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Das Totschlagargument ist nicht das Endlager, sondern allein die Bedeutung des Wortes Rest-Risiko, welches von Träumern gerne auf den ersten Teil reduziert wird! Zitat:
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Glaub`mir, wenn morgen kein Atomstrom mehr funktionieren würde, wären übermorgen die AKW-Betreiber die ersten die die Zwischenspeicherlösung im Köcher haben - wenn sie dort nicht längt in der Schublade schlummert/schlummern(!). Immer wenn die Menschheit an Grenzen kommt wird sie alles daran setzen Wege zu finden, diese zu überwinden - anders formuliert, sobald den Energiekonzernen die Milchkühe AKWs endgültig genommen sind, werden sie Alternativen haben, um weiterhin das Oligopol aufrechtzuerhalten und dementsprechende Umsätze mit der Abhängigkeit der Verbraucher zu realisieren - wäre ja nicht auszudenken, wenn jedes Haus sein eigenes kleines Solarkraftwerk und einen dementsprechenden Energiespeicher hätte und das Stromkabel zu EON & CO kappen könnte.... Cui bono - das ist die entscheidende Frage, oder folge der Spur des Geldes.... Übrigens, wenn die Kosten für die Endlagerung so minimal sind, warum ist dann bis heute keines gefunden ? Der Müll der AKWs wird mehr kosten, als die AKWs an Strom eingefahren haben - sprechen wir nochmal in 10-15 Jahren, wenn z.B. großflächige Grundwasserverseuchung durch die so taugliche Lagerung in der Asse real eingetreten ist und nicht nur ein angebliches "Horroszenario" der "Anti-AtomLobby" ( welch eine pervertierte Wortbildung) |
Die Lösung wird schon fleißig propagiert:
Neue Kohle Kohle- und Gaskraftwerke... Gerstern erst in der FAZ und heute in der Augsburger Allgemeine gelesen. Man sucht schon fleißig Investoren. Klimaschutz ade...... Und die weitverbreiteten Protestgruppen gegen Hochspannungsleitungen sind von EON & Co gesponsert??????? Wer verbreitet denn Panik vor Elektrosmog??? Vattenfall?? Viele Grüße Michael ---------- Post added 28.06.2012 at 21:33 ---------- Zitat:
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http://experts.top50-solar.de/antwor...n-deutschland/
Wenn das hier eine Bilddiskussion wäre ... Einer kommt dem Anderen nur mit Totschlagargumenten, ohne irgendetwas belegen zu wollen (können). Gruß André |
Sehr guter Artikel! 130000 Beschäftigte durch die Solarindustrie...
...wie viele haben einen Arbeitsplatz durch die Atomindustrie? ...wie viele Politiker werden durch die Solarindustrie oder die Atomindustrie "geschmiert"? |
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Fundierte Argumente mit Quellenangabe wurden immer mit Polemik beantwortet oder ignoriert.... Wenn heute schon von Branchenverbänden Lösungen propagiert werden, in denen bei Bedarf Industriebetriebe gezielt heruntergefahren werden sollen (FAZ vom Dienstag) , dann frage ich mich ob solche Leute jemals eine Industrielle Produktion von innen gesehen haben. 3 Zeilen weiter wurde aber die Energiewende beschworen und auch so machte der Artikel nicht den Eindruck von der Kernkraftlobby geschrieben zu sein (wobei ich gegen 14 Tage Sonderurlaub in November oder Dezember nicht auszusetzen hätte, ich fürchte allerdings, das ich dann die Verlegung unserer Firma nach wer weiß wo zu organisieren hätte.) Meine Großmutter Jahrgang 1892 konnte noch ganz gut ohne Strom leben, sie war aber auch jeden 2. Tag unterwegs um Holz für den Winter und zum Kochen zu sammeln. Wenn man mitten im Wald woht, mag das gehen, aber was macht einer in der Großstadt? Ich habe immer den Eindruck, das diese Öko- Projekte immer nach dem Motto "mal sehen obs klappt" gestartet werden, ohne sich über die Konsequenzen auch nur ansatzweise im klaren zu sein. So ist die Explosion der Wildscheinpopulation in den Biogas-Mais Monokulturen sicher nicht das größte Problem, die Auslaugung der Böden und die daraus resultierend verstärkte Ausbringung radioaktiv belasteter Düngemittel schon. Was mir allerdings noch mehr Gedanken macht, ist der enorme Wasserbedarf einer Maiskultur, so hat mir eine Kollegin erzählt, das in den letzten Jahren der Bach hinter ihrem Haus immer weniger Wasser führt....... Auch möchte ich gern an Herrn Trittins Vorzeigeobjekt "Einwegpfand" erinnern, was der PET- Flasche erst richtig zum Durchbruch verholfen hat :flop::roll: Die Aufzählung liese sich fortsetzen. @ Steeve Hatton: Würdest du etwas gegen eine 400 000 V Hochspannungsleitung zwischen Bayern und Tschechien direkt über deinem Grundstück unternehmen? Beste Grüße Michael |
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Ist die Belastung dort geringer? Wie hoch ist der natürliche Urangehalt? Wie stark wirkt sich daher die Düngung auf den Urangehalt aus? |
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http://umweltinstitut.org/radioaktiv...unger-981.html Wobei sie sich beim Trinkwasser um den Faktor 1000 vertan haben, da sind µg/l gemeint. Bei 300 mg/l konnte man mit dem Uran im Wasser eines mittleren Schwimmbades ein AKW ein halbes Jahr betreiben. Der Natürliche Urangehalt im Boden ist stark von der Geologie abhängig Im letzten Strahlenschutzbericht von 2010 http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-201206278814 ist auf seite 89 eine Karte mit der Radonkonzentration im Boden, diese korreliert mit der Urau- und Thoriumkonzentration. Auch so ist dieser Bericht lesenwert, besonders die Kapitel zu medizinischer Strahlenbelastung und nichtionisierender Strahlung, auch wenn die Zahlen einigen Baubiologen gar nicht schmecken dürften Die Düngerproblematik wird ausgiebig in der folgenden Dissertation behandelt: http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00027200 Als Zusammenfassung ein Zitat aus Wikipedia Artikel Dünger: "Allerdings sind örtlich auch bereits Urangehalte aus landwirtschaftlicher Phosphatdüngung in das Grundwasser durchgeschlagen, denn Rohphosphate enthalten 10–200 mg/kg Uran, was bei einer ordnungsgemäßen Düngung zu einem Eintrag von ca. 5 g Uran pro Hektar und Jahr führen kann." Also 500g Uran/km² und Jahr Auch Interssant für alle alternativen Bauherren: http://www.bfs.de/de/ion/anthropg/baumaterial_lehm.html Grüße Michael |
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fangen wir doch mal an mit der Energiewende, wenigstens im Kleinen.
- jeder der Fotovoltaik auf dem Dach hat muß zuerst den eigenproduzierten Strom nutzen - keine Fußballspiele unter Flutlicht - Straßenbeleuchtung bedarfsgerecht schalten - Supermärkte ab 20 Uhr geschlossen - Disco u. ä. max bis 24 Uhr offen - Leuchtreklame abschalten usw usw. Die Frage ist aber wer will sowas, man sollte nicht immer nur an den Autofahrer denken. |
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