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Gefällt mir schon deutlich besser :top: , vor allem der obere Teil. Da ist der Hintergrund jetzt harmonischer. Und farblich auch.
Im unteren Bereich finde ich den Hintergrund immer noch zu dominant. Das obere Drittel (ca.) als Querformat, wie wärs damit? Der Schärfebereich ist jetzt wirklich extrem klein! Ich habe das Gefühl, der Fokus sitzt auf der Spitze der Rinne und das Wasser ist schon wieder ganz leicht dahinter - auch ganz oben, wo die Bewegung noch keine Rolle spielt. Zur Aufnahmetechnik hätte ich noch eine Frage: Wie hast du es geschafft, so viele Aufnahmen mit genau dem selben Abstand zum Hintergrund zu machen? Du musst die Kamera da ja irgendwie in einer Ebene parallel verschieben - und es kommt ja auf jeden Zentimeter an. Und schwenken geht ja wohl bei so kleinen Abständen nicht, oder? Gruß, Johannes |
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Da es dich so interessiert, hab' ich die Einzelbilder als verkleinerte Version hier hochgeladen --> dropbox.com/sh/ei0a2cww4nd9vvu/j2ZPX2HWCg (~7MB) Das ganze funktioniert ja eigentlich wie ein ganz gewöhnliches, mehrzeiliges Panorama, nur mit dem Unterschied, dass man beim konventionellen Panorama nicht mit so geringer Schärfentiefe arbeitet. Das parallele Drehen der Kamera ist für mich sehr leicht, da meine :a:55 eine digitale Wasserwage besitzt. Das exakte Einhalten der sehr kleinen Schärfeebene funktioniert auch relativ problemlos. Bei wirklich vielen Bildern wird's dann allerdings irgendwann schwer, gut durch den Sucher zu blicken. Das sollte man vorher beachten und vielleicht besser mit dem Display (sofern man LiveView hat) arbeiten. (Also die Kamera vor sich halten, über das Display den Fokus setzen und dann drehen). Fürs Stitchen der Bilder ist es gut, wenn man versucht, die Kamera um den NPP-Punkt (Nodalpunkt) zu drehen, und nicht um die eigene Achse. Dann hat es das Programm wesentlich einfacher. Wobei gerade bei solchen Bildern Stitchingfehler vielleicht nicht so sehr auffallen, wenn diese im unscharfen Bereich liegen. Man kann natürlich auch mit Stativ arbeiten, wenn man ganz genau sein will oder es wegen einer längeren Verschlusszeit nötig ist. Zitat:
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Hallo,
ich meine Du Hättest noch mehr auch die Schärfeebene arbeiten sollen. Da die Belichtungszeit wohl auch für scharfe Tropfen ausgereicht hätte und tropfen gerade fallen währe es sicher möglich gewesen die Kamera so aus zu richten das alle Tropfen scharf sind. Ähnliche Effekte habe ich auch öfter gehabt. Mit etwas Selbstdisziplin ist es aber einfach das zu beachten. Gerade bei Makros kann das in der Bildwirkung ne Menge aus machen. MFG Michael |
Hallo!
vielen Dank für den Link. Du hast also die Bilder alle von einer Stelle aus gemacht und die Kamera geneigt. Das macht es einfacher. Ich dachte, dass man bei so nahen Motiven die Kamera dann parallel verschieben müsse. Geht aber ja auch so gut! Das Stichen hat bei mir auf Anhieb (mit einem anderen Programm) nicht ganz reibungslos geklappt, ging aber dann doch. Muss ich unbedingt auch mal ausprobieren, wenn ich mal etwas Zeit habe und das Wetter wieder mitspielt. Jemand anderen hast du ja schon inspiriert (vermute ich...)! Gruß, Johannes |
Zitat:
Das läßt sich sogar schon erkennen, wenn man Gegenstände aus kurzer Entfernung ansieht und abwechselnd das linke und das rechte Auge schließt. Die Bilder passen einfach nicht zusammen. Das ermöglicht dem Gehirn dafür die Erfassung räumlicher Tiefe. Es hat ja Informationen aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln... |
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