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Reichen über 5 Mio Tote in 1 1/2 Jahren nicht? Wie viel braucht´s dann für eine ernsthafte Bedrohung? |
Ich möchte mal wieder darauf hinweisen, dass bei allen Meinungsunterschieden, die Wortwahl nicht entgleiten darf.
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Wie lange würde es dauern Impfzentren wieder aufzubauen oder die mobilen Impfteams zu
verdoppeln? |
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Hat eigentlich niemand hier diesen interessanten Bericht auf dem deutsch-französischen "Verschwörungskanal" Arte gesehen?
Ist es da verwunderlich, den Versprechungen der Pharmaindustrie, die gute Gewinne mit dem Impfstoff macht, nicht zu glauben? Mann muss weder strunzdumm, noch uninformiert, noch im Mittelalter verwurzelt sein, um sich vor den "Errungenschaften" der Pharmaindustrie zu fürchten. Wie ist die Risiko-Nutzenanalyse für junge Menschen, zwischen Nebenwirkungen (auch denen, die noch nicht als solche anerkannt sind, so wie bei anderen Medikamenten und Gefahr durch Covid schwere Schäden zu bekommen)? Wie war nochmal das Durchschnittsalter der an Covid Gestorbenen? Wie hoch ist die durchschnittliche Lebenserwartung? Wie viele Menschen sterben in "normalen" Jahren weltweit? |
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Die Gewinne der Pharmaindustrie aus Impfstoffen? Ja, die kleine Firma Biontech profitiert gerade ungemein. Ich gönne es ihr, denn sie hat wohl Millionen Leben mit ihrer mutigen Initiative gerettet!
Global machen aber auch in Pandemiezeiten die Gewinne der Pharmafirmen durch Impfstoffe weniger als 5% der Gesamtmargen aus. Ich sage es mal deutlich: Ginge es den Pharmafirmen wirklich nur um Gewinn, würden gar keine Impfstoffe mehr entwickelt, denn richtig profitabel ist das nicht. Wie ist die Risiko-Nutzenanalyse für junge Menschen, zwischen Nebenwirkungen (auch denen, die noch nicht als solche anerkannt sind, so wie bei anderen Medikamenten und Gefahr durch Covid schwere Schäden zu bekommen)? Aber sowas von eindeutig zugunsten der Impfung! Da gibt es inzwischen etliche hundert unabhängige Studien zu! Wie war nochmal das Durchschnittsalter der an Covid Gestorbenen? Da ich zu faul bin, genaue Zahlen zu eruieren: Hoch...ohne Zweifel. Aber Aussagekräftiger ist der Anteil der Covidtoten an der Gesamtsterberate der jeweiligen Altersgruppe Guckst Du hier: https://cfcdn.aerzteblatt.de/bilder/...g243532401.gif (Zahlen sind für Deutschland. In Drittweltländern verschiebt sich das deutlich nach unten) Hier sieht man dass in allen Altersgruppen der Todesgrund COVID unter 2% liegt. Netto heisst das, auch die alten Leute, die an COVID sterben, wären sonst noch nicht gestorben. Dass ihre Lebenserwartung covidunabhängig geringer als bei einem 50 jährigen ist reicht aus, um schulterzuckend hinzunehmen, dass sie dann halt in einem Alter an COVID sterben, in dem viele an anderen Ursachen sterben? Das ist für mich keine ethische Logik. Weitere eindeutige Worte spricht die Übersterblichkeit. Wie hoch ist die durchschnittliche Lebenserwartung? Das ist hier völlig irrelevant. Warum? Siehe oben. Wie viele Menschen sterben in "normalen" Jahren weltweit? In den letzten anderthalb Jahren wären ohne COVID weltweit gut 5 Millionen weniger gestorben. Dank vor allem China und Indien sollte man wohl eher noch eine Dunkelziffer in Millionenhöhe addieren. Echt jetzt, wie seltsame Argumente um eine von tausenden Wissenschaftlern weltweit haarklein untersuchte und beschriebene Situation zu negieren kann man sich ausdenken? Viele Grüße Ingo |
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Ach komm.....fokussiere Dich mal nicht zu sehr auf die erste Welt und ihre Scheinethiken. Sehr viele davon hatten schlicht weder Zugang zu Impfstoffen noch zu adäquater ärztlicher Versorgung! Die Querdenker, die leider gar nicht gerade denken können sind vor allem ein Problem der westlichen Zivilisation. Viele Grüße Ingo |
