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Auf Fragen antworten sie ausweichend. Ich nehme an, werdende Mutter zugekauft. Viele Grüße Ingo |
Das Weibchen von vor 3 Jahren 'Jasmin' ist umgekommen - wahrscheinlich einem Leoparden zum Opfer gefallen. Daniel ist während der Coronazeit zu seiner Familie nach Portugal gegangen, ist aber wieder zurück in Südafrika, aber in einer andere Lodge.
Im Süden ist momentan ein Weibchen mit Jungen - ich meine es waren vier Junge (haben wir gesehen). Die sind alle in 'Quarantäne', weil die 2 Junglöwinnen SEHR 'verspielt' sind und die Gefahr, dass die jungen Geparden ihnen zum Opfer fallen könnten, zu groß ist. Wenn die Junglöwinnen Karongwe 'verlassen' haben, sollen die Geparden wieder in das Gebiet 'entlassen' werden. So wurde es uns vor Ort erzählt. Diese Gepardin stammt wohl aus Makutsi's Norden. Wir haben den Erzählungen nicht ganz genau die Zeit Ihrer Geburt zuordnen können - vielleicht habe wir sie bei unserem ersten gemeinsamen Makutsi-Aufenthalt 2017/18 als Junges gesehen - vielleicht. |
ich möchte mich auch einmal ganz herzlich bis hierhin bedanken, für die Bilder, den Sachverstand dazu und auch für alle Infos drumherum, inkl. Lodge und Co.
Klasse Eindrücke. :top: Da ich mit 3 (gleich) Fotoverrückten Mitte Januar für 12 Tage nach Kenya fliege, sammel ich gerne Eindrücke aus Afrika. Ich bleibe gerne dran ! |
Heute unterbreche ich mal die Game Drive Berichte, denn heute geht es nach Moholoholo. Moholoholo ist ein Wildlife Rehabilitationszentrum, das schon 1991 von dem Südafrikaner Brian Jones gegründet wurde und bis heute von ihm geleitet wird. Alle Art von verletzten, vergifteten oder an ungewöhnlichen Orten aufgegriffene Wildtiere werden dort aufgepäppelt und wenn möglich wieder ausgewildert. Parallel wird in Schulen und der Öffentlichkeit Aufklärungsarbeit geleistet. Dazu gehört auch, dass das Zentrum besuchbar ist. Besuchern wird ausführlich über die Lage von Natur und Naturschutz in Südafrika und die Arbeit des Zentrums berichtet und es werden einige Tiere gezeigt. Allerdings nur solchem die aus verschiedenen Gründen nicht mehr auswilderbar sind, denn Tiere, die in die Wildnis zurückkehren sollen, dürfen sich natürlich nicht an die Nähe von vielen Menschen gewöhnen.
Wir wahren 2010 schon einmal dort und fuhren nun wieder hin, da Lotte überlegte dort ein Praktikum zu machen. Inzwischen überlegt sie nicht mehr und hat dagegen schon eine Zusage für einen Platz im Herbst 2023. Da die Gruppe nur aus uns bestand, fuhr Jesco uns im PKW dorthin. Die Anreise erlaubte schöne Blicke auf die Drakensberge, über die gerade Wolken wasserfallartig herabstürzten, ein Anblick ähnlich dem Passatwolkenfall auf den Kanaren. ![]() → Bild in der Galerie Am Tor wurde auch unübersehbar auf einen der prominentesten Bewohner hingewiesen: Stoffel, den über die BBC weltbekannt gewordenen Honigdachs und Ausbrecherkönig. https://www.youtube.com/watch?v=c36UNSoJenI ![]() → Bild in der Galerie Der Parkplatz schien recht leer ![]() → Bild in der Galerie Und vor dem Tor hatten sich einige Marabus versammelt, für die hier Futterreste entsorgt werden ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Im Eingangsbereich ist ein kleines Museum. Liebevoll gestalted, aber der Inhalt ist erschreckend. Es werden Beispiele für Wilderei in Bild und Exponat gezeigt und durch ausführliche Fallberichte ergänzt. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Zum Einstieg hielt Moses einen informativen Vortrag über eigentlich alles….und das ist nicht abwertend gemeint: ![]() → Bild in der Galerie Moses kannten wir schon von unserem Besuch in 2010 ![]() → Bild in der Galerie Er hat sich nicht sehr verändert…auch immer noch das gleiche volle Haar. ![]() → Bild in der Galerie Auch der Hyäne auf diesem Bild waren wir schon 2020 begegnet. Damals durfte sie noch frei herumlaufen…heute wäre das zumindest für Kinder lebensgefährlich ![]() → Bild in der Galerie Vor allem werden diverse Vögel gezeigt, die nicht mehr auswilderbar sind, da die Flugfähigkeit nicht komplett wiederhergestellt werden konnte: Weißrückengeier ![]() → Bild in der Galerie Kapgeier ![]() → Bild in der Galerie Ohrengeier ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Kampfadler ![]() → Bild in der Galerie Gaukler ![]() → Bild in der Galerie Interessant waren natürlich, wie schon die Marabus, auch die Wildvögel, die über dem Gelände kreisen oder sich dort herumtrieben, um Fleischstücke abzustauben. Wie zB die Gelbschnabelmilane: ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Ab und zu warf Moses ein Fleischbröckchen hoch und schon waren sie im Sturzflug zur Stelle ![]() → Bild in der Galerie Die ebenfalls fluggewandten Schildraben versuchen, noch schneller zu sein ![]() → Bild in der Galerie Aber die trauten sich anders, als die Milane auch, einfach im Baum oder am Boden zu warten ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Auch ein paar große Weißrückengeier kreisten erwartungsvoll ![]() → Bild in der Galerie So, muss gerade mal pausieren ……der Rest von Moholoholo kommt bald…oder demnächst. Viele Grüße Ingo |
Grandiose Geierfotos, richtige Charakterköpfe
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Erinnerungen werden wach.
Gibt es noch den wohl von Menschen aufgezogenen Hornraben in einer der Volieren, der einem "Geschenke" an den Zaun bringt aber mit Artgenossinnen wohl nichts anfangen kann? Ich fand das fast herzzereißend. |
Klar, den gibt es nach wie vor.
Viele Grüße Ingo |
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Mainecoon |
Da war ja noch die Frage zu der Gepardin, die Ingo erwähnt hatte.
Der Kater aus Botswana war vor 'Jasmin' 2019 auf Makutsi eintroffen. Es muss also noch die 'Vorgänger-Gepardin' gewesen sein. Schön Ingo, dass Du was zu der Schutzstation, dessen Namen mich immer fasziniert. Wie man aus 4 Buchstaben so einen langen Namen machen kann :top: Wir haben schon paar mal überlegt, ob wir es besuchen sollen. Wir haben irgendwie 'Angst', dass das alles zu deprimierend ist. Hm, vielleicht machen wir es doch nochmal :? |
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