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Auf den Markt geworfen wird nicht, was technisch machbar/realisierbar erscheint oder ist, sondern was eine Gewinnmaximierung erfüllt. In einer globalisierten Wirtschaft die A68 als Nischenprodukt ausschließlich nur auf den europäischen Markt anzubieten, spricht für sich selbst und erübrigt weitere Kommentierungen.:roll: Klaus |
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Eigentlich gibt es doch keinen technischen und erst recht keinen wirtschaftlichen Sinn für ein Hybrid Bajonett. Adapterlösungen regeln das heutzutage perfekt und bei Sony gibt es Die sogar schon! Dazu kommt, daß durch den Fortschritt mit den PDAF Sensorpixeln das Adaptieren noch einfacher geworden ist; ja sogar Fremdsysteme keine Rolle mehr spielen. Ist doch eine rosige Zukunft :top: |
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In der A68 steckt wohl wirklich kein Entwicklungsaufwand, sondern höchstens der logistische, um die Fertigung zu organisieren. Aus Kundensicht muss man sich fragen, ob man nicht besser eine gebrauchte A77II für das selbe Geld ergattern kann. Und spätestens wenn die A77II abgelöst wird, ist das wohl so. Für SLT spezifisch ist nur der Autofokus. Andere Fortschritte, z.B. der elektronische Verschluss, werden nicht speziell für A-Mount entwickelt, können aber trotzdem mit A-Mount genutzt werden. Mal davon abgesehen, dass es auch andere Kamerahersteller gibt, die von Sony mit solchen Sensoren beliefert werden könnten. |
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Das ist doch die naheliegende (und verfügbare) Lösung. |
Richtig, gibt es und funktioniert sehr gut.
Ich probiere nun seit einigen Tagen mit der A7II + LA-EA3 und finde es mittlerweile absolut akzeptabel und praktikabel. Die Anzahl an Kritikpunkte bezgl. A7er, hat sich bei mir durch das Testen deutlich verringert. Allerdings sind Akku, Klappdisplay, 2. Kartenslot und Schulterdisplay Dinge, die ich gerne von der A99 in einer E-Mount hätte... |
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Ich stell mir gerade vor, wie ich jedes Mal die Kamera halb zerlegen muß, wenn ich unterwegs von einem E- auf ein A-Objektiv wechsle oder umgekehrt. |
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https://youtu.be/mOympMtG5Dk |
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So ergibt ein Hybridsystem für diejenigen mit modernen Gläsern sehr wohl einen Sinn und die restlichen müssen halt nioch mit Adaptern hantieren. Allerdings muss ich ehrlich gesagt mal in den Ring werfen, ob dieses Adapter-No-Go-Gejammere nicht in den Kindergarten gehört. Frei nach dem Motto: "Nein ich esse keinen Spinat !" Die Nutzung der "alten" Gläser an den mitunter besten Kameras der Welt ist ein so umwerfender Vorteil, dass der Adapter per se die geringste Rolle spielen sollte ! Man denke an die Alternative: Neue Kamera, alte Optiken in die runde Ablage !!! Zitat:
Mit dem Überleben oder Sonys Zukunft hat das Adapter-Bashing wenig bis gar nichts zu tun, denn die Mehrzahl nutzt die Adapter einfach, weil das Ergebnis zählt ! Zählt einfach mal die wirklichen Fortschritte der letzten 3 Jahre bei Canon, Nikon und Sony. Ich meine der Thread müsste umbenannt werden, läge dann aber im falschen Forum. |
Ich kann mir nicht wirklich eine Hybrid-Mount-Lösung vorstellen, die besser funktioniert, als die Adapter.