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Der Großteil der aktuell gut 5 Millionen Corona-Todesfälle ist zu einer Zeit aufgetreten, zu der Impfstoffe noch gar nicht in benötigter Menge verfügbar waren. Noch nicht mal bei uns in den reichen Ländern. Ab Mitte 2021 (und für die Regionen in denen ausreichend Impfstoff vorhanden ist) trifft es wohl eher zu. Leider. Edit2: auf der Webseite COVID19.who.int sind die Daten auch nach Regionen und Ländern aufgeschlüsselt verfügbar Edit: Ingo war schneller |
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Niemand investiert in einen Impfstoff aus Profitgründen, das Risiko ist viel zu gross. Wenn der Impfstoff nicht gut genug wirkt (Curevac) oder ein Medikament gefunden wird das die erkrankung schnell effektiv behandelt/verhindert (gerade gesehen aus der Reaktion vom aktienkurs von Biontec auf Molnupavir) ist der Impfstoff von heute auf morgen nichts mehr wert. Da lässt sich an Medikamenten erheblich mehr verdienen. Was kostet so eine Covid-behandlung bei einem stationären oder gar intensiv-Fall? Eine goldgrube. Und wenn man sich anschaut wie diese Medikamente wirken und das sie an Nebenwirkungen bzw. potentiellen Langzeitschäden haben verglichen mit der Impfung ... Impfstoffe (z.B. Grippe) werden heute fast nur auf Bestellung von Staaten entwickelt und produziert, kein Unternehmen geht da in's Risiko. Bei Biontec bin ich sehr froh dass sie nun so fette Gewinne machen, das gibt ihnen die Möglichkeit ihr eigentliches Ziel, die Krebstherapie, weiterzuentwickeln. Ich hoffe auf noch sehr viel mehr Anwendungen von mRNA. Es gibt ja seit Jahrzehnten viele Firmen die daran arbeiten, aber die finanziellen Möglichkeiten waren bisher nicht da. |
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Müßte möglich sein. In Notfällen darf die Bundeswehr zu Hilfsleistungen herangezogen werden.
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Was erwartest du dir von zusätzlichen Impfzentren? Die Ungeimpften lassen sich nicht impfen, nur weil an jeder Ecke einer mit einer Spritze steht ...
Wir hatten hier in der Schweiz gerade eine Nationale Impfwoche mit vielen zusätzlichen Impfmöglichkeiten, Gratiskonzerten und vielen Anreizen. Im Impfdorf im Zürcher Hauptbahnhof wurden gerade mal bescheidene 670 Erstimpfungen verabreicht. Aber wie heisst es so schön: Jede Impfung zählt ... |
"Rechtsgrundlage für die Impfpflicht ist seit 2001 § 20 Abs. 6 und Abs. 7 Infektionsschutzgesetz, der die Einführung der Impfpflicht über eine einfache Rechtsverordnung vorsieht:
„(6) Das Bundesministerium für Gesundheit wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates anzuordnen, dass bedrohte Teile der Bevölkerung an Schutzimpfungen oder anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe teilzunehmen haben, wenn eine übertragbare Krankheit mit klinisch schweren Verlaufsformen auftritt und mit ihrer epidemischen Verbreitung zu rechnen ist. Das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 Grundgesetz) kann insoweit eingeschränkt werden. […] (7) Solange das Bundesministerium für Gesundheit von der Ermächtigung nach Absatz 6 keinen Gebrauch macht, sind die Landesregierungen zum Erlass einer Rechtsverordnung nach Absatz 6 ermächtigt. Die Landesregierungen können die Ermächtigung durch Rechtsverordnung auf die obersten Landesgesundheitsbehörden übertragen.“ Im Jahre 1959 hat das Bujndesverfassungsgericht die Frage abschließend geklärt - es gibt keine Diskussionsgrundlage das Recht betreffend mehr, auch die Ethikkommission und die Ärztekammern haben sich eindeutig geäußert. Wie schlimm muss die Lage noch werden, bevor der Amtseid erfüllt wird: "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“ |
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Ich muss wegen meiner Erkrankung Medikamente schlucken, da kostet 1 Kapsel 350 €! Einzunehmen täglich über 3 Monate. Da wird das Geld verdient, nicht bei einer Impfdosis für 16 € |
Und damit bist du noch im sehr günstigen Bereich pro Dosis.
