![]() |
Hallo Gpo,
mir ging es genau um den Begriff "Linsen", der hat meinen Widerspruch provoziert. Eine Linse ist erstmal nur ein Stück Glas wie eine Scherbe ... Ein Objektiv (Linsen, Fassung, Einstellvorrichtung, Bajonett oder M42-Montierung usw.) ist natürlich konstruktiv festgelegt auf eine bestimmte Bildweite (der Kamera), und hat dadurch auf der anderen Seite einen genau bestimmten Entfernungsbereich, in dem sich das Objekt befinden kann. Selbstverständlich beginnt der Entfernungsbereich bei unendlich, selbst bei Makroobjektiven, und hat irgendwo seine kleinste einstellbare Nahgrenze. Nur bei Mikroskopen nicht, die beginnen nie bei unendlich ... Im Übrigen wollte ich es nicht komplizierter darstellen, als sein muß. Ansonsten stimmt ja alles, was Du geschrieben hast, z.B. mit den verstellbaren Linsengruppen im Makrozoom, und auch hier mit dem Retroobjektiv, und die Tatsache, daß Nahlinsen die Qualität schwerlich verbessern. Zurück zur Hauptfrage: Kennst Du eigentlich Makro-Konverter ? Ich kenne nur Nahlinsen, Zwischenringe, Balgen, Makroobjektive, Makrozooms, Weitwinkel-Konverter, Tele-Konverter (davor oder dahinter), aber beim Begriff Makro-Konverter bin ich ratlos bis auf das, was wir jetzt schon beschrieben haben. Gibts noch andere Makro-Konverter ? |
|
Hi,
nochmal.....der Bergiff "Makrokonverter"..... ist natürlich falsch und bestes Denglisch:))...wie vieles heutzutage! es handelt sich bei den Olympusteil um eine oder zwei Linsen im Verbund...genau wie die Minolta-Nahlinsen! genaugenommen sind es "Vergrößerungslinsen"...berechnet auf ein Objektiv.....und haben nicht die gleiche Wirkung wie z.B. ein Brennglas!..kann man ja sehen , wenn man durchschaut. Der begriff Makrokonverter...suggeriert...dass das was "besonderes" ist!!! Und das ist es eben nicht!!! genau wie die Weitwinkel oder Telekrücken.....machen die zwar was.... aber die bildqualli läst doch stark zu wünschen übrig.... ich kann mir sogar gut vorstellen.... eine Minolta A/D...gut eingestellt....mit der Makroschaltung.... macht wohl die gleiche Qualität....nur man muss in PS eon wenig beschneiden! kann ja mal einer ausprobieren( ich habe keine Lust dazu, weils eh nix bringt:))...... Das Problem bei Makro...ist doch folgendes.... je näher ich dranbin...desto schlechter die Bedingungen!!!....ich kenne keinen (Tier)(Briefmarken)(oder sonstwie)Fotograf....der so arbeitet! Mfg gpo und....mit Linsen...meinte ich natürlich Scherben....also Objektive:)) |
Na ja, besonders wenn ich ein Normalobjektiv in Retro-Stellung als Vorsatz benutze, bin ich verdammt nah dran. Die Belichtung wird schwierig, klar; Ameisen und kleine Spinnen wird man so noch gut erwischen, aber ne lebende Fliege, Biene oder so natürlich nicht.
Und überhaupt, das Fokussieren ist dann echt problematisch. Wenn man keine Wechselobjektive montieren kann, und ein echtes Makro daher nicht dran geht, ist man mit den Vorsatzlinsen noch am ehesten in der Lage, mal ne Nahaufnahme zu probieren. |
Zitat:
Du kannst ja gerne mal ein Bild mit dem Standard-Makro der A2 machen und sehen ob Du nach PS Ähnliches siehts wie bei der Fliege (Diaprojektor-Objektiv retro) oder bei dem Wespenkopf (50er retro) raus kommt. Beide Bilder haben eine Reserve für A5+ in 300 dpi, nicht interpoliert. Natürlich kann eine A2 nicht gegen eine DSLR mit spezieller Makrooptik oder gar Mikrooptiken mithalten - wer hättes es vermutet :roll: Es gibt aber viele Beispiele, die belegen, dass so eine Spielerei den Einsatzbereich einer Prosumer sehr erweitern. Zu behaupten "es bringt nichts" halte ich für falsch. Zitat:
Gruß Lothman P.S.: Ich habe mittlerweile eine ganze Reihe von Achromat-Nahlinsen aus Ferngläsern und anderen Optiken ergattert. Liest hier jemand mit, der Linsenfassungen produzieren kann/will zu einem günstigen Preis. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:47 Uhr. |