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hi bianca,
im prinzip wurde alles wichtige hier schon geschrieben. meine erste anschaffung nach der d7i war damals ein ladegerät accucell 2010 (identisch mit accupower 2010) und einige sätze akkus. die akkus unterliegen einer starken produktstreuung (selbst bei markenakkus). mein schlechtester satz schaffte 50 bilder, mein bester akkusatz schaffte 300 bilder! (selbstverständlich hatte ich alle stromfresser der kamera ausgeschaltet). kopfhoch, nach ein wenig einarbeitung wirst du deine 7i lieben :-) |
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Ich finde, dass die 1850er Sanyos, die bei der D7i dabei sind, nicht schlecht sind.
Ich habe zur Zeit 4 Akkusätze. Die 1850er Sanyos und die 2100er Sanyos halten bei mir mindestens 150 Bilder. Aber erst wenn sie richtig erzogen sind. Ich habe auch noch 1800er Ansmänner und 2000er Noname-Akkus (Konnoc), die aber viel schlechter sind. Hauptsächlich die Konnoc-Akkus machen extrem schnell schlapp, wenn sie mit einem hohen Strom (z.B. beim Blitzen) belastet werden. Ich besitze ein recht günstiges Ladegerät, das ich bei Reichelt Elektronik für 9,90€ gekauft habe (Bestellnr: ULG 9168GS) und bin damit voll und ganz zufrieden. Es lädt die Akkus in ca. 3 Stunden und die Akkus halten viel länger, als wenn ich sie mit der Sanyo-Ladegerät, das bei der D7i dabei war, lade. Weil ich auch noch einen Blitz mit AAs mit Strom versorgen muss, kaufe ich mir bei Reichelt bald noch 2 Sätze 2100er Sanyos für je 9,75€. Der Preis ist imho wirklich gut. |
[quote="ManniC"]Hi Bianca,
Was hast du denn für die D7 bezahlt? Hallo, ich habe für die Kamera 400€ bezahlt. Leider ohne Rechnung, aber sie wurde als fast neu beschrieben und sieht auch so aus.Ist ganz ok, oder? Die 7 i bekommst Du jetzt, 2 Wochen später, schon wieder fast 100€ billiger- der Preisverfall ist schon Wahnsinn. @Tom Wow, jetzt wurde ich aber völlig überflutet mit Informationen. Das muß ich mir gleich nochmal durchlesen. Vielen Dank für die ausführliche Erklärung, aber es ist schon faszinierend, wie subjektiv doch die Meinungen sind. Da gibt es gute Ladegeräte von 9,95€-49,95€... :shock: Aber ich denke, das dieser Entladeeffekt sehr wichtig ist. Wie dem auch sei, werd es mir nochmals durchlesen und die hoffentlich richtigen Sachen nachkaufen. Und dann gibt es endlich vernünftige Galeriebildder. ;) Liebe Grüße, BiancaNRW |
Hallo,
das Problem ist das die Akkus einige Zyklen brauchen bis ihre volle Kapazität nutzbar ist. Des weiteren ist bei der D7.... die Entladekennlinie wichtig, heißt wenn dein Akku gleichmäßig bis zur Entladeschlußspannung läuft ist das für die Kamera ungünstig weil der Bereich den die Kamera nutzt gering ist. Gute Akkus (die SANYO zähle ich mit dazu) haben eine Flach (Sattel) Entladekennlinie, wenn das im Bereich der Betriebsspannung der Kamera liegt kannst du die Kapazität wesentlich besser nutzen. Auf alle fälle ist ein Ladegerät mit Einzelschacht Überwachung von Vorteil (die einzelnen Akkus driften nicht so auseinander, übrigens meist verantwortlich für den frühen Tod billiger Akkuschrauber und Co). Leider mit den mir bekannten Geräten nicht möglich ist eine Hochstromladung wie im Modellbaubereich üblich (verbessert auch das Entladeverhalten) |
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Ich habe diese Erfahrung leider erst mit dem AT-3 gemacht, alles andere das ich vorher hatte (und da waren teilweise sehr teure Geräte dabei), war mehr oder weniger überteuerter Schrott, der dann auch die Akkus nach und nach zerstörte. Siehe auch hier: http://www.d7userforum.de/phpBB2/vie...=6173&start=13 Wenn Du Dir den Ärger ersparen willst, nimm gleich das AT-3. Bei Conrad liegen beim AT-3 angeblich für die knapp 50 Euro noch 4 Mignon-Akkus Marke Conrad (=No-Name) bei, die Du aber am besten erst gar nicht für die Kamera verwendest. Für TV-Fernbedienung, Funkwecker etc. werden sie es aber wohl tun... Zitat:
Gruß Tom :cool: |
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Es ist für meine Bedürfnisse (und meinen Geldbeutel) gut. Aber das Ladegerät für 49€ wird bestimmt besser sein. Aber mir reicht ein Ladegerät, das die Akkus einigermaßen schnell lädt, sie nicht zerstört und die Akkus auch einigermaßen lange halten. |
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-delta U, peak detection (oder was gibt' noch sinnvolles)? Wie warm werden die Akkus bei der Ladung? Hast Du schon mal frisch geladene Akkus erneut eingelegt und wie lange wird dann nachgeladen? Vielleicht gibt's ja mittlerweile wirklich billige und gute Ladegeräte... Tom |
Das Gerät arbeitet nach dem Delta-U-Prinzip.
Die Akkus werden schon recht warm, aber nicht heiß. Man kann sie gut in der hand behalten, wenn sie frisch aus dem Ladegerät kommen. Die Temperatur habe ich noch nie gemessen. Wie lange frisch geladene Akkus nachgeladen werden, habe ich noch nie ausprobiert. Aber mit einem AT3 o.ä. kann man bestimmt noch mehr aus den Akkus rausholen und sie haben bestimmt auch eine längere Lebensdauer. |
@Tom,
Ich sprach nicht von dem Ansmann Powerline 4, sondern von dem Ansmann Powerline 4 Traveller, welches mittlerweile das Powerline 4 ersetzt. Das PL4T ist ein mehrfach ausgezeichnetes Ladegerät (u.a. Testsieger bei Stiftung Warentest) . Eine Überhitzung der Akkus habe ich bisher noch NIE festgestellt. Microcontrollergesteuerte Ladung, Einzelschachtüberwachung, Entladefunktion, Akkudefekterkennung, Impulserhaltungsladung sind nur einige Features, die wohl dafür sorgen, dass meine Akkus in dem Gerät bestens aufgehoben sind. Ein Nachladen frisch aufgeladener Akkus dauert meist nicht mal 1 Minute, das ist ok, denke ich. Das ich nicht grade die besten Akkusätze habe, mag durchaus richtig sein, aber ich bin mit denen zufrieden. Sie sind nicht wesentlich schlechter als meine Sanyos 1850 mAH, die bei der Kamera dabei waren. |
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