Eine Tablette unseres MS Medikamentes Mavenclad zB. kostet etwas über 2000€ (das relativiert sich allerdings, wenn man weiss, dass man nur 8-10 Tabletten Mavenclad pro Jahr (!) nimmt und gut 10mal seltener zum Arzt muss, als für andere MS Therapien) Es gibt aber auch Medikamente, da kostet eine Dosis 20 000€ oder noch deutlich mehr. Spitzenreiter dürfte die Gentherapie Zolgensma sein. Eine Injektion kostet knapp 2 Millionen € Man muss dabei allerdings bedenken, dass Profit erst gemacht wird, wenn die 2-10 Milliarden € (!) Entwicklungskosten für das Medikament wieder drin sind (Als Gewinn aus dem Verkaufs, nicht als Umsatz). Und ohne Profit überlebt auch eine Pharmafirma nicht. Viele Grüße Ingo |
Lockdown für Ungeimpfte kommt in Österreich. Wurde gerade verkündet.
Ich bin gespannt wie das kontrolliert werden soll. :zuck: |
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Und jetzt gibt es die Kehrtwende, jetzt sollen sich nicht nur alle Senioren über 65 die Boosterimpfung holen können sondern danach auch alle anderen… https://www.nzz.ch/schweiz/coronavir...och-ld.1655220 Manchmal kann man schon denken dass hier böswillig dumm agiert wird. |
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Gruß Jan |
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SO muss das gehen - und Rentner, die u.U. oder wahrscheinlich weniger digital unterwegs sind, sollte man NIE wegschicken, wenn Sie vor der Tür stehen. Aber auch in D hat man teils Impfdosen weggeschmissen, anstatt ein paar Leute von der Straße zu fischen - allerdings geht das auch nur wenn das Impfzentrum nicht im letzten Eck des Industiegebiets liegt ?!? - Gut in GAblingen ist die JVA daneben - also ausreichend pot. "Impfprobanden":crazy: |
Es kommt auf das Mass an Pragmatismus der verantwortlichen Ärzte an.
Meine Hausarztpraxis boostert aktuell zB. nur streng nach Empfehlung der StIKo. Bei zwei 'pop-up'-Impfungen ohne Termin im Kreis Lörrach gestern und vorgestern (durch das Mobile Impfteam aus Freiburg) wurden Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen gegeben, wobei für eine Auffrischung alleine die Zeitdauer seit der letzten Impfung gegen Corona (6 Monate, bzw. 4 Wochen bei Johnson+Johnson) ausschlaggebend war. So sollte das meiner Meinung nach generell in ganz Deutschland gehandhabt werden. |
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Ich gucke gerne den Sebastian Lege, der auf eine angenehm lustige Weise erklärt was da an Chemie unser leckeres Essen zubereitet :shock::shock: https://www.zdf.de/dokumentation/zdf...echen-100.html Dank Pharmaindustrie bin ich noch am Leben und kann relativ unbeschwert mein Leben leben. |
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Und jedes Kind einzeln in die Schule mit dem Auto zu fahren lehne ich aus verschiedenen Gründen vehement ab. Wer also nicht ideologisch komplett vernagelt ist, für den ist die Entscheidung klar. Wenn man sich aber vor Augen führt, das solcher haarsträubender Unsinn wie Homöopathie von den Krankenkassen bezahlt wird, ist die Impfskepsis nicht überraschend. Diese falschverstandene Toleranz vor Irrlehren und Quacksalberei durch „Heilpraktiker“ im Gesundheitswesen hinterlässt eben ihre Spuren. |
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Und spontane Erstimpfer haben sich da bestimmt nicht mehr in die Schlange gestellt. Es gab also gute Gründe, die Leute für die Boosterimpfung in andere Impfzentren, Apotheken und zu den Hausärzten zu schicken. |
