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So langsam dämmert's mir ;). Danke für die Aufklärung :top:
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Hallo,
mittlerweile hatte ich zumindest zwei Nächte zum üben, unser "Sommer" gibt da ja bisher nicht allzuviel her... Es war nicht ganz klar, aber immerhin. 15 Sekunden sind doch schon zu lang. 10-13 Sekunden scheinen zu gehen. Die großen Fotos sind verkleinerte jpg's und nur etwas nachgeschärft. Die Crops sind unbearbeitet. Was kann ich noch verbessern? Am 20.08. mit Halbmond im Rücken. 13s, BL1,8 und Iso 800 ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Am 02.09. ohne Mond. 10s, BL2,2 und Iso 800 ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Am 02.09. ohne Mond. 13s, BL2,2 und Iso 800 ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Zitat:
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Schaut ja nicht so schlecht aus! :top:
Was gibt es zu verbessern? Das erste Bild scheint ganz leicht verwackelt zu sein, weil an den hellen Sternen Doppelbilder zu sehen sind. Das zweite ist so weit OK. Beim dritten stimmt der Fokus nicht. Wenn man sich die Sternabbildungen anschaut, sind diese ca. 2x so lang wie breit. D.h. Belichtungszeit auf 6-8 Sekunden verkürzen und du hast (auch im crop) perfekte Punkte. Wobei man mit diesen kurzen Strichen sicher auch leben kann. Die A580 dürfte vom Rauschen her so gut sein, dass du auch mal ISO1600 oder ISO3200 versuchen könntest. Dann google mal nach Deep-Sky-Stacker und lies dich dort ein... |
Da ich das schon öfter gelesen habe und das hier ein aktueller Thread ist stell ich mal hier meine Frage.
Warum geht man mit der ISO bei Astrofotos so hoch? |
Weil der Himmel so dunkel ist? :lol:
Nein, im ernst: bei reinen Astroaufnahmen, wo es darauf ankommt, möglichst schwache Objekte (Sterne, Nebel usw.) zu fotografieren muss man mit der ISO hochgehen, weil ja die Belichtungszeit ohne Nachführung auf wenige Sekunden begrenzt ist. In der prof. Astronomie gibt es keine ISO-Angabe, da werden nur CCDs verwendet und die werden gekühlt (bis auf -196°C), damit das Signal-Rauschverhältnis möglichst gut wird. Da sind dann wesentlich längere Belichtungszeiten, die nur durch das Leuchten des Himmelshintergrundes begrenzt sind, möglich. Aber auch dort wird das "Stacking" angewendet. |
Ja, es macht mir Hoffnung, das ich mit noch etwas Übung vielleicht ein paar nette Fotos zustande bringe :D.
Das Fokussieren bereitet mir noch die größten Schwierigkeiten. Meine Augen sind nicht mehr die besten, daher versuche ich es über die Skala. Sobald man mit der Kamera hantiert muß nachjustiert werden, gibt es da irgendwelche Tricks zur Erleichterung? Um noch weniger an der Kamera rumzuwackeln warte ich gerade auf einen Fernauslöser. Zitat:
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bei meade gibt es ein Stativ mit Nachführung für wenig Geld - ca. 150 Euro - oder gleich mit Teleskop...
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