Ich kenne ihn auch noch!
Borell schrieb ja ganz früher als Nörgelmann für das Fotomagazin und dann später für Colorfoto. War immer schön zu lesen.

Gruß Horst

Moin

ja ich kenne ihn auch noch und...bin bekanntlich selbst so ein Nörgelmann:top:

nur,...was auf Photokinas und Roadshows noch gut funktionierte,
also den Herstellerschnackern auf die Füße zu treten....:top:
hat sich spätestens seit dem Internet(15 Jahre) komplett verdreht :oops:

seit "virtuell" jeder Hansel seinen Mund aufmachen darf, ist schluß mit lustig und unattracktiven Meinungen...
wer nichtmal 10+++ Jahre fotografisch auf dem Buckel hat....
müste eigentlich eine Maulsperre bekommen :lol: und auf die Reisfelder geschickt werden :top:

vergessen wird offenbar das auch in Redaktionen,
# erstens nix mehr verdient wird...
# zweitens längst neue Generationen am Werk sind...
# drittens, der Blick über den Tellerrand allen schwerfällt :cool:
(...und ja, leider mischen da auch schon die ersten Profis mit rum...die keiner kennt ;) )

schöne neue Infowelt :top::shock::cool:
Mfg gpo

Ich auf jeden Fall ;)

Ich!

Aber schon lange kein CF mehr.

Armin

Hmm, die Klofoto...

Auf Testberichte in Magazinen gebe ich eh nix, da ist mir das Internet lieber, wenn man die verschiedenen Infos (auch die aus Foren) filtern kann.

Wenn Fotozeitschrift, dann die PHOTOGRAPHIE!

Dieses Heft gefällt mir überaus gut, ist es doch kein reines Technik- und Testheft.

Über die hahnebüchenen Tests und falschen technischen Daten in der Colorfoto habe ich mich auch schon diverse Male amüsiert bis aufgeregt.

Gruß Uwe ;)

Das ganze funktioniert doch nur, weil heute mehr Testcharts fotografiert werden, als vernünftige Bilder :lol:

Das ist überall so, jede Zeitung hat ein Liebling. Schaut euch mal die Motorradzeitschriften an. Im Tourenfahrer ist es BMW, in Motorrad Yamaha und bei PS Honda. :lol:

Gruß Wolfgang

Auch ich bin da dabei.
Artikel in CF von ihn über die Chinon CP5, oder CP6 die ich damals hatte.
Fazit in etwa: Wozu braucht man CaNiMi, wenn es zu solch guten Preis eine Chinon gibt.
Fotografieren tut Jede und das Bild entsteht hinter der Kamera.
Damalige Tests in CF konnte man noch irgendwie nachvollziehen.
Heute hab ich das Empfinden, die Werbeabteilungen der Hersteller empfehlen was wie wo getestet werden soll.
Im Laden CF indiehandnehm, was Blättern und ehe iztmirübelwerd, wieder weglegen.
d-pixx finde ich nett, auch vom Preis her.

Schönen Sonndach noch.

Auch dpixx läßt neuerdings bei Dietmar Wüller testen, steht in der neuen Ausgabe!
Ernst-Dieter

Habs gelesen, nur der Name sagt und sagte mir nichts:cool:
Hab nur die sehr gut zu lesenden Diagramme gesehen:crazy:, da ja Bilder zuwenig aussagen:itchy:
Kaspar ließ aber offen, ob dies Standart wird!
Ich kann herzlichst Verzichten, mag lieber ein Bild, auch mit Fehlern sehen, da dies weit mehr aussagt.
Stell mir vor, hier im Forum und auch Anderen, Diagramme zu sehen, anstatt den Bild:shock::flop:
Netterweise, sagte mir ein Schreiben vom Borell mehr aus, als ein Diagramm, auch wenn er in diversen Frauenmagazinen was losließ:zuck:

Dietmar Wüller steht hinter "Image Engineering" - einer Firma die Testlabor-Dienste, Testequipment und eine eigene Analysesoftware anbietet. Ein bisschen ist Image Engineering damit ein deutsches Pendant zu DxO - allerdings ohne RAW-Konverter als Produkt.

Über die Jahre scheint sich Image Engineering immer mehr als Monokultur im Blätterwald der Fototestmedien festzusetzen.

Ich persönlich hege eher ein gemischtes Verhältnis dazu: Auf der einen Seite könnten Testergebnisse so vergleichbarer werden, auf der anderen Seite hat man auch alle Nachteile einer Monokultur. Ich war bezüglich diverser Prinzipien der bisherigen Tests recht skeptisch. Für meinen Geschmack wird den Laborergebnissen zuviel Aussagekraft zugesprochen: In den ersten Rauschtests schnitten vor allem jene Kameras gut ab, die alles massiv glattgebügelt haben. Als dies irgendwann auffiel, wurde das Testverfahren geändert, so dass nun auch die "Textur" mit in die Gleichung eingeht - oder zumindest das was IE glaubt was Textur ist. Seitdem glaube ich bei einigen aktuelleren Kameras/Rauschfiltern die Tendenz zu sehen, das man die Strukturen "zerstäubt". Dabei wird hochfrequentes Rauschen erhalten oder gar generiert um mehr Detail vorzutäuschen als wirklich da ist. Ein Wert wie das "Visual Noise" von Image Engineering ist an sich ja nicht falsch oder wertlos - allerdings ist es immer eine Heuristik und der Versuch "gutes Rauschverhalten" in Zahlen zu fassen. Verkauft wird es als absolute Wissenschaft. Als exakte Ingenieursleistung (Engineering) - völlig unabhängig von Subjektivität und Anmutung. Letztlich stelle ich mir eben schlicht die Frage, welcher Kamerahersteller wohl die Referenzbasis für die "Kalibrierung" der Algorithmen stellt. Ich zweifle, dass das Sony ist ;). Immerhin bietet Image Engineering (und damit Colorfoto & Co.) mittlerweile wohl auch Tests basierend auf RAW-Bildern an - bislang wurden absolut strikt Kamera-JPEGs geprüft; was für die Alphas - gelinde gesagt - nicht immer besonders glücklich war.