Allein, die Freiheit, zwischen vielen Adaptionslösungen wählen zu können. Die ADapterverweigerer werden nach dem Ende des A weiter ziehen müssen. |
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Anders ausgedrückt: Was technisch möglich, realisierbar erscheint, wird ausschließlich unter Zugrundelegung interdisziplinärer Zusammenarbeit entschieden. In Folge dessen kann eine intensive Forschungsorientierung nicht ohne Berücksichtigung des Verwertungszusammenhangs erfolgen. Ja, es existiert ein Spannungsfeld zwischen dem möglichen (technische Betrachtungsweise), und des ebenfalls wirklichen der Profitmaximierung. Letzteres hat die "Oberhand", siehe als Beispiel die Stagnation im A-Mount! Ich hoffe, die "technische Fraktion" nicht zu sehr "verwirrt" zu haben und verbleibe mit freundlichen Grüßen.:crazy: Klaus |
Die "kaufmännische " auch. Deiner Hypothese folgend, müsste VW immer noch ein kleines geteiltes Rückfenster haben.
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Dieser Thread dreht sich immer schneller im Kreis - damit mir nicht schwindelig wird, halte ich (mich) einstweilen an meiner a77 fest. |
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"Alte Hasen" werden vermutlich trotz diverser Vermarktungsstrategien beim A-Mount bleiben. Legen sich gegebenenfalls weitere Gehäuse/Objektive zu, weil bereits mit 24 MP in Verbindung hochwertiger Objektive ein optimales Ergebnis an Abbildungsqualität erreicht wird, welches Vergleiche nicht zu scheuen braucht. Klaus |
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Das heißt zwar nicht, dass bei Sony schon alles perfekt ist, aber bis auf die Sportfotografen können doch alle auch mit einer Sonykamera sehr glücklich werden (wie mit einer Nikon und Canon auch). Zitat:
Aber alles, was mir bisher eingefallen ist (ok, ich bin jetzt auch kein Kameradesigner) würde die aktuellen Möglichkeiten nicht maßgeblich erweitern. Wenn, dann müsste es ein "simpler" Bajonettring sein, den ich für E-Mount einfach abnehmen kann. Das würde jedoch bedeuten, das E-Mount-Objektive in das Kameragehäuse "hineinragen": Das würde wiederum mechanische Kompatibilitätsprobleme geradezu provozieren - also keine Lösung. Kompletter Tausch des Bajonetts: Wo wäre da der Vorteil gegenüber der heutigen Adapterlösungen? Wo liegen die Nachteile der jetzigen Adapterlösungen und der E-Bajonettgehäuse? Im wesentlichen AF-Geschwindigkeit, geringere Größe der E-Bajonettgehäuse und in Folge dessen die Akkugröße.
Was die reine Größe der A7er-Reihe angeht: Ich habe es nicht direkt verglichen, aber ich habe letztens mein Canon-A1 mal auf den Schreibtisch gestellt: Die ist auch nicht größer als eine A7 (zu mindestens nicht wesentlich). Und mit Kameras in dieser Größe wurde jahrzehnte lang fotografiert. Gruß Ralf |
Das ist ein Gehacke und Gekakel - nun ja, wir sind in der Glaskugel!
