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genau das macht doch meine Alpha 55 im A-Modus. Was ist denn bei Programmshift anders? Oder werden hier zwei unterschiedliche Begriffe benutzt, die bei den verschiedenen Kameras das Gleiche bedeuten? Die Alpha 55 wählt im P-Modus Zeit und Blende automatisch. ISO lässt sich auf Auto stellen oder auch gezielt auswählen (was im Auto-Modus nicht möglich ist). Viele Grüße, Rainer B. |
Also ich meine mich immer noch aus früheren Minolatzeiten erinnern zu können, das man bei Programmshift nicht selber die Blende verstellt, sondern das sich bei benutzen des Schiebers, Zeit und Blende gegeneinander verschieben, die Belichtungssituation dabei aber gleich bleibt.
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Programmshift dient normalerweise dazu bei eigentlich automatisch gewählter Blende/Zeit die Blende auf einen anderen gewünschten Wert zu stellen. Da die a55 kein Programmshift hat, ist der A-Modus ein praktikabler Ersatz.
Ich halte den Ansatz immer noch für einsteigergerecht, da man zum einen mit f8 nicht viel falsch machen kann (im Sinne von technisch unbrauchbaren Fotos), man aber sehr schnell lernen kann mit dem gestalterischen Mittel der Blende zu arbeiten. |
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Sonne lacht, Blende acht.
So falsch ist das nicht. Aber heute habe ich die Möglichkeit, auch zwischendurch mal die Iso zu wechseln usw. Egal das führt zu weit. Natürlich geht A Modus zu Beginn. Einfach mal die Kamera anschalten und mit der Anleitung in der Hand das Beschriebenen durchspielen. Das wird schon. Viel Spaß mit der neuen Kamera! Wolfgang |
Hallo Guiseppe,
herzlichen Glückwunsch zu Deiner neuen Kamera. Ich bin auch vor ca. einem halben Jahr von der Panasonic FZ8 (Kompakt, Superzoom) auf die Sony A33 umgestiegen. Mir hat der Automatik-Modus (alternativ auch P-Modus) am Anfang sehr geholfen. Wenn man sich bei der Kompakten nie wirklich um Blende, Belichtungszeit und ISO kümmern musste, hat man auch kein Gefühl dafür, welche Einstellungen (und es gibt derer noch viel mehr!) annähernd richtig sind. Hier bieten die automatischen Einstellungen zumindest eine grobe Orientierung. Der Automatik-Modus (nicht der P-Modus) ist immer dann gut, wenn man schnell mal einen Schnappschuß machen will, bei dem es nicht so auf 100%ige Qualität ankommt. Mir passiert es in solchen Situationen oft, dass ich in der Hektik nicht alle Einstellungen beachte und dann leider ein qualitativ schrottiges Foto dabei rauskommt, z.B. weil die Belichtungskorrektur vom letzten Experiment immer noch auf +2 stand oder irgend eine andere wichtige Einstellung nicht stimmte. Im Automatik-Modus wäre dass nicht passiert. Bei einem weiteren Punkt bin ich immer noch am üben: Man muß viel mehr auf eine korrekte Fokussierung achten als bei der Kompaktkamera. Durch die tendenziell geringere Schärfentiefe der DSLR im Vergleich zur Kompakten hat man sonst schnell ein unscharfes Foto bzw. eines mit einer falschen Schärfeverteilung. In diesem Zusammenhang ist auch die richtige Kombination von Aufnahmeentfernung, Brennweite und Blende von großer Bedeutung. Bei meiner Pana war jedes Foto von vorne bis hinten immer scharf, egal wie ich die Blende oder die Brennweite eingestellt hatte. Meine wichtigste Erfahrung zum Schluss: Ganz ohne Theorie geht es nicht (es sei denn, man ist ein technisch versiertes, fotografisches Naturtalent). Dieses Buch war mein erstes Fotobuch: "Digital fotografieren" von Peter de Ruiter. Es erklärt sehr praxisorientiert die Grundlagen des Fotografierens allgemein und besonders mit einer DSLR. Kann ich sehr empfehlen. Ich hoffe, dass dir meine Anfängererfahrungen ein wenig weiter helfen konnten. Gruß Johann |
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