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Also die Spikes fuer die grossen Stative bei Feisol taugen meiner Meinung eher wenig. Das sind gelinde gesagt nur Gummipropfen mit einer leicht angeschraegten Gewindestange im Inneren. Um sie in den Boden einzudruecken sind sie leider nicht spitz genug. Gewicht liegt pro Stueck bei ca 120 gramm fuer die Edelstahlversion. Die langen Spikes fuer die kleinen Feisol sind besser leider fehlt denen eine Kappe bzw der Gummischutz. Man muss sie also jedesmal abschrauben wenn man das Stativ drinnen hat. Die GitzoSpikes scheinen ganz gut zu sein: http://www.adorama.com/GZ1220129B3.h...m_source=gbase Ich hab halt bloss kein Gitzo :) |
Ich habe ein Cullmann nur für draußen, da sind die Spikes immer ausgefahren.
Im Haus verwende ich ein altes Cullmann, aber nie mit Spikes. Handhabe ich schon seit Jahren so und kenn es gar nicht anders. |
Erst mal vielen Dank an alle. Ich hätte ja nicht gedacht auf so eine Frage - ein Randthema - so viele Antworten zu kriegen, und so schnell. Aber um so besser.
Was mir bei den Gitzo Spikes nicht klar ist - steckt man die Gummis da einfach drauf? Da hätte ich in der Tat Angst sie zu verlieren, oder wie fest halten die? Kennt jemand diese Spikes aus eigener Erfahrung? Und kennt jemand die Gewindeabmessungen der Gitzo und Feisol Spikes (die für das CT-3472LV, falls es da verschiedene geben sollte) - sind die kompatibel? |
moin,
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Sorry, der musste sein :D Bin trotzdem irritiert ob der Frage. Früher hatten Stative immer Spikes mit Gummi-Überwurfmutter zum Runterdrehen (unverlierbar). Berlebach macht das immer noch so. Das mein low-cost Giottos keine hat, habe ich der Preisklasse zugeschrieben. Theoretisch steht ein Stativ auf Spikes auf steifem/harten Untergrund ruhiger, ob das real relevante Auswirkungen hat, weiß ich nicht und werde deshalb auch keine Messreihen machen. Auf weichem Untergrund bringen sie schwingungstechnisch nix. Und bevor ein Stativ so schräg steht, dass es ohne Spikes auf weichem Untergrund abrutscht, kippt es idR um. Für solche Situationen sollte man Häringe und Leine zum Abspannen mitnehmen ... |
Diese Spikes sind eigentlich nicht primär dafür gedacht, ein Abrutschen auf Eis o.ä. zu verhindern obwohl sie das natürlich u.U. auch können), sondern sie sollen das Stativ vor allem besser an den (also an jeden harten) Untergrund ankoppeln: kleinere Auflagefläche = stärkere Ankoppelung an den Untergrund (weil sich das Gewicht auf eine kleinere Aufstandsfläche verteilt) = festerer Stand/weniger Schwingungen, bzw. schnellerer Schwingungsabbau. Soweit die Theorie, aber ich denke in der Praxis sollte man die Füße tatsächlich eher nach praktischen Gesichtspunkten wählen (auf empfindlichem oder losem Untergrund sind Gummikappen z.B. sicher die bessere Wahl, sie sind insgesamt universeller nutzbar). Mein Reisestativ hat auch Gummifüße, die man über die Spikes drehen kann und meist nutze ich die Gummidinger. Ist wohl auch ein bisschen Geschmackssache. Ob man Spikes unbedingt braucht? Würde sagen eher nein. Wenn man aber unbedingt mal wieder irgendein Zubehör kaufen will, kann man sich bei den Spikes immerhin einreden, sie würden das Schwingungsverhalten des Stativs verbessern - ob man das den Bildern ansieht ... ?
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Hallo
Meiner Meinung nach NICHT Zum Beispiel wenn ich das Stativ auf einem klatten Felsen mit Spikes stelle rutscht es ab ( außer der Fels ist zerklüftet) dies passiert aber mit den Gummifüssen nicht. Spikes bringen nur was wenn sich diese in den Untergrund " verkrallen" können . Gruß Uwe |
Nochmals danke an alle. Ich denke ich werd' erst mal keine Spikes kaufen. Man kann sie ja immer noch nachkaufen. Sollte ich wirklich mal eine Situation erleben wo ich mir denke da wären Spikes besser werde ich das tun, aber da ich sie bisher nie vermisst habe lass' ich das jetzt erst mal drauf ankommen.
Die Spitze mit dem HiFi-Forum ist als Vergleich vielleicht gar nicht so daneben - vermutlich sind Spikes am Stativ ungefähr genau so wichtig oder unsinnig wie unter Boxen. Bei Boxen habe ich Spikes bisher immer für komplett überflüssig gehalten. Wobei ich gleich dazu sagen sollte ich bin kein High-Ender, ich steht' mehr auf satten Sound für harten Rock. |
moin,
also wenn man Spikes zur Ankopplung verwendet, dann sollte man sie auf hartem Untergrund verwenden: ![]() -> Bild in der Galerie Beim hier gezeigten Beispiel hat es hörbar was gebracht, obwohl wir das mehr zum Spaß und mit der Erwartung, dass es nix bringt, ausprobiert haben. Und ich habe was für Hard'n'Heavy und Gothic übrig, es ging nicht nur um fein ziselierte Goldohren-Mucke :cool: Es hängt aber sehr von den genauen Bedingungen ab, ob sich solche Ankopplungen positiv, negativ oder gar nicht bemerkbar machen. Ein Bose-Plastikbrüllwürfel z.B. klingt auch auf Spikes nicht besser. Sonst halte ich generelle Aussagen zu dem Thema in diesem Umfeld für fragwürdig. Schwingungdämpfung durch Ankoppeln an eine Dämpfungsmasse mittel Spitzenlagerung ("Spikes"), welche sehr schwer ist und selbst von der Umgebung abgekoppelt ist, gehört bei empfindlichen Geräten (Präzisionswaagen, RTM usw.) zum Stand der Technik, ist also definitiv kein Voodoo. Ob man bei Stativen für Fotokameras diesbezüglich viel erreichen kann, wage ich eher zu bezweifeln. Allein das Mitschleppen von drei 65kg schweren Granitblöcken samt den passenden dicken Gummimatten (auch nicht gerade leicht, noch besser wären Sandkästen mit Fließsand) halte ich für wenig praktikabel. |
Zitat:
(Der musste jetzt auch sein) |
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