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Du hast ja Recht, Andys.
Aber bedenke bitte, dass die Ansprüche sehr unterschiedlich sind. Und wenn ich für mich damit zufrieden bin, dass die Darstellung auf dem Monitor sowie die Ausdrucke mit meinem Tintenstrahler durch die Anwendung des DQTools meinen Vorstellungen näherkommen, muss ich mich nicht zwingend mit den Tiefen der Kalibrierung auseinander setzen. |
Zitat:
Genau das will ich ja sagen. Mit FM wird das Problem, das viele hier haben nicht gelöst. Für die meisten Mitglieder ist dieses DQ Tool eine bessere Lösung und voll ausreichen. Wenn FM das erfüllen würde, was ihm nachgesagt wird, wäre Bildbearbeitung völlig überflüssig. |
Ohne in die zum Teil heftigen Diskussionen über Farbräume eindringen zu wollen, sei nur eine einzige Frage erlaubt:
Wenn Monitor und Drucker hardwaremäßig, also nicht rein subjektiv, nicht rein visuell, sondern objektiv kalibriert und profiliert wurden und das ausgedruckte Bild sowohl mit dem Monitorbild als auch mit abgelichteten Objekt BEI GLEICHEN LICHTVERHÄLTNISSEN überreinstimmen, was ist dann "naturgetreu"? Haben also Farbmanagement und zugehörige Profile zur Naturtreue nichts beigetragen? Der Kern ist doch: Ich will und brauche eine durchgehend verlässliche und vorhersagbare Farbqualität von der Aufnahme über den Monitor bis zum Ausdruck. Ich muss sicher sein, dass eine bestimmte Kleider- oder Hautfarbe auf dem Ausdruck genau so kommt, wie bei der Aufnahme. Sonst jagen mich die Kunden! Und sonst kann man ja das Fotografieren gleich gänzlich sein lassen... :) Wie ich die Übereinstimmung erziele, ist letztlich Nebensache. Das kann mit viel Glück und nach unendlich vielen Versuchen fast kostenlos (bis auf die Druckkosten der vielen Tests) visuell erfolgen oder eben mit einer Hardware-Kalibrierung und -Profilierung. |
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