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erik 03.08.2011 09:07

Die Nummer 2 finde ich sehr gut gelungen!

Ich überlege schon seit längerem, warum man eigentlich überhaupt diesen "Miniwelt"-Eindruck hat. Eigentlich handelt es sich ja erst einmal einfach nur um Fotos mit sehr selektiver Schärfeebene (der technische Hintergrund ist mir geläufig).

Haben wir diesen Eindruck einer Miniwelt also, weil:
  • wir sehr kleine Dinge genau so wahrnehmen?
  • wir Fotografien von sehr kleinen Dingen genau so kennen (weil sie sich technisch nicht anders realisieren lassen, aufgrund der geringen Tiefenschärfe im Makrobereich)? Ist es also eigentlich eine antrainierte Sichtweise?

Ich vermute letzteres.

Was würde also jemand empfinden, der noch nie (z.B.) Nahaufnahmen von einer Modelleisenbahnanlage - also die Vor-Bilder der Tilt-Miniwelt-Fotos - gesehen hat? Würde sich bei ihm auch dieser Effekt einstellen?

gruß,
erik.

Dana 03.08.2011 09:47

Danke schon mal fürs Angucken! :D

Zitat:

Zitat von Zaar (Beitrag 1205207)
bei Bild 3 hätte ich geschworen, dass es EBV ist, weil der Schärfeverlauf nicht passt :shock:

Bei Bild 3 habe ich oben auch noch einen Verlauf drauf gesetzt, allerdings liegt die Schärfeebene original so und verläuft nach außen hin aus.

Zitat:

Zitat von Shooty (Beitrag 1205208)
Kurz und Knapp meine Meinung:

Beim zweiten hätte ich die Schärfe entlang des Strandes gelegt und nicht quer durch.

Ja, ich war da noch so am Üben...es ist gar nicht so leicht, alles gleich richtig zu machen. :D Es war das allererste Bild, das ich versucht hab.

Zitat:

Beim dritten stört mich das das große schiff noch scharf abgebildet wird.
Das würd ich noch verunscharfen ;)
Kann ich ja machen.

Zitat:

Zitat von XG1 (Beitrag 1205231)
Die Illusion ist nicht wirklich gelungen, weil bei "echten" Miniweltbildern das Problem vor allem immer die mangelnde Schärfentiefe nach vorne ist... und dieser "Vordergrund" fehlt hier vor allem in Bild 4. Bild 3 deutet an, wo die Reise hingehen müsste. In Bild 1 tötet schon allein die Wasserspur des Boots die Illusion, weil das so niemand in einer Miniwelt hinbekommt... das Motiv ist da also prinzipiell weniger geeignet für den Effekt. Bild 4 wäre ein Volltreffer geworden, wenn die Häuserfront mit Straße scharf, Boote und Hintergrundsstadt hingegen unscharf gewesen wären.

Naja, wie gesagt, das waren meine allerersten vier Versuche. Die Tipps sind aber für mich sehr wichtig, da werde ich das nächste Mal drauf achten.

Allerdings frage ich mich, warum vorne sehr viel unscharf sein muss. Bei einem Makro kannst du die Schärfeebene ja auch selbst setzen und da ist nicht immer im Vordergrund so viel unscharf.

Zitat:

Zitat von Justus (Beitrag 1205233)
Hi Dana, hi Xg1,

es stellt sich natürlich die Frage, ob Dana wirklich eine Miniwelt simulieren wollte, oder den Tilt-Effekt einfach nur so betitelt hat...

Doch, ich wollte das schon so versuchen... :oops: :lol:

Zitat:

Mir ist dieser nämlich eher unter dem Namen "Tilt-Effekt" bekannt. An Miniwelt denke ich da erst seit der Telekom-Werbung.
Ja, die Telekomwerbung ist für mich der Auslöser gewesen. Das fand ich SO niedlich! Aber es ist wirklich gar nicht so einfach, das nachzustellen...

Zitat:

Soll jetzt nicht pampig klingen, aber die Bilder zeigen das, was man von diesen Objektiven kennt ;). Womöglich nutzt sich der Tilt-Effekt bei mir schon langsam wieder ab, dabei bin ich eigentlich großer Fan dieser Aufnahmen! Vermutlich liegt es daran, daß man selten was Innovatives davon sieht.
Das kommt vielleicht noch, wenn ich mich so riiichtig damit auskenne. :mrgreen: Es ist doch meistens so. Für die einen ist der Effekt bekannt und langsam zum Gähnen, für die anderen ist er neu und spannend. Das ist doch mit wirklich vielen Dingen in der Fotografie so.
Zitat:

Was muß man für so eine Linse eigentlich auf den Tisch legen!?
Ich habe eine Arax-Linse für...ich glaub, es waren so 220 Euro mit Porto. Klar, es gibt wesentlich bessere, aber da musste dann auch gleich mal 800 oder mehr berappen.


