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hpike 15.03.2011 21:55

Ist bei mir ebenso, allenfalls mal aufgestützt wenn die Möglichkeit besteht. In diesem Jahr werd ich es aber mal mit meinem Einbeinstativ ausprobieren. Mal schaun wie das klappt.

dirk69 15.03.2011 22:21

Hi,

ich habe mich letztes Jahr für das 70200G entschieden. Mir war die 2.8er Blende wichtiger. In Peru waren wir in einem Naturreservat, in dem wir sehr früh am Morgen Kolibris an einer Wasserstelle beobachten konnten. Da waren die 2.8 notwendig, da selbst mit 1200 Iso sonst nix drin war. Auch im Regenwald waren die Lichtstärke nützlicher als die Brennweite. Ich habe die Entscheidung nicht bereut.
Mittlerweile habe ich auch noch einen 2.0TC. Die Bilder sind noch ok aber sicherlich nicht so gut wie mit dem 70400G (wie schon andere sagten ein Kompromis, beide Objektive kann ich mir leider nicht leisten, wären aber natürlich die beste Kombination).
Auf 40x60 habe ich die auch noch nicht drucken lassen.

Ich denke Du wirst die Entscheidung wirklich davon abhängig machen müssen wann und wo Du das Objektiv einsetzen möchtest.

Gruß
Dirk

Paul Ecke 15.03.2011 22:43

Hubraum ist nur durch noch mehr Hubraum zu ersetzen (Autofahrerweisheit)
 
Im Prinzip ist in den vorigen Beiträgen schon alles gesagt.
Man kann die beiden Objektive nicht miteinander vergleichen, jedes spielt in einer anderen Liga.
Für Tieraufnahmen (Wildlife) braucht man 3 Dinge: 1. Brennweite, 2. Brennweite, 3. Brennweite. Und die fängt bei 400 mm (auch bei APS-C) gerade erst an und hier hat Sony z.Z. ein gewisses Problem. Wenn Brennweite mit Lichtstärke gekoppelt ist, dann wird das ziemlich gewichtig in Kilo und Euro. Hier geht es bei Sony nur bis 300 mm (2,8/300), mit Telekonverter ist die Lichtleistung gleich wieder futsch.
Mein persönlicher Tipp: SAL70400, 400 mm mit voll nutzbarer Blende 5,6 in 1a Qualität (bei APS-C entspricht das so an die 600 mm).

Gruß P.

wus 15.03.2011 23:07

Ich habe mich auch für das 70-400 entschieden. Ich hatte zuvor (bzw. hab's immer noch, aber kaum noch im Einsatz) ein Tokina AT-X 80-200/2,8 was ich eigentlich auch nicht schlecht fand, aber dem ist das 70-400 qualitätiv weit überlegen.

Zunächst habe ich das 70-400 noch an meinen alten Dynax 7 und 9 betrieben, da fehlte mir die Lichtstärke und der SSS natürlich schon. Aber mit Einbein ging's dann ganz gut. Ich hatte auch immer einen Body mit 800 ISO Film dabei wo's drauf ankam.

Jetzt an der A55 brauche ich das Einbein dank Auto-ISO bis 1600 und SSS kaum noch.

Das 70-400 ist allerdings schon ein Mordsbrocken. Bevor ich es das erste Mal selbst in den Händen hielt dachte naja, die Frontlinse ist genau so groß wie bei meinem alten 80-200/2,8, also wird der Unterschied insgesamt nicht so riesig sein - aber es ist doch noch um einiges größer und auch schwerer. Wobei ich die Farbe und auch die haptische Qualität nicht so toll finde. Aber optisch - und darauf kommt's ja schließlich an - ist es klasse.

Joshi_H 16.03.2011 12:08

Hallo,

ich halte es ähnlich wie Lothar:

An der 850:

- 70-400G für Natur, Vögel, Tiere (Tarnzelt) und auch Landschaft
- 70-200G für Konzert, Veranstaltungen, Events und Street

An der 55:

- 70-300G für Reise und Wandern
- 70-200G für Action, schnelle Serien beim Sport, Greifvögel

Bist Du für Sport Indoor unterwegs und benötigst die Lichstärke, dann 70-200 G. Ansonsten 70-400 G. Gewicht ist annähernd gleich, das 70-400 fährt beim Zoomen aus, das 70-200 nicht. Das macht das 70-400 etwas kopflastig.

Meine Erfahrung durch einen kleine Vergleich: Das 70-400 ist bei 400mm f/5.6 besser als das 70-200 mit 2-fach Telekonverter (egal ob Kenko oder Sony). Allerdings ist die Kombination von 70-400 und MC4 DGX von Kenko nicht schlecht.

Grüße,

Jörg

Seph 16.03.2011 16:38

Ich habe mich letztes Jahr auch bewusst für das SAL 70400 G entschieden, da ich überwiegend Tierfotografie betreibe. Allerdings habe ich gemerkt, dass ich gerade im Wald hin und wieder eine etwas offenere Blende benötige.

Damit die Kosten und vor allem das Gewicht nicht explodieren, habe ich mir für diese Fälle ein Minolta 200/2.8 HS gegönnt. Mit diesem gehe ich keine faulen Kompromisse ein und es ist handlich genug, um noch mitgetragen zu werden.

Wenn mir mal nach nur leichtem Gepäck zu Mute ist und ich eh erst zur Dämmerung starte, packe ich von vorneherein nur das Minolta 50/1.4, das Tamron 90/2.8 und das Minolta 200/2.8 ein.

Knipseknirps 16.03.2011 17:59

Zitat:

Zitat von Seph (Beitrag 1158242)
Ich habe mich letztes Jahr auch bewusst für das SAL 70400 G entschieden, da ich überwiegend Tierfotografie betreibe. Allerdings habe ich gemerkt, dass ich gerade im Wald hin und wieder eine etwas offenere Blende benötige.

Damit die Kosten und vor allem das Gewicht nicht explodieren, habe ich mir für diese Fälle ein Minolta 200/2.8 HS gegönnt. Mit diesem gehe ich keine faulen Kompromisse ein und es ist handlich genug, um noch mitgetragen zu werden.
.../...

Genau meine Kombi :D
Kann man nur empfehlen, ruhig noch mit 1,4 TC, ergibt 4/280 - und ist schön leicht, wenn´s mal nicht das schwere Silberne sein soll.

EBBI 17.03.2011 11:38

So - habe mir nun mal erst das 70 - 400mm G bestellt. Den Kauf des 70 - 200mm G als nächste Option freigelassen.
Danke für Euere hilfreichen Antworten!

LG
Ebbi

AllAboutA! 17.03.2011 13:41

70-400 er
 
GLÜCKWUNSCH !

Wird Dir viel Freude bereiten!

Gruss.

AllAboutA!
Andy

hpike 17.03.2011 16:08

Na dann kanns ja losgehen ;) :top:


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