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Den Leuten dort ist kein Vorwurf zu machen. Meine Kritik zielt eher auf die Politik. Erst sollte es überhaupt keine Boosterimpfungen geben. Dann wurde im Impfdorf inoffiziell doch Booster geimpft was zu den beschrieben Zuständen geführt hat. Jetzt gibt es den Booster nun plötzlich für alle. Was für eine bescheidene Informationsmethode. Da war das DDR Politbüro, das Günther Schabowski die DDR-Grenze mit der „one more thing“ Methode öffnen lies, ja noch Vollprofi dagegen :D. |
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Sei froh, dass du diese Errungenschaften (noch) nicht brauchst. Kann aber schneller kommen, als einem lieb ist. Ich wäre ohne diese Errungenschaften vermutlich schon tot. |
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Das hat in dieser Branche jahrhundertelange Tradition. Ich hab ein Buch von 1900, da werden zu allen Lebensmitteln auch die "Streckungen und Verfälschungen" beschrieben. Nachdem ich das gelesen hatte, bin ich froh in der heutigen Zeit zu leben. |
man kann - wenn man will - sich einigem Übel entziehen, auch dem, das aus industrieller Fertigung kommt. Es ist - wie immer - eine Frage der Prioritäten. Die meisten Leute stehen heute aber eher gewollt unbewaffnet bequem dem Leben gegenüber und lösen durchaus ernste und selbstgemachte Probleme erst nach ihrem Auftauchen mit Convenience... Teufel und Beelzebub... Zeitgeist.
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ach ja... um vielleicht (viel Hoffnung habe ich nicht) wenigstens den ein oder anderen mal aus der (bequemen?) extremen/aggressiven/empörten Ecke zu holen, empfehle ich z.B. Drosten und Kekule mal nicht nur in Schlagzeilen zu hören/zu lesen.
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Das ist mir auch schon aufgefallen, dass mir Argumente auf Schlagzeilen-Level* präsentiert worden sind. Das garniert mit ein paar Einzelfällen. Das hat natürlich nichts mit einer seriösen Risikobewertung zu tun (Eintrittswahrscheinlichkeit * Schaden). Ich bin auch überzeugt, dass wenn die Krankenhäuser und die Intensivstationen nicht volllaufen würden, würde sich keiner mehr Gedanken über Inzidenzen machen. So muss die Politik aber handeln. Auch dieser Zusammenhang wird (in der Diskussion) nicht akzeptiert. :zuck: Auch wenn 'die Politik' in meinen Augen keine gute Kommunikationspolitik macht, sind viele (wenn nicht sogar alle) Maßnahmen für mich nachvollziehbar (auch das Zögern - siehe Ausschreitungen etc). Vielleicht kann sich nächstes Jahr noch mal ein größerer Anteil zu einer Impfung durchringen, wenn ein Todimpfstoff da ist (will ich garnicht kommentieren). *eigentlich würde Niveau schreiben, aber das könnte abwertend verstanden werden und das wollte ich in dem Fall nicht ausdrücken. |
moin,
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Ich bin extrem genervt. Und ich stecke sowohl fachlich (Corona-Analytik) als auch privat (diverse Beschränkungen) jeden Tag 24h in der Scheiße drin. Ich glaube nicht, das Drosten, Lauterbauch & Co. nachts in den Keller gehen und vor dem Altar mit Ihren Vorraussagen von vor 3/6/9/12 Monaten posieren und in Siegerpose "ich hatte Recht" schreien. Diese Vorraussagen wurden gemacht, um deren Eintreten zu verhindern! btt: beim Wildtyp (heute "alpha") hätte eine Impf/Genesenenquote um 85% gereicht, um die Pandemie abzuwürgen. Bei der monentan vorherrschenden Variante Delta braucht es dafür nach diversen Ausbreitungsmodellen mindestens 99%. Und das Virus mutiert weiter, die Delta-Variante AY.4.2 breitet sich aus und scheint noch ansteckender zu sein. Eine so hohe Quote kann man mit "bitte-bitte" keinesfalls erreichen -selbst 85% waren da ein Wunschtraum-, und selbst eine "Pflicht" würde das m.E. nicht schaffen. Daher meine Formulierung "Impfzwang". Es hilft doch nichts, beschönigende Worte dafür zu benutzen, sowas geht m.E. immer "nach hinten los". Bitte bedenken: wir diskutieren hier (als ein Verantwortlicher des Forums: bei