Zitat:

Zitat von erik (Beitrag 1205293)
Ich überlege schon seit längerem, warum man eigentlich überhaupt diesen "Miniwelt"-Eindruck hat. Eigentlich handelt es sich ja erst einmal einfach nur um Fotos mit sehr selektiver Schärfeebene (der technische Hintergrund ist mir geläufig).

Haben wir diesen Eindruck einer Miniwelt also, weil:
  • wir sehr kleine Dinge genau so wahrnehmen?
  • wir Fotografien von sehr kleinen Dingen genau so kennen (weil sie sich technisch nicht anders realisieren lassen, aufgrund der geringen Tiefenschärfe im Makrobereich)? Ist es also eigentlich eine antrainierte Sichtweise?

Ich vermute letzteres.

Ich denke, ersteres. Ich glaube nicht, dass die Sichtweise antrainiert ist sondern natürlich. Daher würde auch jemand, der noch nie eine Modelleisenbahn gesehen hat, die Bilder als "Mini" betrachten können.

Dein Auge macht ja nichts anderes als eine Kameralinse (nur sehr viel genauer) und fokussiert auch eine Sache, während alles andere in Unschärfe verschwindet. Bei einem großen Überblick würde das Auge alles in einer Ebene komplett scharf stellen, das heißt, eigentlich alles, da auf diese Entfernung die einzelnen Höheunterschiede kaum mehr ins Gewicht fallen. Nur bei gaaanz kleinen Dingen würde dieser Unschärfeeffekt entstehen, weil das Auge da ein Detail fokussiert, sehr nah rangeht und die Höhenunterschiede im Bild, bzw das Umfeld entscheidender sind.

Wenn man diesen Effekt also künstlich herbei ruft, sieht es "mini" aus, egal, welche Erfahrung man schon vorher hat.

Gerade bei der Telekomwerbung können sicher alle Menschen diese als "mini" wahrnehmen, sonst hätten die Werbeleute sicher nicht diese Strategie gewählt.

erik 03.08.2011 10:22

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 1205301)
Ich denke, ersteres. Ich glaube nicht, dass die Sichtweise antrainiert ist sondern natürlich. Daher würde auch jemand, der noch nie eine Modelleisenbahn gesehen hat, die Bilder als "Mini" betrachten können.

Dein Auge macht ja nichts anderes als eine Kameralinse (nur sehr viel genauer) und fokussiert auch eine Sache, während alles andere in Unschärfe verschwindet. Bei einem großen Überblick würde das Auge alles in einer Ebene komplett scharf stellen, das heißt, eigentlich alles, da auf diese Entfernung die einzelnen Höheunterschiede kaum mehr ins Gewicht fallen. Nur bei gaaanz kleinen Dingen würde dieser Unschärfeeffekt entstehen, weil das Auge da ein Detail fokussiert, sehr nah rangeht und die Höhenunterschiede im Bild, bzw das Umfeld entscheidender sind.

Aber genau das macht doch unser Auge gerade nicht so! Natürlich kann es sich nicht über die Gesetze der Physik hinwegsetzen, aber der Vorgang des Sehens beruht ja darauf, dass man eben nicht nur genau einen Punkt fokussiert und alles andere in der Unschärfe verschwinden lässt. Sondern statt dessen steuert unser Gehirn den Fokuspunkt des Auges "in der Gegend herum", es lässt ihn wandern und springen. Das Gehirn setzt dann aus diesen vielen Teilbildern ein "virtuelles" Gesamtbild zusammen, welches von vorne bis hinten scharf ist.
Überprüf das doch mal selbst: schau mal starr auf einen bestimmten Punkt in deiner Wohnung. Du kannst nur genau diesen Punkt wirklich SEHEN und nichts anderes. Alles andere nimmst du nur im peripheren Sichtfeld wahr, und ob das dann scharf oder unscharf ist, ist unwichtig.
Und jetzt beobachte dich mal selbst, wenn du etwas normal anschaust: dein Auge springt im Sichtfeld herum und fokussiert in Sekundenbruchteilen auf viele verschiedene Punkte. Daraus setzt das Gehirn das Gesamtbild zusammen, und in diesem Gesamtbild ist dann auch alles von vorne bis hinten scharf. Einen "Tiefenschärfeeffekt" (d.h. Bereiche in Unschärfe) gibt es in diesem Gesamtbild nicht.

