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Gemeint ist hier der Prozess, daß bei Entladungen tiefer als 2.0 V bzw. 1.5 V, die Kupferträgerfolie der Elektroden teilweise in Lösung gehen kann und diese Kupferpartikel dann partiell den Separator beschädigen, was zu internen Feinschlüssen und ggffs. zu "thermal hotspots" führen kann. Dieser Prozess ist aber nur dann wirksam, wenn die Zelle wieder geladen werden kann, was durch die üblichen Ladegeräte verhindert wird, denn diese "erkennen" die zu niedrige Spannung und brechen den Ladevorgang ab. Zudem werden durchaus auch Trägerfolien aus anderem Material verwendet ... Desweiteren verwendet nicht nur Sony, sondern auch andere Li-Ionen-Hersteller, Separatoren mit einer "Thermal Shutdown-Funktion", d.h. bei Erreichen einer definierten Grenztemperatur wird der Separator undurchlässig und unterbindet damit die Funktion der Zelle. Was ich damit sagen will: Von einem tiefentladenen Akku geht keine Gefahr aus - solange man ihn in Ruhe läßt! Noch ein Wort zu den abgebrannten bzw. geborstenen Akkus: Soweit ich das verfolgt habe, lagen die Ursachen für derartige Vorfälle entweder im Fertigungsprozess der Zellen (z.B. Verunreinigungen), in der Verwendung instabiler oder unzureichend dimensionierter Bauelemente (u.a. bei Notebook-Akkus) oder in der Anwendung unzulässiger Ladeparameter. Wenn man sich ansieht, welche Hersteller mit den vorgenannten Problemen zu kämpfen hatten, dann waren das keine "No Names" aus China, sondern die Großen in diesem Geschäft. Und was China angeht, dort gibt`s mehr als 500 Akkuhersteller und mehr als 50 davon produzieren Li-Ionen Akkus, darunter auch einige mit Lizenzen der japan. Marktführer... |
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@Blitz Blank
sowohl als auch |
An dieser Stelle möchte ich empfehlen, die Hilfe eines professionellen Services in Anspruch zu nehmen, denn den nicht ganz präzisen Angaben zufolge dürfte die Kamera defekt sein.
Frank |
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