aller Konfrontation im Wesentlichen sachlich, Danke dafür!) über ein Problem, welches wirklich alle betrifft und das nicht mehr von selbst verschwindet -zumindest nicht in absehbarer Zeit-. Und Probleme solcher Tragweite kann man nur statistisch fassen, jede Einzelfallbetrachtung greift zu kurz. Zu der immer wieder kommenden Aussage" Viruslast": Das Labor, für das ich arbeite, bestimmt die Viruslast bei Hepatits-B, Hepatis-C und HIV seit bald 20 Jahren. Das sind systemische chronische Erkrankungen bzw. Verlaufsformen. Die Bestimmung erfolgt aus einer Blutprobe, da die Viren in der Blutbahn zirkulieren, und wird anhand von Kalibratoren und Qualitätskontrollen gegen internationale Standards bewertet. Eigentlich müsste man noch die Blutmenge des Pat. zumindest abschätzen, aber so genau sind die Verfahren nicht, +-20% reicht auch für die Behandlungsplanung/--entscheidung, und um mehr variiert die Blutmenge eines Erwachsenen nur selten. Eine Viruslastbestimmung aus einem Schleimhaut-Abstrich ist nicht möglich. Schon die Materialmenge bei der Entnahme ist nicht spezifizierbar usw., und es gibt keine Standards und keine Kalibratoren für diese Tests. Qualtiätskontrollen werden gemacht, aber die Tests liefern nur eine sog. "halbquantitaties" Ergebnis: man kann "nichts gefunden", "wenig", "mehr", "ganz viel" unterscheiden. 2. dazu: die Tests sind rtPCR (die Ag-Tests kann man ganz vergessen, dass sind uzuverlässige Schätzeisen) und liefern ein Signal, wenn das RNA-Stück, gegen welches der Primer gerichtet ist, in der Probe vorkommt, mit Verstärkungsfaktoren von 2^40. Es werden bei den zugelassenen Test 3, tlw. 4 Genstücke gesucht, eines davon ist eine Kontrolle. Nur wenn beide spezifische Stücke "reagieren", gilt der Nachweis als positiv. D.h. auch Bruckstücke/inkomplette Viren, die nicht infektiös sind, werden gefunden. Mir ist nur eine Studie bekannt, bei der eine Anzucht der Viren versucht wurde, und die zeigte deutlich, dass geimpfte/genesene zwar kurzzeitig hohe rtPCR-CTs, aber wenig infektiöse Partikel aufweisen. Die Virusanzucht ist extrem aufwändig (und ggs. auch gefährlich), daher wird sowas nicht im großen Stil gemacht. Weiter: auch Genesene werden ihren Immunstatus wie Geimpfte nach 4/6/9 Monaten verlieren. D.h. wir müssen entweder den Virus innerhalb dieses Zeitfensters unter Kontrolle bringen, oder die ganze Scheiße fängt im Herbst 2022 von vorne an! Zusammenfassung: Die Impfung (oder die durchgemachte Infektion) funktioniert nicht, weil man sich nicht infiziert oder selbst dann nicht infektiös ist, sondern weil die Wahrscheinlichkeiten geringer werden, dass das passiert. Und jeder, der mit Stochastik zu tun hat weiß, dass das extrem unanschaulich ist. Wenn die jeweiligen Teilwahrscheinlichkeiten verringert werden, geht letztlich der R-Wert signifikant unter 1 und die Pandemie flaut ab. Wenn dann nur noch begrenzte Cluster auftreten, werden die klassischen epidemiologischen Verfahren diese kontrollieren können. Das alles funktioniert nur, wenn alle innerhalb eines ca. 6-Monats-Zeitfensters geimpft oder genesen sind. Wir haben die Wahl: Impfzwang oder Corona-forever Wie entscheidet Ihr Euch? -thomas |
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für die 3. impfung nach 6 Monaten.
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Impfzwang
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wer glaubt, C wirklich loswerden zu können, sollte vielleicht doch mal länger Drosten oder ähnlichen Experten lesen oder zuhören. Es wird nicht anders gehen, als endemisch zu werden.
Aber die anderen Reaktionen wundern mich schon eine Weile nicht mehr, nur das Erschrecken will noch nicht weichen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:33 Uhr. |