Ich finde das echt faszinierend, wie unser Gehirn das macht. Es gibt sogar verschiedene "Betriebsmodi" für das Sehen (weiß leider die Fachbegriffe nicht mehr), einen mehr statischen und einen dynamischen Modus (z.B. wichtig für das Lesen).

Von daher glaube ich eher an eine antrainierte Sichtweise.

Proxxon 03.08.2011 10:35

Welches objektiv ?
 
Hallo mich würde Interessieren welches Objektiv man für so was nimmt?
Gibt es da verschiedene Varianten oder etwas was man beim Kauf so eines Objektives beachten muss ? Ich finde die Bilder übrigens sehr gelungen :top:

gpo 03.08.2011 11:02

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 1205301)

.... und fokussiert auch eine Sache, während alles andere in Unschärfe verschwindet. Bei einem großen Überblick würde das Auge alles in einer Ebene komplett scharf stellen, das heißt, eigentlich alles, .......

Moin

ich weiß...ich muss mal wieder den Nörgelheini spielen :P

aber deine Erklärung in diesem Absatz...stimmt leider ganz und gar nicht :roll:

unser Auge fokussiert nicht auf "eine Sache" sondern immer>>> auf den Punkt :cool:

nur "dieser Punkt" ist scharf gestellt....alles andere ist IMMER unscharf :!:

das dabei es leichte Wahrnehmungsunterschiede entstehen...zwischen nahem Bereich und Ferne ist logisch....
ändert aber nix an den Fakts.

um sich selbst den Beweis zu geben kann man das trainieren.....
man fixiert einen Punkt....
und versucht ohne die Pupille zu bewegen...den Rest zu erkennen und der ist unscharf ;)

um das weiter zu untermauern....
im Studio war es manchmal nötig....den Blitz und aber auch den Schatten zu erkennen...
das der Blitz einen Augen_Schließreflex auslöst...schaut man gezielt auf einen anderen Punkt...
erwischt dann sogar den Schatten...wenn man selbst auslöst :top:

Telekomwerbung....
die lebt wohl erstens vom Überraschungseffekt, denn sowas gab es bisher nicht...
dann aber vom Ruckel-Bewegunsgeffekt, denn die zeigen ja Videos...

auf Stehbildern wirkt das nicht gleich...höchtens ähnlich.
Mfg gpo

XG1 03.08.2011 13:01

Zitat:

Zitat von gpo (Beitrag 1205332)
unser Auge fokussiert nicht auf "eine Sache" sondern immer>>> auf den Punkt :cool:

nur "dieser Punkt" ist scharf gestellt....alles andere ist IMMER unscharf :!:

das dabei es leichte Wahrnehmungsunterschiede entstehen...zwischen nahem Bereich und Ferne ist logisch....
ändert aber nix an den Fakts.

um sich selbst den Beweis zu geben kann man das trainieren.....
man fixiert einen Punkt....
und versucht ohne die Pupille zu bewegen...den Rest zu erkennen und der ist unscharf ;)
Mfg gpo

Boh ey, wieder voll die hohe Schule. Dass das so schwierig ist und auch nicht auf Anhieb zu verstehen, liegt meines Erachtens daran, daß das Hirn uns wieder behumst, und sowohl Scharfeinstellung als auch Bildausschnitt via Befehle an das Auge so schnell verändert, daß die Sache "gestiched" ist, bevor die Unschärfen neben dem ersten Augenschärfepunkt bemerkt worden sind und so der Eindruck "auf die Sache scharf gestellt" übrig bleibt.

XG1 03.08.2011 13:11

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 1205301)
Allerdings frage ich mich, warum vorne sehr viel unscharf sein muss. Bei einem Makro kannst du die Schärfeebene ja auch selbst setzen und da ist nicht immer im Vordergrund so viel unscharf.

Ich denke, ersteres. Ich glaube nicht, dass die Sichtweise antrainiert ist sondern natürlich. Daher würde auch jemand, der noch nie eine Modelleisenbahn gesehen hat, die Bilder als "Mini" betrachten können.

Wenn man diesen Effekt also künstlich herbei ruft, sieht es "mini" aus, egal, welche Erfahrung man schon vorher hat.

Gerade bei der Telekomwerbung können sicher alle Menschen diese als "mini" wahrnehmen, sonst hätten die Werbeleute sicher nicht diese Strategie gewählt.

Nicht viel unscharf im Vordergrund, aber etwas. Oder anders ausgedrückt, je schmaler der Schärfebereich, desto Mini das Bild.