Sony hat das Patent für den Z-Shift, spricht, technisch wurde das Problem eines Hybrid-Bajonetts immerhin soweit gelöst, dass es sich patentieren liess! Ist ja schon Schnee von gestern. Ich vermute, dass es auf dem Weg vom Patent zum Eingang in die Serienproduktion noch so etliche Steinchen fanden, einschließlich kaufmännischer und Marketingüberlegungen. Die Entwicklung auf dem Kamera-Markt sprach nun gerade nicht für große Invetitionszuweisungen für die Kamerasparte! Der Erfolg der A 7-Reihe, auch und gerade bei Kamerawechslern, dürfte Sony nun doch ziemlich überrascht haben. Dass die A 99 schon bei ihrem Erscheinen nicht gerade state of the art war, dürfte klar sein, denn sie war ziemlich zusammengestoppelt. Dazu war die Preisgestaltung zu ambitioniert. Daher denke ich, dass bei Sony mit Hochdruck an der Fertigstellung einer wirklichen High-End-Kamera mit Hybrid-Bajonett gearbeitet wird. Dank der reichen Sony-Erfahrung bei der Sicherheit(:?) sind, wie wir wissen, sämtliche Leaks verstopft. |
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Ich verstehe einige Sonyuser nicht ob ihrer Vergleiche mit Canon, Nikon oder sonstwem. Sony ist auf dem besten Wege, seine eigene Handschrift gefunden zu haben und weiter zu entwickeln. Eine Sony ist eine Sony, und keine kleine Canon oder wenigerverbreitete Nikon oder eine Dahaltbesseralsandere. Vergleiche sind gut, um sich der Stärken bewusst zu werden. Aber Vergleiche aus den Schwächen heraus haben Sonyuser doch wirklich nicht mehr nötig. Oder? |
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Und ob es nun eine Sony, Canon, Nikon oder sonstwas für eine Kamera ist, ist vollkommen schnuppe (wie so oft es keine Rolle spielt, welche Marke man nun kauft). Entscheidend ist, was man draus macht. Das mag mit der einen oder anderen hier und da besser oder schlechter gehen. Aber die größte Fehlerquelle steht oft hinter der Kamera und ist nicht die Kamera selbst. Gruß Ralf |
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Schau dir das AF-Modul an und den Prozessor, der Sensor wurde schon lange zuvor an Nikon geliefert, Gehäuse-Layout und Bedienung fast identisch mit A 77 I... |
AF-Modul ist richtig. Wenn ich mich recht erinnere, hatten auch Canon und Nikon Vollformater mit AF-Modulen aus APSC-Kameras ausgerüstet. Niemand hat das als "Zusammenstoppeln" bemäkelt. Das Weitere, was du aufgezählt hast, leuchtet mir nicht ein: Was soll "zusammengestoppelt" sein, wenn sich A 77 und A 99 in der Bedienung ähneln und wenn Nikon den Sensor bei Sony kauft? Ist der VW Polo auch "zusammengestoppelt", weil der Skoda Fabia dieselben Felgen (ausgenommen einige geringste Nuancen) ein halbes Jahr eher hatte? Dein Begriffsgebrauch "Zusammenstoppeln" ist nicht akzeptabel.
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Zurück zu Sony: Die A 99 zeigte bei ihrem Erscheinen nicht das Potential, über das Sony verfügte und verfügt, der Preis war von Anfang an für das Gebotene zu hoch. Deshalb ist die A 99 keine schlechte Kamera, aber auch keine, wegen der sich der Wechsel aus einem anderen System gelohnt hätte. Der schleppende Verkauf ist dafür Indiz genug. Zeit für Sony, den Hammer hervorzuholen, wenn sie ihr vor Jahren angekündigtes Ziel, zu Canon und Nikon aufzuholen noch weiter verfolgen wollen. |
Eure Beiträge zum Hybrid Bajonett finde ich konstruktiv, - Danke. Mit der Adapterlösung anfreunden, - Punkt! Werd dann trotzdem alle meine A-Linsen verkaufen..
