![]() |
Was nutzt es, wenn AF-breit alles mögliche scharf stellt, aber nicht das Motiv?
|
Michael, es geht hier um den speziellen Fall des Nachführ-AFs bei sich schnell bewegenden Motiven ("Inline-Skating-Wettbewerb").
Man muß der Kamera die Chance geben, entscheiden zu können, ob sich etwas bewegt hat. Und das kann sie sehr viel besser, wenn alle Sensoren zum Zuge kommen dürfen, als wenn man sie auf einen einzigen Sensor beschneidet. Und das geht nun mal am besten bei der Wahl des großen AF-Felds, denn mit einem Sensor Bewegung zu erkennen ist verdammt schwierig. (ein zugegeben hinkender Vergleich: mit zwei Augen siehst du dreidimensional und kannst Entfernungen abschätzen. Halte mal eines deiner beiden Augen zu und versuche es dann mal mit räumlichen Sehen...) |
Okay, da gebe ich Euch recht. In dem Fall muß AF-Breit aktiv sein
|
Also ich hab auch immer mit den zentralen AF Feld und AF-S fotografiert und es macht ein RIESEN Unterschied bei sich bewegenden Motiven...
Für Schnappschüsse ist also AF-C (bzw AF-A*) und breites Fokusfeld die richtige Wahl. (AF-A = AF-C & AF-S, die Kamera entscheidet, wenn die Situation es erfordert). LG, Erwin ps: Konzertpix weißt wovon er redet ;), er macht das sozusagen als Profi :mrgreen::cool: |
Hab ich das jetzt richtig verstanden? AF-C und breites Fokusfeld soll gegen unpräzisen Autofokus bei ruhigen Motiven helfen? Wie kann das sein?
|
Mit "Schnappschüssen" meine ich jede "beliebige" Situation bei der man nicht genug Zeit hat, Einstellungen vorzunehmen.
Und bei bewegten Motiven. Bei stillen oder "so gut wie stillen" Motiven kann man gerne auf den zentralen AF-Sensor zurückgreifen, solange alle Objektive & Kamera gut justiert sind. Also, bei Zweifel = AF-A/C + Wide AF |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:28 Uhr. |