Und ja die Sichtweise ist zu 100& voll antrainiert !
Das Training muss allerdings nicht notwendigerweise von Modellbahnbildern kommen sondern von Makros allgemein.
Und wer ein solches noch nie sah, wird die Assoziation Mini bei dem Schärfeverlauf sicher nicht haben.
Und klar, daß die potentielle Telekommkundschaft (und nur um die geht es und auch nur die soll angesprochen werden) diesen Minieffekt vollzählig assoziiert, denn die haben alle schon Makroaufnahmen gesehen...

XG1 03.08.2011 13:17

Zitat:

Zitat von erik (Beitrag 1205293)
Was würde also jemand empfinden, der noch nie (z.B.) Nahaufnahmen von einer Modelleisenbahnanlage - also die Vor-Bilder der Tilt-Miniwelt-Fotos - gesehen hat? Würde sich bei ihm auch dieser Effekt einstellen?

Nein, dann nicht. Eben wegen dieser Sehgewohnheiten, ist es ja das Ziel der Modellbahnfotografiererei der geringen Schärentiefe entgegen zu wirken, wo bei sich da - vom Maßstab natürlich abhängig - der entscheidene Aha-Effekt meist erst beim Stiching einstellt.

Dana 03.08.2011 13:37

Zitat:

Zitat von gpo (Beitrag 1205332)

aber deine Erklärung in diesem Absatz...stimmt leider ganz und gar nicht :roll:

unser Auge fokussiert nicht auf "eine Sache" sondern immer>>> auf den Punkt :cool:

nur "dieser Punkt" ist scharf gestellt....alles andere ist IMMER unscharf :!:

das dabei es leichte Wahrnehmungsunterschiede entstehen...zwischen nahem Bereich und Ferne ist logisch....
ändert aber nix an den Fakts.

Jaaa, aber genau das hab ich versucht zu erklären...halt leider technikschafig wie immer.

Man nimmt die Unschärfe drumrum einfach mehr wahr, wenn man nah dran ist und das Auge sich stark auf eine Sache "krümmen" muss. Wenn man über eine weite Fläche guckt, sieht alles scharf aus und bei einer Linse eines Objektivs wird das dann ja auch weitestgehend scharf abgebildet, weil alles in einer Ebene liegt (Stadt von oben bspw).

Ziel ist es nun, diesen "Nah-Effekt" künstlich herzustellen, um alles klein aussehen zu lassen.

Zitat:

Zitat von XG1 (Beitrag 1205377)
Nicht viel unscharf im Vordergrund, aber etwas. Oder anders ausgedrückt, je schmaler der Schärfebereich, desto Mini das Bild.

Das ist klar. Aber wo der Schärfebereich liegt, müsste doch egal sein. Er muss nur klein sein.
Zitat:

Und ja die Sichtweise ist zu 100& voll antrainiert !
Das Training muss allerdings nicht notwendigerweise von Modellbahnbildern kommen sondern von Makros allgemein.
Und wer ein solches noch nie sah, wird die Assoziation Mini bei dem Schärfeverlauf sicher nicht haben.
Und das glaub ich einfach nicht.

Jemand, der noch nie so ein Makro oder ein Modelleisenbahnbild oder ähnliches gesehen hat, wird trotzdem mit einer geringen Schärfeebene "klein" empfinden, weil das Auge es doch auch sonst so ähnlich macht. Vielleicht wird er nicht sagen können, woran es liegt, dass er es so empfindet, aber ich bin mir sicher, er kann bei einer Frage "wirkt das auf Sie groß oder sehr klein?" die richtige Antwort geben, einfach aus dem Bauch raus.

Das wäre ja mal ne Studie wert. :D

gpo 03.08.2011 17:12

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 1205393)

Das wäre ja mal ne Studie wert. :D

tja...erstens ist sowas längst erforscht,
zweitens...ist es die Frage was WIR damit(Studie) anfangen können
drittens...wurde schon gesagt,

unser Gehirn steuert ja reichlich( Beispiel: Auge geht nach hell!)
und wie die Lage ist, kommen immer neue Erkenntnisse dazu....
einige sehr überraschende z.B. ob WIR ALLES steuern können,
da scheiden sich noch die (Forscher)Geister:top:

für mich blebt....dies ist ein Effekt,
und wie bei allen Effekten gehen die Meinungen schnell auseinander(Ringblitz)
das natürlich hier bei "vorgebildeten" in Sachen Fotografie...

bei normalen Leuten die mit sowas konfrontiert werden....wird meist Abneigung gezeigt,
vielleicht verdeckt und auch nicht geäußert....

es kann sich aber kein Fotograf davon freimachen...das er Applaus möchte
mehr oder weniger ;)...oder sagen wir Zuspruch:D

und wenn man dann einige Kommentare aus den Bildseiten zusammenfasst...
könnte man ein schönes Psychobuch schreiben( mach ich aber nicht :P)
Mfg gpo


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