Wie ist das eigentlich mit LiveView. Das funktioniert ja mit SLT perfekt und ich könnte wohl nicht mehr ohne. Ist das 1:1 genau so wie der AF? Wenn der SensorPDAF + Konstrast genau so schnell oder besser als die SLT sind, - ist es dann auch der LiveView? Müsste doch so sein oder? |
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Nikon ist, wie Canon, Olympus, Apple und viele andere Firmen ein Kunde von Sony! Sony ist da vergleichbar mit Bosch, in erster Linie Zulieferer. Nur dass eben Bosch keine Autos herstellt, sondern wesentliche Komponente. Im Kundenauftrag und in Zusammenarbeit mit den Kunden werden beispielsweise Sensoren entwickelt und gefertigt. Die in den eigenen Produkten verwendeten Sensoren sind allenfalls ziemlich ähnlich, aber nie gleich. Nebenbei - solltest du was gegen mich haben, dann darfst du gerne eine PN schicken. Anmache coram publico liebe ich nicht... |
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Zurück zu Sony: Stehen eigentlich die Neukäufe der verschiedenen A7 Modelle in proportionalem Verhältnis zu den Verkaufsangeboten hier im Biete Forum? Mir scheint, dass derzeit überproportional viele angeboten werden. |
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Wenn Du nur alle 5 Jahre ein neues Modell rausbringst, werden weniger Gebrauchte angeboten. Schau' mal in den anderen Foren nach, wie viele mFT und Fuji Kameras täglich neu eingestellt werden. Das Gleiche wir hier mit der A7 ;) |
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Das würde sogar für Kameras mit Klappspiegel gelten, wenn sie im Live-View-Modus sind. Die hätten natürlich keinen elektronischen Sucher sondern nur das Display. |
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Einfach, weil es der einfachste und bequemste ist. Mit der nächsten oder letzten SLT läßt sich neu odef gebraucht noch gut 7 bis 10y leben und dann hat sich vieles gelegt. |
Muss man sehen, derzeit möchte ich keine A7 mit dickem 135mm 1.8 dran den ganzen Tag auf einer Hochzeit tragen. Wer weiß was noch kommt.
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Zurück zu Sony: Ich bin nicht der Meinung, dass die Folie ein Zwischenschritt auf dem Weg zu einem spiegellosen A-Mount ist - oder wohin auch immer. Die Folie ist der Ersatz für den mechanisch aufwändigen Spiegel. Die Folie ist der End-Schritt, das Ziel - kein Zwischen-Schritt. Es wird noch die eine oder andere A-Mount-Kamera geben (hoffe ich zumindest). Aber die "großen" technischen Fortschritte werden sich nicht mehr beim A-Mount abspielen. Diese Entwicklung deutet die A 68 an. E-Mount ist spiegellos und spiegellose Sony-Wechselobjektiv-Kameras werden E-Mount haben. Hybrid-Mount ist Phantasterei. |
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Der LA-EA4 kann kaum die Endlösung für die Weiternutzung von A-Mount-Objektiven mit Stangenantrieb an E-Mount-Kameras sein und da gibt es nicht nur alte Minolta-Bestände sondern auch solche wo Sony und Zeiss draufsteht. Sony sollte sich da schon bei der Ehre gepackt sehen, einen Autofokus ohne SLT hinzukriegen, denn der Adapter mit SLT (der nicht mehr weiterentwickelt wird) fällt zwangsläufig irgendwann hinter das zurück, was die E-Mount-Kameras mit ihrem eigenen Autofokus-System erreichen. Alles, was E-Mount-Objektive nicht brauchen, gehört in den Adapter. Und so ein Adapter wäre mir dann lieber als eine Hybrid-Kamera. Die wäre nämlich für E-Mount-Objektive nur die zweitbeste Lösung. |
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Ich hab gestern die A7II ein paar Stunden mit dem Tamron 70-200 f/2.8 USD spazieren getragen ;-) Keine Probleme, das "vermeintlich kleine" Ding, macht einen super Eindruck, auch Haptisch! Ich kann nur jedem mal empfehlen, die IIer Serie ein paar Tage zu testen, viele Vorurteile haben sich bei mir mittlerweile in Rauch aufgelöst. |
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Ich kann mir durchaus vorstellen, daß sie sich voll auf das neue Flaggschiff konzentriert haben und ein neues Einsteigermodell eigentlich noch gar nicht auf der Roadmap stand, aber nach dem ganzen "A-Mount ist tot"-Gerede und dem mißglückten Facebook-Dialog ein Manager gesagt hat "Scheiße, unser Arsch brennt ... was könnt ihr in vier Monaten aus dem Boden stampfen?". |
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