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Wenn es hier in der Nähe ist, warum nicht. 2 Stück reichen. Ich schreibe dir eine PN mit Mailadresse, dann kannst du dich bei mir melden.
Gruß Wolfgang |
Kodak stellt die Diafilm Produktion ein
http://www.photoscala.de/Artikel/Das...Kodak-Diafilme
Jetzt wird es ernst mit dem Abgesang auf die gute alte Analogzeit :cry::cry:. Beachtlich ist nur, dass Kodak die SW Filme unverändert weiterproduziert..... |
Jupp ;)
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Ich war so frei und hab mal geklebt.
Rainer |
Ich würde das ganze nicht so dramatisch sehen. Im Analogbereich haben wir es ja mit mehreren Teilmärkten zu tun:
- sw-Filme - Farbnegativ-Filme - Diafilme. Dem ersten Bereich geht es vergleichsweise gut. Es gibt hinreichend Viele, die mit Vorliebe sw-Film verwenden. Selbst bei Kodak redet (noch?) keiner von der Einstellung der sw-Filme. Das Segment der Farbnegativ-Filme ist nicht ganz so gut positioniert. Aber auch hier hat beispielsweise Kodak vor wenigen Jahren mit dem Ektar ein neues Produkt auf den Markt gebracht. Solange die Filmstudios noch viel Film zur Archivierung benötigen, sehe ich hier kein größeres Problem. Problematisch in der Tat ist der Diafilm. Hier werden wir nach der Einstellung der Kodak Diafilme mit Fuji nur einen ernstzunehmenden Anbieter haben. Über die Marktchancen des Rollei Digibase CR200PRO kann man nur spekulieren. Im Vergleich zu früher haben wir heute weniger unterschiedliche Filme, dafür aber bessere. Für einen Abgesang der filmbasierten Fotografie ist es noch zu früh. |
Zitat:
Gruß Wolfgang |
Ich finde es auch schade, um jedes analoge Produkt (und das dazugehörige Wissen), das von der Bildfläche verschwindet.
Aber wollen wir uns nichts vor machen, Digitalfotografie hat schon extrem viele Vorteile und sehr viele (zum teil echt nervige) analoge Probleme gelöst. Täglich ein Stück weniger Analog - das ist leider richtig. :( Freuen wir uns dass täglich auch ein neues Stück Digital dazukommt (neue tolle Produkte, Funktionen, Software, usw). :) |
Blickt man immer nur zurück, so findet man in jedem Bereich etwas, was einem besser gefallen hat.
Doch wirklich befriedigend ist so eine Lebensweise nicht gerade. Ich sehe mehr die Vorteile die sich mir heute bieten, denn wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, so habe ich mich damals zu chemischen Zeiten doch auch sehr sehr oft geärgert. Die Ausschussrate war einfach höher und auch teuer. Einzig was ich vermisse... das ich damals immer, wirklich immer Bilder in meinen Händen hatte. Heute mutiere ich zum digitialen Bildermessi.:oops: LG Jörg |
Analoge Fotografie wär doch was für Fotowettbewerbe.
Eine regelrechte Shoot-Out Veranstaltung sozusagen: Jeder kriegt nur einen Film (36 Bilder). Damit muß er/sie ein Makro-Thema, Portrait, Sport/Bewegung und Panorama in einer begrenzten Zeit (z. B. 1-2 Std.) in einem begrenztem Gebiet abarbeiten. Die Farbbilder würde man dann bei ein- u. denselben Labor entwickeln lassen. Die Spannung bis zum Ergebnis wäre eines - aber die andere Tatsache ist: Nur wahre Könner der Lichtgestaltung u. Kamera-Beherrschung hätten hier eine Chance. Nur so ein Gedanke... Gruß Jörg |
Ich bin ganz froh nicht mehr in der stickigen Dunkelkammer den ganzen Dämpfen und Chemikalien ausgeliefert zu sein. Sofortige Bildkontrolle in der Kamera oder am Rechner ist schon etwas feines. EBV stinkt nicht und macht mitunter auch Spaß. Und wenn schließlich der Ausdruck seinen Weg aus dem Drucker bewerkstelligt, dann ist das doch fast wie früher im Entwicklerbad. Nostalgiker sehen das naturgemäß anders.
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