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Ach so.
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Ich korrigiere erst Tonne oder Kissen, um in sich gerade Linien zu bekommen, egal, wie die dann liegen, richte dann die Mittelachse gerade, wenn es sein muss und zerre dann die Ecken, falls es zB stürzende Linien gab.
Bin ich bisher am besten mit gefahren. Ich mache das komplett per Hand in Fixfoto. |
Ist auch exakt meine Vorgehensweise, allerdings mache ich das in PSE, wie ich mittlerweile alles mit PSE mache. Ich bin, obwohl ich FF immer noch sehr gut finde, davon ab gekommen, mit mehreren Programmen zu arbeiten. Bei mir gibt es nur noch PSE.
Gruß Wolfgang |
Objektivfehler (Verzeichnung, Vignettierung) müssen auf jeden Fall als erstes korrigiert werden. Wenn du als erstes eine perspektivische Entzerrung machst, dann würdest du dabei gleichzeitig den noch vorhandenen Objektivfehler verzerren. Das kriegst du nie wieder rausgerechnet. Außerdem macht Perspektivkorrektur keinen rechten Spaß, wenn die geraden Linien alle noch Achterbahnen sind. ;)
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Ich lasse DxO die Pbjektivfehler korrigieren, rücke daamit - meist manuell mit dem Regler weniger mit der Linienzieherei - den Horizont gerade und dann die perspektivische Entzerrung, also stürzende Linien beseitigen.
Allerdings rücke ich hierbei meist wieder vom theoretischen Optimum wieder zurück in eine Zwischenposition, da die Gebäude meinem Empfinden nach bei komepletter Korrektur oft zu flach erscheinen... Dies alles geschieht in DxO. |
Danke euch!
Zitat:
@Steve Keine Regel ohne Ausnahme. Wenn etwas zu unnatürlich aus sieht, wirkt es nicht. Daher finde ich deine Vorgehensweise ok. Gruß Wolfgang |
Zitat:
Gruß, Alison |
Früher habe ich PTLens und ShiftN genutzt, aber seit Version 3 mache ich das in Lightroom - auch wenn das vielleicht mit Nachteilen verbunden ist, so ist der Workflow angenehmer.
Grüße, Jörg |
Zitat:
1. Horizontal ausrichten a) eine Waagerechte in Augenhöhe (ideal der Horizont) ist immer waagerecht b) eine Senkrechte in der Bildmitte ist immer senkrecht. 2. Wenn korrigiert werden soll, 'Stürzende Linien' eventuell mit Rasterunterstützung. 3. Wenn erforderlich, Objektivverzeichnungskorrektur |
Zitat:
Deine Reihenfolge ist falsch, und wenn Deine Ergebnisse trotzdem richtg erscheinen, dann ist das zufällig. Die Objektivverzeichnung muss immer zuerst korrigiert werden, weil das eine zentrische Berechnung ist, die sich um die optische Achse dreht. Wenn Du zuerst stürzende Linien korrigierst, oder das Bild an einer Kante beschneidest, kann die Tonnen-/Kissen-Entzerrung nicht mehr stimmen. Es sei denn, Du hast ein Programm, mit dem man das Zentrum und eine verzerrte Form dieser Berechnung manuell bestimmen kann. Wenn man's ganz genau nimmt, sollte man diese Reihenfolge einhalten: 1. Entrauschen 2. CAs entfernen 3. Tonnen-/Kissen-Entzerrung 4. sonstige Kanten ausrichten 5. globaler Weißabgleich 6. global Helligkeit/Kontrast/Gradation/.... 7. partielle Bearbeitungen: Helligkeit/Kontrast/Farbe/Retusche/.... 8. Grundschärfung 9. endgültiger Beschnitt 10. Skalierung für bestimmte Ausgabeformate (Poster/Druck/Internet/....) 11. formatgerecht nachschärfen Die ersten 6 Schritte können im RAW-Konverter ausgeführt werden. Die folgenden (oder auch alle) macht man im EBV-Programm seiner Wahl. |
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