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Hallo,
danke für den Tip mit der Bridgekamera. Ich hab mir gerade mal die Panasonic fz150 bzw. fz100 die im Preisrahmen liegen würde angesehen. Werde mir die mal beim örtlichen Fotohändler in Natura ansehen und dann mit meiner Tochter überlegen was füe sie wohl besser ist. Welche Vor- und Nachteile bestehen den zeischen Bridge und DSLR außer der Wechselobjektive? Gruß Stefan |
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Ich hab auf ne PN geantwortet und das landet hier im Forum...? |
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Auch wenn die reinen Pixelzahlen anderes suggerieren. Wirklich zum Tragen kommt das aber erst bei Betrachtung in der 1:1-Ansicht am Monitor, was etwa der Ansicht von 4 Full-HD-Monitoren gleichzeitig entspricht (oder eben etsprechendem Zoom bei der Ansicht) oder bei Ausdrucken grösser als ca. DIN A3. Auch arbeiten die Bridges nicht mit einem "echten" Sucher sondern nur mit einem "Minimonitor". Der ist idR nur bei schwierigen Lichtverhältnissen erforderlich. Dann aber sehr nützlich. Welche Bridge man zu "Seiner" macht hängt auch von den persönlichen Präferenzen ab. So war für mich z.B. der manuelle Zoom und die Bestückung mit Standardakkus bzw. Batterien wichtig. Auch die Anschlussmöglichkeit eines Fernauslösers und die Austattung mit einem "normalen" Blitzschuh. Ein direkter Vergleich der Makrofähigkeiten könnte für euch interessant sein. Mich hat nicht zuletzt auch der Preis der HS20EXR überzeugt. |
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Frank |
Wer die Schärfentiefe gestalterisch einsetzen will, dürfte hier den Hauptnachteil sehen.
Anderen ist die Sensorfläche wegen der Lichtempfindlichkeit wichtig. Wobei hier mit den rückseitenbeleuchteten Sensoren die kleinen Sensoren schon etwas aufgeholt haben. Ein Teil geht aber (wie bei den SLRs auch) auf das Konto der kamerainternen Bildaufbereitung. Und das ist meist mit Detailverlust verbunden. Meine persönliche Meinung ist, man kann mit den Bridges natürlich etwas lernen und sie haben auch ihre Vorteile (z.B. sind sie leise, nachdem man die unsinnigen Begleitgeräusche deaktiviert). Wenn aber Bildgestaltung im Vordergrund steht, würde ich mittlerweile eine Systemkamera ganz klar bevorzugen. Zwar setzt bei beschränktem Budget meist ein die Qualität limitierendes (oder wenig variables) Objektiv Grenzen. Aber nach und nach kann man diese nach Bedarf erweitern. Und wer nicht unbedingt alles neu haben muß, kann mit den alten Minolta AF Objektiven durchaus manches Schnäppchen für seine Sony machen. Und dabei kann auch die Objektivdatenbank hier im Forum helfen... |
Bei mir war es so ähnlich.
Die Tochter, meiner Freundin (14), hatte bisher immer mit Ihrem Handy fotografiert. Dabei kamen schon Gestalterisch schöne Fotos zustande. Ab und an lies ich sie mit meiner A850 fotografieren und auch da stellte sie sich nicht schlecht an. So langsam steht sie vor der Berufswahl und daher kamen wir auf die Idee, sie in Richtung Fotografin vorran zu bringen. Ich hatte noch eine Minolta D7D "rumzuliegen", die sie jetzt bekam. So einen Lerneifer hatte ich schon lange nicht mehr erlebt :). Für den Einstieg in die Digitale Spiegelreflexkamera finde ich sie Ideal, da sie alles hat, was auch eine "Grosse" hat. So kann sie auch das bearbeiten von RAW Bildern lernen. |
Ich sage: Irgendeine Kamera und dann noch ein 35 f/1.8. Das sollte einen deutlichen Sprung nach vorne sein und ihr richtig Spass machen. Nebenbei schult es ungemein und ist relativ günstig.
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So danke nochmal für die ganzen Antworten.
Der Tip mit der Bridgekamera hat uns überzeugt und wir haben heute eine Panasonic Lumix FZ 100 gekauft. Neu genau fürs Budget:D Ich denke zum üben genau das richtige und wenn Sie dann richtig Spaß dran hat kann Sie sich später wenn mehr Geld zur verfügung steht immer noch eine neue DSLR kaufen. Nun hab ich aber noch eine Frage zu Filtern: Muß man bei einer Digitalkamera spezielle UV und andere Filter benutzen oder kann man auch ältere von analogen Objektiven nehmen? Gruß Stefan |
Kann man natürlich machen. Bei den meisten fragt sich halt, wozu?
Optisch ist am ehesten mal ein Polfilter sinnvoll. Falls HDR nicht in Frage kommt, eventuell gelegentlich Verlauffilter. Wenn man lange belichten und dafür nicht zu weit abblenden will (oder kann) auch mal ein Neutralgraufilter. In jedem Falle wird man sich aber vorher sowieso noch Gedanken darüber machen, ob man die überhaupt braucht (und wie stark Verlauf oder ND sein sollen). UV und dergleichen ist sinnlos, ausser vielleicht zum Schutz der Frontlinse in Extremsituationen. Pauschal würde ich als Schutz eher eine Gegenlichtblende (hilft nicht nur gegen Streulicht, sondern schafft Abstand zur Frontlinse) bevorzugen, da sie die optische Qualität nicht beeinträchtigt (sondern eher verbessert). |
Zitat:
ein guter preis fürr ne a-390 |
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