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Steinschlag
Ein gefährlicher Moment, der glücklich ausging, passierte uns auf unserer Neuseelandreise 2005.
Wir wollten an diesem Tag von Clifton zum Cape Kidnappers zur Gannet (Blaufußtölpel) - Kolonie wandern. Da der Weg dorthin unterhalb der Felsen verlief, mussten wir genau den Gezeitenplan studieren, um die kurze Zeitspanne, in der man unterhalb der Felsen trockenen Fußes gehen konnte, optimal zu nutzen. 3 Stunden für hin und zurück 15km war ein nicht zu großes Zeitfenster für mein Fotografenwandertempo. Nach nur einer halben Stunde ging es plötzlich nicht weiter, weil vor uns ein Berg abgerutschter Felsen in der Brandung lagen. Kommen wir drüber....eher nicht. Also warten....blöd ....geht von den 3 Stunden Zeitfenster ab. Während wir warteten rumpelte es einige hunter Meter vor uns heftig. Wir konnten es erst nicht einordnen. Erst als der Staub aufwirbelte wurde uns klar, daß dort gerade ein heftiger Steinschlag von der obersten Kante der Felsen inklusive diverser Bäume, stattgefunden hat. ![]() → Bild in der Galerie Uns war sofort klar, daß wir ohne unser Hindernis wohl genau an der Stelle des gerade erfolgten Felsabgangs gewesen wären. Puhh, Glück gehabt. ![]() → Bild in der Galerie Es war einige Überredungskunst nötig meine Frau zum Weitergehen zu bewegen. Gelohnt hat es sich aber in jedem Fall. Der Weg dorthin und das Cap mit der großen Gannetkolonie ist unvergessen. ![]() → Bild in der Galerie Beim Rückweg mussten wir uns ordentlich sputen, weil einen Sicherheitsabstand zu den Felsen wollten wir nun doch haben. ![]() → Bild in der Galerie |
Zitat:
Die auf den glattpolierten Steinflächen reflektierenden Scheinwerfer sind leider wirklich störend. Aber wie bei Wildlife gilt auch hier: Das war eben so vor Ort.;) |
Zitat:
Und dann noch der Steinschlag! Deine Frau muss ja ein Urvertrauen in Dich haben!! :top: Meine hätte da wohl gestreikt, trotz der Blaufußtölpel, die sie durchaus mag... (wir sahen sie in Mexiko) Zitat:
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Ich bin Ende der 70er und Anfang der 80er Motorradrennen (250ccm) gefahren.
Schon damals hat mich meine Frau begleitet……das war die wohl schlimmste Zeit für sie.:zuck: |
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![]() → Bild in der Galerie |
Neulich in Namibia gab es auch viele Steine...der Mitreisende im Hintergrund darf als Maßstab dienen.
![]() → Bild in der Galerie Viele Grüße Ingo |
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Immerhin: Steine sind auch drauf auf meinem Bild ;) ![]() → Bild in der Galerie Viele Grüße Ingo |
Zum Erkennen ists scharf genug.;)
Möve am Pointe du Raz….mit ausnahmsweise mildem Gezeitenstrom.:top: |
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.. da ist barfuß nicht klug
Was Steine angeht, hat Mallorca einiges zu bieten. Heute zeige ich, was mich erst im Südosten am Strand beeindruckt hat, dann (dieselbe Sorte Stein? ich habe nicht recherchiert) in ähnlicher Weise deplaciert und so gar nicht anheimelnd beim Spazierengehen nahe Lluc. Als hätten Riesen gespielt - nur dass die bei dem scharfen und spitzen und harten und bedrohlichen Zeug ordentliche Hornhäute gehabt haben müssten ...
![]() → Bild in der Galerie und das Verrückte: direkt nebenan (ohne Foto) bröckelnder anheimelnd beiger Sedimentstein ![]() → Bild in der Galerie im Tramuntana in guter Spaziergangsentfernung vom Kloster Lluc gibt es einen Felsen, den sie das Kamel nennen. Das ist die Gegend, die durch die Vielzahl solcher und ähnlicher kleiner und größerer Blöcke fasziniert |
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