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Grundsätzlich ist beim Aufnahmeformat Größe durch nichts zu ersetzen (bei gleicher Technologie). Muss nur jeder selbst entscheiden, welcher Kompromiss für ihn der beste ist. Mir persönlich reicht APS-C, auch wenn ich mit einer :a:900 eine höhere Linienauflösung erreichen könnte. Gruß Bernd P.S.: Den Wert MP / Linienpaare finde ich jetzt nicht so besonders sinnvoll, es sei denn man möchte den Speicherplatz pro Linienpaar optimieren. |
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Klex, ein Bild ist nicht einfach dann ein perfektes Bild, wenn die Technik optimal ist.
Für manche Ohren klingt eine CD einfach nicht perfekt, fpr das absolute Musikerlebnis muß dann doch das gute alte Vinyl herhalten. Und das, obwohl technisch gesehen die CD definitiv besser klingen müßte. Exakt argumentieren braucht man hier gar nicht, es spielen viele Emotionen dabei eine Rolle, die einen subjektiv das gewünschte Ergebnis erleben lassen. Es gibt aktuell ein Rechenexempel, das Apple ein Stagnieren der Forschungsausgaben relativ zum Gewinn ausweist. Traue nie einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast: rechnet man anders, hat Apple in den letzten Jahren jeweils die Forschungsausgaben verglichen mit dem Vorjahr stark gesteigert. Der Gewinn dagegen ist förmlich explodiert, also hielt die Steigerung bei den Forschungsausgaben der Steigerung beim Gewinn nicht Schritt - die Rechnung mußte zwangsläufig Apple schlecht aussehen lassen. Ein einfaches Beispiel, wie man Schlagzeilen provozieren kann, indem man bewußt so rechnet, daß das Postulat bestätigt wird. Dasselbe sehe ich hier bei den Sensoren. Daß die Werte bei der A900 nicht so gut ausfallen wie bei mancher APS-C-Kamera ist eine Seite der Rechnung - deine Seite. Daß mit der A900 aber Bilder gelingen, für die man bei APS-C gar nicht existierende Objektive benötigen würde, ist die andere Seite der Medaille - meine und sicher auch von vielen anderen hier, die ihre A900 & A850 für nichts in der Welt außer große Nikons oder Canons hergeben würden. Insofern machte mein Einwurf sehr wohl Sinn. Selbst wenn für manchen hier das ganze nur subjektiv gewesen ist. |
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Klar ist, dass ein Wein mit niedrigerem pH-Wert ist saurer als einer mit einem höheren, und dass das keine Grarantie dafür ist, dass ein Wein mit höherem pH-Wert besser schmeckt, als einer mit einem niedrigeren. Aber man kann vielleicht mehr Silber damit blankputzen, rein technisch betrachtet. |
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Die Megapixel durch die Linienpaare zu teilen ist vollkommen sinnfrei! Entweder man zieht vorher die Wurzel aus den MP oder man setzt die LP ins Quadrat. Da wird man dann feststellen, dass die A900 mit der A390 den besten Wert erreicht. Aber diese Werte sind nicht sehr aussagekräftig! |
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Ist aber auch egal, da sowieso eher nutzlos. |
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Megapixel und Linienpaare kann man eben nicht direkt vergleichen. Das sind zwei verschiedene Dinge! Den CCD-Sensoren wird manchmal nachgesagt, dass sie schärfer als die CMOS abbilden; aber ich denke das ist eher eine Frage der Kameraabstimmung. |
Abend!
Über diese Sache habe ich mir auch schon oft den Kopf zerbrochen. Linienpaare mit den Pixelzahlen zu vergleichen. Aber .... es kommt noch das Objektiv dazu, der AA-Filter (Schärfezerstäuber, um Moires zu vermeiden) usw. --- ganz wichtig das Motiv:roll: Die EOS 1 D (I) mit 4,2 MP brachte aufgeblasen auf 8 MP ein sehr ähnliches Ergebnis wie die EOS 1 D Mk II mit 8 MP. Ich war erstaunt :shock: Erstere hat keinen, zweitere hat einen AA-Filter. Das ist der Grund. Der AA Filter frißt ohne Schärfung die halbe Auflösung. Dann kommt es sehr auf die kamerainterne Aufbereitung und noch mehr auf Objektiv an. Seit ich Objektive sammle, vor allem alte 50mm, die sehr gut zeichnen und teilweise Rekordauflösungen schaffen (300 LP/mm), habe ich mich von der Zahlenklauberei getrennt und lasse die Bilder intuitiv und vom Gefühl her auf mich wirken. Ich habe einen 30 Zoll Bildschirm und Plotte manchmal Bilder auf Format A Null aus. Die Schärfe, die Wirkung der Schärfe ist sehr subjektiv. Mit Zahlen nicht zu messen. Ein Plott wirkt anders als der Monitor. Auch das habe ich erkannt. Die im ersten Beitrag erwähnten Zahlen der Auflösung haben meiner Meinung nach keine Relevanz. Es zählt das Motiv. Allein der Unterschied zwischen Schärfe und Bokeh kann ein 3 MP Bild auf A Null schärfer wirken lassen, als ein 20 MP Bild ohne klare Freistellung. Mein Tipp - Fotografieren und aufs Gefühl vertrauen. Aber ich habe auch diese Zahlen gewälzt, ich kann das gut verstehen. Leider hat mir dieses Wissen keine bessere Ausbeute beim Fotografieren beschert. Die derzeitigen Modelle (14 MP, 16 MP APS-C) sind für mich absolut zufriedenstellend. Gutes Licht, wünsche ich. |
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Für "normale" Fotografie ist es ja genau das. Bilder werden üblicherweise nicht als toll empfunden, weil sie *besonders* scharf sind. Bei Repro sieht das ganze vielleicht wieder etwas anders aus. |
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