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Ach: Michael heißt eigentlich Gary. :) Grüße, Jörg |
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Servus,
zumindest hast schon mal ein gutes Budget, wenn ich mir die Preise der Objektive ansehe ;-) 1. Objektive Zu den von dir genannten Objektiven kann ich nichts sagen. Seit ich eine lichtstarke 50iger Festbrennweite (Sony SAL 50 1,8) habe, weiß ich die Lichstärke zu schätzen. Aus diesem Grund habe ich mir heute das Tamron AF 17-50mm 2,8 XR Di II LD ASL bestellt. Ich habe auch noch ein 70-300 von Sigma, das aber eher einen mäßigen Einsatzbereich (Zoo, "Makros") für mich abdeckt. Mein immer-drauf ist ein Sigma 18-200, da ich (wenn auch nicht mit bester Qualität) eine große Brennweite abdecke ohne das Objektiv wechseln zu müssen. Beim Bergsteigen/Klettern ist für mich ein Objektivwechsel nicht vertretbar. Gerade auf Reisen bist du mit sehr vielen verschiedenen Brennweiten konfrontiert, zum Wechseln bleibt wegen des Motivs (Menschen, Situation,...) oft keine Zeit. Wie gesagt, ich empfehle dir auf jeden Fall ein lichtstarkes Objektiv, mit dem kannst du auch am Abend (Available Light) noch super Stimmungen einfangen! 2. Stativ Habe ein leichtes Manfrotto (so um die 70€), da für mich das Gewicht und die Größe (Rucksack) wichtig war. Wenn man nicht die volle Höhe braucht, die unteren Segmente drin lassen, dann wird es auch etwas stabiler. Kann es voll empfehlen. Hab mir nun auch ein Gorillapad gekauft. Mit dem Kugelgelenk (unbedingt mit!) ist es der Hammer und braucht weniger Platz als das Manfrotto. 3. Motivprogramme nur für Panoramamodus und Serienbilder. Bei Videos oder evtl. bei Fotos auch die Modivprogramme mit Farbtonselektion (z.B. Alles Schwarzweiss, bis auf rote Farben). Bei Fotos kann man den Effekt auch noch nachträglich einbauen, bei Videos wird es schwierig... Ich fotografiere zu 90% im A-Modus, da mir die Entscheidung über die Tiefenschärfe wichtig ist. Immer ISO100 (wenn möglich) und dann schau ich mal was für eine Verschlusszeit rauskommt. Im Zweifelsfall regle ich ISO oder die Blende nach. Ab und zu auch im S-Modus. Bei schnellen Bewegungen, Bewegungsunschärfe und so... Der M-Modus kommt dann zum Einsatz wenn ich bei einer vorgegebenen Blende die Belichtungszeit nachregeln möchte (z.B. bei Leuchtkörpern wirken diese wärmer, wenn sie länger belichtet werden). Die Sonnenuntergangsfunktionen und so Zeug brauche ich nicht, mache ich dann am PC. 4. Filter Polfilter, aber das ist nicht so einfach auf der A55. Beim optischen Sucher kannst du noch gut beurteilen, wenn er richtig eingestellt ist (Drehwinkel). 5. Zubehör Akku, Akku und Akku! Der größte Schwachpunkt der A55. Eine IF-Fernbedienung (8€), Speicherkarten (Nicht nur wegen der Kapazität, auch wenn dir die Kamera geklaut wird...). Einen Blitzt würde ich dir auch empfehlen, gerade für Innenaufnahmen und coole Sachen (Slave, Stroboskop,...) (250€) 6. Software Da ich dir dringenst empfehle in RAW zu fotografieren, brauchst auch die notwendige SW: Mac --> Aperture (70€) oder Lightroom (200€) Win --> Lightroom Ich bilde meinen gesamten Workflow über Aperture ab und möchte es nicht missen... 7. Buch Da gibt es viele --> Amazon. Es gibt Bücher von National Geographic speziell für Tier und Landschaftsfotografie... Ich hoffe, ich konnte dir helfen... LG, Markus |
Hallo Markus,
Danke du hast mir geholfen, vorallem die Einsatzgebiete der einzelnen Einstellungen zu sehen ist gut. Was mich noch beschäftigt ist das Objektiv. Wie wichtig ist die Lichtstärke bei Landschaftsaufnahmen? Kann ich fehlende Lichtstärke am Pc wieder ausgleichen? Viele Grüße |
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Wenn Du natürlich den Frühnebel im Tal in der Dämmerung aus der Hand fotografieren willst (jetzt mal etwas übertrieben formuliert), dann sieht das etwas anders aus - aber ich hoffe, das willst Du nicht. Grüße, Jörg |
Warum sollte man bei Landschaftsaufnahmen ein Stativ nehmen, wenn die größte Blende bei 11 (Abbildungsleistung) liegt? Da kannst ja gar nicht verwackeln...
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Abgesehen davon, dass man sich bei Stativeinsatz ganz auf die Bildkomposition konzentrieren kann.
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Zum Thema Buch: Nur die Technik allein macht keine guten Bilder, aber ich finde man sollte sein Werkzeug kennen und beherrschen können und auch grundlegende Elemente der Bildgestaltung einfach kennen. Mir hat dieses Buch hier sehr gut geholfen:
http://www.amazon.de/humboldt-Fotole...7729587&sr=8-1 Wenn Du es lieber online lesen magst: http://www.fotolehrgang.de/ Ich hab beides durch. Erst den Onlinelehrgang (und auch noch andere, aber diesen fand ich am besten, auch wenn die Seitennavigation sehr unübersichtlich ist) und danach das Buch um dann festzustellen dass in beidem genau das gleiche steht. Aber fand ich nicht schlimm, ich hab das Buch trotzdem nochmal durchgelesen. Mir geht es heute noch so, dass man viele Dinge zwar weiß, aber nicht mehr unbedingt im richtigen Moment dran denkt. Nach dem Motto steter Tropfen hölt den Stein geht das dann irgendwann doch vom Unterbewußten in das Bewußtsein über. |
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