrenmonitor angenehmer und entspannter arbeiten. Zudem konnte mich bisher noch kein TFT auch nur annähernd befriedigen in bezug auf eine realistische Farbdarstellung. Ein Traum ist daher zur Bildbearbeitung immer noch ein 22" Röhrenmonitor. Dazu muß man allerdings sagen, daß ich bisher beim Röhrenmonitor auch immer nur entsprechend Hochwertige Geräte gekauft habe, z.B. vor 7 Jahren den Iiyama Vision Master 17pro (der auch heute noch ein ausgezeichnetes Bild liefert - es ist schwer noch einen so guten 17" Monitor im Einzelhandel vorrätig zu finden) für damal 1700 DM und vor 2 Jahren dann einen Visionmaster Pro454 für 1000 DM - also nicht gerade Beipackmonitore.
Kurzum: Ernsthafte Bildbearbeitung an einem TFT ist imho ein grauen, er taugt bestenfalls als Beistellmonitor für die Werkzeugpaletten. |
Die mangelnde Tiefenschärfe ist das Problem !
Hallo Jürgen,
auf meinem Acer-Notebook mit 15 Zoll TFT (1400 x 1050) sieht das Bild auch in 1:1 Darstellung (1 Bildpunkt = 1 Pixel auf dem TFT) nicht verwaschen oder übermässig unscharf aus. Die ganz leichte Unschärfe im Fokuspunkt kommt von der Bayer-Interpolation der Kamera und ist ja nicht zu vermeiden - bis auf die Sigma DSLR mit echtem RGB-Chip tuen das ja alle Kameras. Wie ich aus den Exif-Infos ersehe, hast Du die Aufnahme mit 200mm und offener Blende 3.5 gemacht. Bei dieser Brennweite und offener Blende hast Du bei diesem Motiv auch mit einer 7i schon Probleme mit der Tiefenschärfe und die sind hier deutlich sichtbar. Das ist kein Monitoproblem - es ist leider nur ein kleiner Teil des Tieres scharf abgebildet - alles scheinbar unscharfe ist wirklich unscharf - Dein EIZO ist nicht defekt oder ungeeignet Bei einer Ausbelichtung auf ein 10 mal 15 Format bei 300dpi würden eigentlich 2 MP AUflösung ausreichen, damit jeder Bildpunkt einen Druckpunkt abbildet. Die gelieferten 5 MP haben aber eine 2.5 fache Auflösungsreserve, das Bild wird beim Druck stark verkleinert und dann verschwinden auch kleinere bis mittlere Unschärfen. Wenn Du das Bild schärfetechnisch in einem Foto wiederfinden willst, dann mach doch mal einen 20 mal 30 cm grossen Abzug. Und dann wirst Du auch die im Monitor gesehene Unschärfe auch im entwickelten Bild wiederfinden Grüsse Thomas |
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