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Der oben verlinkte verstellbare Graufilter hat vorne ein größeres Filtergewinde als hinten. Gleiche Gewindegröße gilt nur für "normale" Filter.
Und überhaupt: Bei Nachtaufnahmen kam ich noch nie in Verlegenheit, eine längere Belichtungszeit zu brauchen. Ein konkretes Beispiel würde mich mal interessieren. |
Auch mich interessiert hier einmal die grundsätzliche Frage, warum ich in der Nacht überhaupt einen Graufilter brauche. Ich war auch schon manchmal Nächtens unterwegs, aber noch nie wünschte ich mir eine längere Bz. Höchstens eine Kürzere. Lg. Mandy
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Noch was zu den von Dir genannten Verlaufsfilter: Hier würde ich eindeutig zu Cokin & Co. raten, denn mit denen legst DU fest, WO der "Übergangs-Horizont" liegt.
Bei runden Filtern hast Du den immer in der Mitte! |
Zitat:
Ich sitze vor der abendlichen Skyline von Manhattan :oops: (ja, genau dafür brauche ich ihn - aber gleichlautend gilt das natürlich für ähnliche Situationen) Ich kann ein DRI anfertigen, um den Kontrastumfang zu beherrschen. Ist mir aber viel zu viel Arbeit. Ich will nur ein Bild ... also kann ich bedeutend länger belichten, ohne dass die Lichter überstrahlen - gleichzeitig verwischt nicht nur der Fluss vor mir, sondern ich eliminiere auch gleich noch die Leute, die alle das Gleiche vorhaben wie ich, die ich aber aus meinen HRDs/DRIs nur mühsam rausretouchieren kann. Kurzum: Für alles, wo Helligkeit und Dunkelheit aufeinandertreffen. Auch am Tag gut geeignet, um Regentropfen zu langen Regenfäden zu verwandeln ... Hierfür dann natürlich wohl eher ein hellerer. Auch nach einem Gespräch mit Andreas sehe ich wieder die Vorteile von Cokin. |
Braucht man da nicht nen Grauverlaufsfilter, um Helligkeitsunterschiede auszugleichen?
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Ja, ich habe auch bislang nur Grauverlaufsfilter genutzt, jedoch die von Cokin. Wenn du aber z.B. nur in eine Skyline hineinfotografierst nutzt dir ein Verlaufsfilter ja auch nichts...
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Abe wie verhindert da der Graufilter, dass Lichter überstrahlen? Da du die Belichtungszeit verlängerst, überstrahlen die doch immer noch...
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Mein Auslöser zum Kauf der Cokins war damals Deryk Baumgärtner. In der FC hat er nur noch seine Galeriebilder - wen es interessiert, kann sich ja dort mal umsehen.
Die Stimmung des Bildes ist übrigens irgendwie noch eine andere, wenn sie mit Graufilter aufgenommen wurde. War jedenfalls immer mein persönlicher Eindruck. |
Die "klassische" Kombination von denen ist aber ein Polfilter + Verlauf... wenn ich das im DSLR-Forum richtig gelesen habe... ein Photo mit Graufilter habe ich dort von denen glaube ich noch nicht gesehen...
Die nutzen glaube ich Lee oder Hitech Verlaufsfilter. Die Cokin haben angeblich einen Magenta-Stich, zumindest, wenn man zwei übereinanderlegt. Lee und Hitech gibt es auch in 100mal150, so dass man die locker vor das Objektiv halten kann, ohne eine Halterung vorzuschrauben... Das ist so im groben mein Kenntnisstand... |
Doch - gerade in Städten haben die ja viel mit Grauverlaufsfiltern für den Himmel gearbeitet. Eigentlich ist das schon total lange her, dass ich mich damit so richtig viel beschäftigt habe.
Dieses Bild hat mir vor Jahren so gut gefallen, als ich noch nie selbst dort war: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/pc...isplay/2914335 Wolken, Wasser ... alles wirkt damit so schön wattig. Geht auch alles mit Belichtungsreihen, aber wer hat dazu schon noch immer Zeit? Auf jeden Fall bin ich gerade voll motiviert, mal wieder was in die Richtung zu machen. |
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